Der Segen der Gerechtigkeit – der Fluch der Gottlosigkeit
1Sprüche Salomos: Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.(Sprüche 15.20)(Sprüche 17.21)(Sprüche 17.25)2Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.3Das Verlangen der Gerechten läßt der HERR nicht ungestillt; aber das Begehren der Gottlosen weist er ab.(Psalm 37.19)(Psalm 37.25)4Nachlässigkeit macht arm; aber eine fleißige Hand macht reich.(Sprüche 6.6)(Sprüche 12.24)(Sprüche 12.27)(Sprüche 19.15)(Sprüche 28.19)5Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht.6Segnungen sind auf dem Haupte des Gerechten; aber der Mund der Gottlosen birgt Frevel.7Das Gedächtnis des Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen.(Hiob 18.17)(Psalm 9.6)8Wer weisen Herzens ist, nimmt Befehle an; aber ein Narrenmund richtet sich selbst zugrunde.9Wer ein gutes Gewissen hat, wandelt sicher; wer aber krumme Wege geht, verrät sich selbst.10Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Leid, und ein Narrenmund richtet sich selbst zugrunde.(Sprüche 6.13)11Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens; aber der Gottlosen Mund birgt Gewalttat.(Sprüche 10.31)(Sprüche 13.14)12Haß erregt Hader; aber die Liebe deckt alle Übertretungen zu.(1. Petrus 4.8)13Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden; aber auf den Rücken des Narren gehört eine Rute.14Die Weisen sammeln ihr Wissen, die Lippen der Narren aber schnelles Verderben.15Das Gut des Reichen ist seine feste Burg; das Unglück der Dürftigen aber ist ihre Armut.(Sprüche 18.11)16Der Gerechte braucht seinen Erwerb zum Leben, der Gottlose sein Einkommen zur Sünde.(Lukas 16.19)17Wer auf die Zucht achtet, geht den Weg zum Leben; wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege.18Wer Haß verbirgt, hat Lügenlippen, und wer Verleumdungen austrägt, ist ein Tor.19Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug.20Des Gerechten Zunge ist auserlesenes Silber; das Herz der Gottlosen ist wenig wert.21Die Lippen des Gerechten erquicken viele; aber die Toren sterben am Unverstand.22Der Segen des HERRN macht reich, und eigene Mühe fügt ihm nichts bei.(Psalm 127.2)23Dem Dummen macht es Vergnügen, Schandtaten zu verüben, dem Weisen aber, etwas Gescheites zu tun.24Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; der Gerechten Wunsch aber wird erfüllt.(Psalm 37.4)(Sprüche 1.27)25Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet.26Wie der Essig für die Zähne und der Rauch für die Augen, so ist der Faule für die, welche ihn senden.27Die Furcht des HERRN verlängert das Leben; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.(Sprüche 9.11)(Sprüche 14.27)28Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber die Hoffnung der Gottlosen wird verloren sein.(Hiob 8.13)(Psalm 9.19)29Der Weg des HERRN ist eine Schutzwehr für den Unschuldigen; den Übeltätern aber bringt er den Untergang.(Sprüche 3.26)30Der Gerechte wird ewiglich nicht wanken; aber die Gottlosen bleiben nicht im Lande.(Psalm 112.6)(Sprüche 2.22)31Der Mund des Gerechten fließt über von Weisheit; aber die verdrehte Zunge wird ausgerottet.(Psalm 37.30)(Sprüche 10.11)32Die Lippen des Gerechten verkünden Gnade; aber der Gottlosen Mund macht Verkehrtheiten kund.
