1Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die vorhandenen aber sind von Gott verordnet.(Sprüche 8.15)(Johannes 19.11)(Titus 3.1)2Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Ordnung Gottes; die aber widerstreben, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.3Denn die Herrscher sind nicht wegen guten Werken zu fürchten, sondern wegen bösen! Willst du also die Obrigkeit nicht fürchten, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!(1. Petrus 2.13-14)4Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zur Strafe an dem, der das Böse tut.(2. Chronik 19.6-7)5Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.6Deshalb zahlet ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu bestellt sind.7So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt.(Matthäus 22.21)
Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes
8Seid niemand etwas schuldig, als daß ihr einander liebet; denn wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.(Galater 5.14)(1. Timotheus 1.5)9Denn die Forderung : «Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten» (und welches andere Gebot noch sei), wird zusammengefaßt in diesem Wort: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!»10Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; so ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.(Matthäus 22.40)(1. Korinther 13.4)
Leben in Wachsamkeit und Reinheit
11Und dieses sollen wir tun als solche, die die Zeit verstehen, daß nämlich die Stunde schon da ist, wo wir vom Schlafe aufwachen sollten; denn jetzt ist unser Heil näher, als da wir gläubig wurden;(Epheser 5.14)(1. Thessalonicher 5.6-8)12die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe. So lasset uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichts;(Epheser 5.11)(1. Johannes 2.8)13laßt uns anständig wandeln als am Tage, nicht in Schmausereien und Schlemmereien, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Hader und Neid;(Lukas 21.34)(Epheser 5.18)14sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an und pfleget das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden!(1. Korinther 9.27)(Galater 3.27)(Kolosser 2.23)
1 "Lasst euch nicht in Verwirrung bringen. Glaubt an Gott und glaubt auch an mich!2Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dann etwa gesagt: 'Ich gehe jetzt hin, um den Platz für euch vorzubereiten'?(Matthäus 25.34)3Und wenn ich hingegangen bin und euch den Platz vorbereitet habe, werde ich wiederkommen und euch zu mir holen, damit auch ihr da seid, wo ich bin.(Johannes 12.26)(Johannes 17.24)4Den Weg dorthin kennt ihr ja."5"Herr", sagte Thomas, "wir wissen nicht einmal, wo du hingehst. Wie sollen wir da den Weg dorthin kennen?"6"Ich bin der Weg!", antwortete Jesus. "Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man ausschließlich durch mich.(Matthäus 11.27)(Johannes 10.9)(Römer 5.1-2)(Hebräer 10.20)7Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch meinen Vater erkannt. Schon jetzt erkennt ihr ihn und habt ihn bereits gesehen."8"Herr, zeige uns den Vater", sagte Philippus, "das genügt uns".9"Solange bin ich schon bei euch, Philippus, und du kennst mich immer noch nicht?", erwiderte Jesus. "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen! Wie kannst du da sagen: 'Zeige uns den Vater!'?(Johannes 12.45)(Hebräer 1.3)10Glaubst du denn nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Was ich zu euch gesprochen habe, stammt doch nicht von mir. Der Vater, der in mir ist, handelt durch mich. Es ist sein Werk!(Johannes 12.49)11Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist! Wenn aber nicht, dann glaubt wenigstens aufgrund dessen, was ich getan habe!(Johannes 10.25)(Johannes 10.38)12Ja, ich versichere euch: Wer mir vertraut und glaubt, wird auch solche Dinge tun, ja sogar noch größere Taten vollbringen. Denn ich gehe zum Vater,(Matthäus 28.19)13und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun. Denn so wird der Vater im Sohn geehrt.(Markus 11.24)(Johannes 15.7)(Johannes 16.24)(1. Johannes 1.5)(1. Johannes 5.14)14Was ihr also in meinem Namen erbittet, werde ich tun.15Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote befolgen.(Johannes 15.10)(1. Johannes 5.3)16Und ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Beistand gibt, der für immer bei euch bleibt.(Johannes 15.26)(Johannes 16.7)17Das ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn nicht sieht und ihn nicht kennt. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.(Johannes 16.13)18Ich werde euch nicht allein und verwaist zurücklassen. Ich komme zu euch!19Es dauert nur noch eine kurze Zeit, dann wird die Welt mich nicht mehr sehen. Ihr aber werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben.(Johannes 20.20)20Wenn dieser Tag kommt, werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.21Wer meine Gebote kennt und sie befolgt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden. Und ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben."(Johannes 16.27)(1. Johannes 5.3)22Da fragte ihn Judas (nicht der Sikarier): "Herr, wie kommt es, dass du dich nur uns zu erkennen geben willst und nicht der Welt?"(Apostelgeschichte 10.40-41)23"Wenn jemand mich liebt", gab Jesus ihm zur Antwort, "wird er sich nach meinem Wort richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden kommen und bei ihm wohnen.(Sprüche 8.17)(Epheser 3.17)24Wer mich nicht liebt, wird sich nicht nach meinen Worten richten - und dabei kommt das Wort, das ihr hört, nicht einmal von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.(Johannes 7.16-17)25Ich habe euch das gesagt, solange ich noch bei euch bin.26Aber der Beistand, den der Vater in meinem Namen senden wird, der Heilige Geist, wird euch alles Weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.27Was ich euch hinterlasse, ist mein Frieden. Ich gebe euch einen Frieden, wie die Welt ihn nicht geben kann. Lasst euch nicht in Verwirrung bringen, habt keine Angst.(Johannes 16.33)(Philipper 4.7)28Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Ich gehe weg und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich wirklich liebt, dann werdet ihr euch für mich freuen, weil ich jetzt zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.29Ich habe euch das alles im Voraus gesagt damit ihr dann, wenn es geschieht, im Glauben fest bleibt.30Viel werde ich nicht mehr mit euch reden können, denn der Herrscher dieser Welt ist schon gegen mich unterwegs. Er wird zwar nichts an mir finden,(Johannes 12.31)(Epheser 2.2)31aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und das tue, was er mir aufgetragen hat. - Steht auf, wir wollen gehen!"(Johannes 10.18)