1Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis; wer aber Zurechtweisung haßt, ist dumm.(Sprüche 13.1)(Sprüche 13.18)2Ein gütiger Mensch erlangt Gunst von dem HERRN; aber einen tückischen verurteilt er.3Kein Mensch kann bestehen durch Gottlosigkeit; die Wurzel der Gerechten aber wird nicht wanken.(Sprüche 12.12)4Ein tüchtiges Weib ist ihres Mannes Krone; aber eine Schändliche ist wie ein Fraß in seinen Gebeinen.(Sprüche 31.10)5Die Pläne der Gerechten sind richtig; aber die Ratschläge der Gottlosen sind trügerisch.(1. Könige 12.6)6Die Worte der Gottlosen stiften Blutvergießen an; aber der Mund der Gerechten rettet sie.7Umgestürzt werden die Gottlosen und sind nicht mehr; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen!(Hiob 8.13)(Sprüche 10.25)8Nach dem Maße seiner Klugheit wird ein Mann gelobt; wer aber verkehrten Herzens ist, fällt der Verachtung anheim.9Besser gering sein und sein eigener Knecht, als großtun und nichts zu essen haben!10Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; das Herz des Gottlosen aber ist unbarmherzig.(2. Mose 23.5)11Wer seinen Acker bebaut, wird genug zu essen haben; wer aber unnötige Sachen treibt, ist unverständig.(Sprüche 28.19)12Den Gottlosen gelüstet nach der Beute der Bösewichte; aber die Wurzel der Gerechten trägt Frucht .(Sprüche 12.3)13In treulosen Lippen steckt ein böser Fallstrick; ein Gerechter aber entgeht der Gefahr.14Von der Frucht seines Mundes hat einer viel Gutes zu genießen, und was ein Mensch tut, das wird ihm vergolten.(Römer 2.6)15Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen; aber ein Weiser horcht auf guten Rat.16Ein Narr läßt seinen Ärger sofort merken; der Kluge aber steckt die Beleidigung ein.17Wer die ganze Wahrheit sagt, legt ein rechtes Zeugnis ab; ein falscher Zeuge aber lügt.18Wer unbedacht schwatzt, der verletzt wie ein durchbohrendes Schwert; die Zunge der Weisen aber ist heilsam.(Sprüche 13.3)19Der Mund der Wahrheit besteht ewiglich, die Lügenzunge nur einen Augenblick.20Falschheit wohnt im Herzen derer, welche Böses schmieden; die aber zum Frieden raten, haben Freude.21Dem Gerechten kommt kein Übel von ungefähr; aber die Gottlosen sind voll Unglück.22Falsche Lippen sind dem HERRN ein Greuel; wer aber die Wahrheit übt, gefällt ihm wohl.(Sprüche 6.17)23Ein kluger Mensch verbirgt sein Wissen; aber das Herz des Narren schreit die Narrheit aus.(Sprüche 29.11)24Fleißige Hand wird herrschen, eine lässige aber muß Zwangsarbeit verrichten.(Sprüche 10.4)25Kummer drückt das Herz eines Mannes nieder; aber ein freundliches Wort erfreut es.(Sprüche 16.24)26Der Gerechte zeigt seinem Freund den rechten Weg; aber der Gottlosen Weg führt sie irre.27Der Saumselige erjagt kein Wildbret, ein fleißiger Mensch aber wird reich.(Sprüche 12.24)28Auf dem Pfade der Gerechtigkeit ist Leben; der Weg des Frevels aber führt zum Tode.
1Dem Chorleiter. Für Jedutun. Ein Psalmlied von David.(1. Chronik 25.1)(1. Chronik 25.3)2Ich nahm mir vor, auf mich zu achten, / dass ich nicht mit Reden sündigte; / dass mein Mund in Zaum gehalten ist, / wenn Gottlose vor mir stehen. 3Ich habe mich in Schweigen gehüllt, / schwieg von dem Guten. / Da regte sich mein Schmerz. (Psalm 38.14)4Das Herz wurde mir heiß in der Brust. / Meine Gedanken entzündeten das Feuer. / Da musste ich reden: 5Lass mich erkennen, Jahwe, mein Ende; / zeig mir das Maß meiner Tage, / dass ich weiß, wie vergänglich ich bin. (Hiob 14.5)(Psalm 90.12)6Mein Leben ist nur ein paar Handbreit lang, / meine Lebenszeit vor dir wie ein Nichts. / Wie fest meint jeder Mensch zu stehen / und ist doch nur ein Hauch. //(Psalm 90.5)7Wie ein Schatten geht der Mensch daher, / macht Lärm um Nichtigkeiten; / er sammelt und speichert und weiß nicht einmal, wer es bekommt. 8Was habe ich da noch zu hoffen, Herr? / Ich setze meine Hoffnung auf dich! 9Befreie mich von all meiner Schuld / und mach mich nicht zum Gespött dieser Narren. 10Ich bin jetzt still, / mache den Mund nicht mehr auf, / denn du bist es, der alles getan hat. (2. Samuel 16.10)11Nimm nun diese Plage von mir, / denn ich vergehe von der Wucht deiner Hand. 12Mit Strafen für Schuld schlägst du den Mann, / zerstörst seine Schönheit wie Motten das Kleid. / Nur ein Hauch ist jeder Mensch. //(Psalm 39.6)13Höre mein Gebet, Jahwe! / Achte auf mein Schreien! / Schweige nicht zu meinen Tränen! / Ich bin doch nur ein Gast bei dir, / ein Fremder wie alle meine Väter. (3. Mose 25.23)(Psalm 119.19)(Hebräer 11.13)(1. Petrus 2.11)14Schau von mir weg, damit ich aufatmen kann, / bevor ich gehen muss und nicht mehr bin.(Hiob 10.20)