1Jm dreissigsten jar am fünfften tage / des vierden monden / da ich war vnter den Gefangenen am wasser Chebar / thet sich der Himel auff vnd Gott zeiget mir Gesichte.(Hesekiel 10.15)2Der selbe fünffte tag des monden / war eben im fünfften jar / nach dem Joiachin der könig Juda war gefangen weggefüret.(2. Könige 24.15)3Da geschach des HERRN wort zu Hesekiel / dem son Busi des Priesters im lande der Chaldeer / am wasser Chebar / da selbst kam die Hand des HERRN vber jn.4VND ich sahe / vnd sihe / Es kam ein vngestümer Wind von Mitternacht her mit einer grossen Wolcken vol Fewrs / das allenthalben vmbher glentzet / vnd mitten in dem selben Fewr war es wie liecht helleJn Ebreo stehet / Wie die gestalt Hasmal / Das wil niemand wissen was es sey. Wir lassens sein das allerhellest im fewer oder blitzen / das etliche speciem Electri / dem weissen Agtstein gleich halten / vnd sey die meinung / Jm Wolcken war rot fewr / Jm roten fewr helle weis Liecht. .(Hesekiel 10.1)(Offenbarung 4.6-8)5Vnd darinnen war es gestalt / wie vier Thiere / vnd vnter jnen eines gestalt / wie ein Mensch /6vnd ein jglichs hatte vier Angesichte vnd vier Flügel.7Vnd jre Beine stunden gerade / Aber jre Füsse waren gleich wie rundeDamit sie kundten auff alle Orte gehen / vnd doch die Thiere sich nicht lencken noch wenden durfften. füsse / vnd glintzeten / wie ein hell glat ertz.8Vnd hatten Menschen hende / vnter jren Flügeln / an jren vier Orten / Denn sie hatten alle vier jre Angesichte vnd jre Flügel /9vnd die selbigen flügel / war ja einer an dem andern. Vnd wenn sie giengen / durfften sie sich nicht rumb lencken / Sondern wo sie hin giengen / giengen sie stracks fur sich.10JRe Angesichte zur rechten seiten der viere / waren gleich einem Menschen vnd Lewen / Aber zur lincken seiten der viere / waren jre Angesichte gleich einem Ochsen vnd Adeler.11Vnd jre Angesichte vnd Flügel / waren oben her zurteilet / das je zween Flügel zusamen schlugen / vnd mit zween Flügeln jren Leib bedeckten.12Wo sie hin giengen / da giengen sie stracks fur sich / Sie giengen aber wohin der wind stund / vnd durfften sich nicht rumb lencken / wenn sie giengen.(Hesekiel 1.20)13Vnd die Thiere waren anzusehen / wie fewrige Kolen / die da brennen / vnd wie Fackeln / die zwischen den Thieren giengen. Das Fewr aber gab einen glantz von sich / vnd aus dem Fewr gieng ein blitz /14Die Thier aber lieffen hin vnd her wie ein blitz.15ALS ich die Thier so sahe / Sihe / da stund ein Rad auff der erden bey den vier Thieren / vnd war anzusehen / wie vier Reder.16Vnd dieselbigen Reder waren / wie ein Türckis / vnd waren alle viere / eins wie das ander / vnd sie waren anzusehen / als were ein Rad im andern.17Wenn sie gehen solten / kondten sie in alle jre vier Orter gehen / vnd durfften sich nicht rumb lencken / wenn sie giengen.18Jre felgen vnd höhe / waren schrecklich / vnd jre felgen waren voller Augen vmb vnd vmb / an allen vier Redern.19Vnd wenn die Thier giengen / so giengen die Reder auch neben jnen / Vnd wenn die Thier sich von der erden empor huben / so huben sich die Reder auch empor.20Wo der Wind hin gieng / da giengen sie auch hin / vnd die Reder huben sich neben jnen empor / Denn es war ein lebendiger Wind in den Redern.(Hesekiel 1.12)21Wenn sie giengen / so giengen diese auch / wenn sie stunden / so stunden diese auch. Vnd wenn sie sich empor huben von der erden / so huben sich auch die Reder neben jnen empor / Denn es war ein lebendiger Wind in den Redern.22OBen aber vber den Thieren / war es gleich gestalt / wie der Himel / als ein Christal / schrecklich / gerad oben vber jnen ausgebreitet.(2. Mose 24.10)23Das vnter dem Himel jre Flügel / einer stracks gegen dem andern stund / vnd eins jglichen Leib bedeckten zween Flügel.24Vnd ich höret die Flügel rausschen / wie grosse Wasser / vnd wie ein gedöne des Allmechtigen / wenn sie giengen / vnd wie ein getümel in einem Heer /25Wenn sie aber still stunden / so liessen sie die Flügel nider / vnd wenn sie still stunden / vnd die Flügel nider liessen / so donnerte es im Himel oben vber jnen.26VND vber dem Himel / so oben vber jnen war / war es gestalt / wie ein Saphir / gleich wie ein Stuel / vnd auff dem selbigen Stuel sas einer / gleich wie ein Mensch gestalt.(Hesekiel 1.22)27Vnd ich sahe / vnd es war wie liecht helle / Vnd inwendig war es gestalt / wie ein Fewr / vmb vnd vmb / Von seinen Lenden vber sich / vnd vnter sich / sahe ichs / wie Fewr glentzen vmb vnd vmb.28Gleich wie der Regenbogen sihet in den Wolcken / wenn es geregent hat / Also glentzet es vmb vnd vmb. Dis war das ansehen der Herrligkeit des HERRN / Vnd da ichs gesehen hatte / fiel ich auff mein Angesichte / vnd höret Einen reden.(Offenbarung 4.3)