1Der Wein, das starke Getränk, macht übermütig und wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.(Sprüche 23.29)(Sprüche 31.5)2Der König ist zu fürchten wie ein brüllender Löwe; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.(Sprüche 16.14)(Sprüche 19.12)3Abzulassen vom Zank ist für den Mann eine Ehre; jeder Narr aber kann die Zähne zeigen.4Im Herbst will der Faule nicht pflügen; begehrt er dann in der Ernte, so ist nichts da!(Sprüche 6.6-8)5Tiefes Wasser ist der Rat im Herzen eines Mannes; ein verständiger Mann aber schöpft es aus.(Sprüche 18.4)6Viele Menschen werden gnädige Herren genannt; wer findet aber einen treuen Mann?7Ein Gerechter, der in seiner Unsträflichkeit wandelt, wohlgehe es seinen Kindern nach ihm!(Psalm 112.2)(Sprüche 14.26)8Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt, findet mit seinen Augen jeden Bösen heraus.(Psalm 101.3)9Wer kann sagen: Ich habe mein Herz geläutert, ich bin rein geworden von meiner Sünde?(Sprüche 28.13)(Sprüche 30.12)10Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind beide dem HERRN ein Greuel!(Sprüche 11.1)(Sprüche 20.23)11Schon ein Knabe gibt durch seine Handlungen zu erkennen, ob er lauter und redlich werden will.(Sprüche 22.6)12Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht.13Liebe den Schlaf nicht, sonst wirst du arm; tue deine Augen auf, so hast du zu essen genug!(Sprüche 6.10)14«Es ist schlecht, es ist schlecht!» spricht der, welcher etwas kaufen will; nimmt er's aber doch, so rühmt er sich hernach.15Es gibt Gold und viele Perlen; aber ein kostbares Geschmeide sind verständige Lippen.16Nimm ihm sein Kleid; denn er hat sich für einen Fremden verbürgt; und statt der Unbekannten pfände ihn aus!(Sprüche 6.1-5)(Sprüche 27.13)17Erschwindeltes Brot schmeckt dem Manne süß; aber hernach wird sein Mund voll Kies.(Sprüche 9.17)18Pläne kommen durch Beratung zustande, und mit Überlegung führe Krieg!(Sprüche 24.6)19Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus; darum, weil er das Maul nicht halten kann, laß dich gar nicht mit ihm ein!20Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, dessen Leuchte wird erlöschen in der dichtesten Finsternis.(2. Mose 21.17)21Ein Erbe, das man zuerst kaum erwarten mag, wird schließlich nicht gesegnet sein.22Du sollst nicht sagen: «Ich will Böses vergelten!» Harre des HERRN, der wird dir helfen!(Sprüche 24.29)(Römer 12.17-19)23Zweierlei Gewicht ist dem HERRN ein Greuel, und falsche Waage ist nicht gut.(Sprüche 20.10)24Vom HERRN hangen die Schritte des Mannes ab; was versteht der Mensch von seinem Weg?25Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: «Geweiht!» und erst nach dem Gelübde zu überlegen.(Psalm 101.8)26Ein weiser König worfelt die Gottlosen und zerdrischt sie mit dem Rad.27Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des HERRN; sie durchforscht alle Kammern des Leibes.(1. Korinther 2.11)28Gnade und Wahrheit werden den König behüten; durch Gnade befestigt er seinen Thron.(Sprüche 16.12)29Der Jünglinge Zier ist ihre Kraft, und der Greise Schmuck ist ihr graues Haar.(Sprüche 16.31)30Blutige Striemen reinigen vom Bösen, und Schläge treffen die Kammern des Leibes.
1Eigentlich ist es unnötig, euch über den Liebesdienst für die Heiligen noch mehr zu schreiben.2Ich kenne ja eure Bereitwilligkeit, die ich auch den Mazedoniern gegenüber gelobt habe: "Die Geschwister von Achaja sind schon seit vorigem Jahr bereit." Euer Eifer hat die meisten von ihnen angesteckt.(2. Korinther 8.19)3Trotzdem habe ich die Brüder zu euch geschickt, damit wir nicht enttäuscht werden, weil wir euch gelobt und erklärt haben, dass ihr bereit seid.4Denn wenn die Mazedonier mit mir kommen und euch unvorbereitet finden sollten, werden wir in dieser Erwartung beschämt und erst recht ihr.5Darum hielt ich es für nötig, die Brüder zu bitten, dass sie zu euch vorausreisen und die angekündigte Segensgabe einsammeln, damit sie dann wirklich bereitliegt und eine echte Gabe des Segens und nicht des Geizes ist.6Denkt daran: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten. Aber wer reichlich sät, wird auch reichlich ernten.(Sprüche 11.24)(Sprüche 19.17)7Jeder gebe so viel, wie er sich im Herzen vorgenommen hat - nicht mit Verdruss oder aus Zwang. Gott liebt fröhliche Geber,(Römer 12.8)8und er hat die Macht, alle Gaben über euch auszuschütten, sodass ihr nicht nur jederzeit genug für euch selbst habt, sondern auch noch anderen reichlich Gutes tun könnt.9So steht es auch geschrieben: "Er hat den Armen reichlich gegeben, seine Gerechtigkeit besteht ewig."10Gott, der dem Sämann Samen und Brot gibt, der wird auch euch Saatgut geben und es aufgehen lassen, damit die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen.(Jesaja 55.10)(Hosea 10.12)11Er wird euch so reich machen, dass ihr jederzeit freigiebig sein könnt, was durch uns wieder zum Dank an Gott führt.12Denn die Hilfeleistung, die in diesem "Gottesdienst" besteht, hilft nicht nur dem Mangel der Heiligen ab, sondern bewegt darüber hinaus viele Menschen zum Dank an Gott.13Wenn ihr euch in diesem Dienst bewährt, werden sie Gott dafür preisen, dass ihr euch gehorsam zum Evangelium von Christus bekannt und ihnen und allen anderen so freigiebig geholfen habt.14Sie werden für euch beten und wären gern mit euch zusammen, weil Gott euch seine Gnade in so überreichem Maß erwiesen hat.15Gott sei Dank für seine unsagbar reiche Gabe!