1Nehmt mich zum Vorbild, so wie ich Christus zum Vorbild nehme!2 Ich lobe euch, dass ihr in allen Dingen an mich denkt und so an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe.3Nun möchte ich aber, dass ihr auch Folgendes wisst: Christus ist das Oberhaupt jedes Mannes, der Mann das Oberhaupt der Frau und Gott das Oberhaupt von Christus.(1. Mose 3.16)(1. Korinther 3.23)(Epheser 5.23)4Jeder Mann, der beim Beten oder Weissagen eine Kopfbedeckung trägt, entehrt sein Oberhaupt.5Und jede Frau, die ihren Kopf beim Beten oder Weissagen nicht verhüllt, entehrt ihr Oberhaupt, denn das wäre so, als ob sie kahl geschoren herumliefe.6Wenn eine Frau sich also nicht verhüllt, kann sie sich auch gleich die Haare abschneiden lassen. Wenn es für sie aber entehrend ist, das Haar abgeschnitten oder den Kopf rasiert zu bekommen wie ein Mann, dann soll sie sich verhüllen.7Der Mann freilich darf sich den Kopf nicht verhüllen, denn er ist Gottes Abbild und spiegelt seine Herrlichkeit wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes.8Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann;(1. Mose 2.21-23)9denn der Mann wurde ja nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.(1. Mose 2.18)10Deshalb soll eine Frau mit Rücksicht auf die Engel das Zeichen ihrer Vollmacht auf dem Kopf tragen.11Allerdings gibt es vor dem Herrn weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau.12Denn wie die Frau vom Mann abstammt, so wird der Mann durch die Frau zur Welt gebracht. Und beide kommen von Gott.13Urteilt doch selbst: Gehört es sich für eine Frau, unverhüllt zu Gott zu beten?14Lehrt euch nicht selbst die Natur, dass es für den Mann eine Schande ist,15für die Frau aber eine Ehre, langes Haar zu tragen? Denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Umhangs gegeben.16Wenn jemand unbedingt auf dem Gegenteil bestehen will, soll er wissen: Wir und auch die Gemeinden Gottes haben eine andere Sitte.17 Im Zusammenhang mit den folgenden Anweisungen kann ich euch aber nicht loben, denn ihr kommt nicht zu eurem Nutzen, sondern zum Schaden zusammen.18Zuerst höre ich, dass es Spaltungen in euren Gemeindeversammlungen gibt, und zum Teil glaube ich das.(1. Korinther 1.12)(1. Korinther 3.3)19Denn es müssen ja Parteien unter euch sein, damit sichtbar wird, wer von euch sich im Glauben bewährt.(Matthäus 18.7)(1. Johannes 2.19)20Wenn ihr nun auch am gleichen Ort zusammenkommt, so ist es doch nicht mehr das Mahl des Herrn, das ihr da esst.21Denn vor dem Essen isst jeder schon sein Mitgebrachtes auf, so dass wer später kommt, noch hungrig ist, und andere schon betrunken sind.(Judas 1.12)22Habt ihr denn keine Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die beschämen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Punkt sicher nicht!(Jakobus 1.2-6)(Jakobus 2.5)23Denn ich habe es vom Herrn überliefert bekommen, was ich auch euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, nahm der Herr Jesus Brot,(Matthäus 26.26-28)(Markus 14.22-24)(Lukas 22.19-20)24dankte Gott, brach es und sagte: "Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!"25Ebenso nahm er den Kelch nach dem Mahl und sagte: "Dieser Kelch ist der neue Bund, der durch mein Blut begründet wird. Sooft ihr trinkt, tut es zu meinem Gedächtnis!"26Denn sooft ihr dieses Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn bis er wiederkommt.(Matthäus 26.29)27Wer darum in unwürdiger Weise vom Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig.(1. Korinther 11.21-22)28Jeder prüfe sich also selbst, bevor er vom Brot isst und aus dem Kelch trinkt.(Matthäus 26.22)29Denn wer isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es um den Leib des Herrn geht, isst und trinkt sich zum Gericht.(1. Korinther 10.16-17)30Aus diesem Grund sind ja so viele von euch schwach und krank, und nicht wenige sind schon gestorben.31Doch wenn wir mit uns selbst ins Gericht gingen, würden wir nicht gerichtet.32Aber selbst wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist das eine Züchtigung für uns, damit wir nicht zusammen mit der Welt verurteilt werden.(Sprüche 3.11-12)33Wenn ihr also zum Essen zusammenkommt, liebe Geschwister, dann wartet aufeinander.34Wer Hunger hat, der soll zu Hause etwas essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Strafgericht. Alles andere werde ich anordnen, wenn ich komme.