1Eine Unterweisung. Von Asaph. O Gott, warum hast du uns für immer verworfen und raucht dein Zorn wider die Schafe deiner Weide?2Gedenke deiner Gemeinde, die du vor alters erworben, an den Stamm deines Erbteils, den du erlöst hast, an den Berg Zion, darauf du Wohnung genommen!(Psalm 132.13)3Betritt den Ort, der beständig in Trümmern liegt! Alles hat der Feind im Heiligtum verderbt!4Deine Widersacher brüllen in deiner Versammlungsstätte; sie haben ihre Zeichen zum Panier aufgestellt.5Es sieht aus, als schwänge man oben im Dickicht des Waldes die Axt;6und jetzt zerschlagen sie sein Schnitzwerk allzumal mit Beilen und Hämmern.7Sie stecken dein Heiligtum in Brand, sie entweihen die Wohnung deines Namens und machen sie dem Erdboden gleich!(2. Könige 25.9)8Sie sprechen in ihren Herzen: «Laßt uns sie allesamt unterdrücken!» Sie verbrennen alle Versammlungsstätten Gottes im Lande.(Psalm 83.13)9Unsere eigenen Zeichen sehen wir nicht; es ist kein Prophet mehr da, und niemand bei uns weiß, wie lange das dauern soll.10O Gott, wie lange darf der Widersacher schmähen? Soll der Feind deinen Namen immerfort lästern?11Warum ziehst du deine Hand zurück, deine Rechte? Ziehe sie hervor aus deinem Busen, vertilge!12Und doch ist Gott mein König, der von alters her Sieg gab in diesem Land.13Du teiltest das Meer durch deine Kraft, zerschlugst die Köpfe der Krokodile am Wasser;(2. Mose 14.21)(2. Mose 15.8-10)14du zerbrachst die Köpfe des Leviatans, du gabst ihn dem Volk der Wüstenbewohner zur Speise.15Du ließest Quellen und Bäche entspringen, legtest Ströme trocken, die sonst beständig fließen.(Psalm 104.10)16Dein ist der Tag, dein ist auch die Nacht, du hast das Licht und die Sonne bereitet.(Psalm 104.19)17Du hast alle Grenzen des Landes festgesetzt, Sommer und Winter hast du gemacht.18HERR, gedenke daran: Der Feind schmäht dich, und ein törichtes Volk lästert deinen Namen!19Gib die Seele deiner Turteltaube nicht dem Raubtier preis und vergiß deiner elenden Tiere nicht immerdar!20Blicke auf den Bund! Denn die Schlupfwinkel des Landes sind voll Räuberhöhlen.21Weise den Unterdrückten nicht beschämt zurück, sondern laß die Elenden und Armen deinen Namen preisen!22Stehe auf, o Gott, führe deine Sache! Gedenke der Schmach, die dir täglich von den Gottlosen widerfährt!23Vergiß das Geschrei deiner Widersacher nicht, den Lärm deiner Feinde, der beständig emporsteigt!
1 Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen,2besonders für die Regierenden, und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann.3Das ist gut, und es gefällt Gott, unserem Retter.4Er will ja, dass alle Menschen gerettet werden und die Wahrheit erkennen.(Hesekiel 18.23)(Römer 11.32)(2. Petrus 3.9)5Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Jesus Christus, der Mensch wurde(Hebräer 9.15)6und sich selbst als Lösegeld für alle ausgeliefert hat. Damit wurde zur rechten Zeit das Zeugnis erbracht, dass Gott die Menschen retten will.(Galater 1.4)(Galater 2.20)(Titus 2.14)7Und dafür hat er mich als Verkündiger und Apostel eingesetzt - das ist die Wahrheit, ich lüge nicht - als Lehrer, der die nichtjüdischen Völker im Glauben und in der Wahrheit unterrichten soll.(Galater 2.7-8)(2. Timotheus 1.11)8Ich will nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten und dabei ihre Hände mit reinem Gewissen erheben, frei von Zorn und Streit.(Jakobus 1.6)9Und genauso will ich, dass die Frauen mit ihrer Kleidung keinen Anstoß erregen und sich bescheiden und zurückhaltend schmücken. Sie sollen nicht durch aufwendige Frisuren, Gold, Perlen oder teure Gewänder auffallen,(1. Petrus 3.3-5)10sondern durch gute Werke. Das ist der Schmuck von Frauen, die Ehrfurcht vor Gott haben.(1. Timotheus 5.10)11Eine Frau suche Belehrung durch stilles Zuhören in aller Unterordnung.(Epheser 5.22)12Zu lehren erlaube ich einer Frau jedoch nicht, auch nicht, über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich still verhalte.(1. Mose 3.16)(1. Korinther 14.34)13Denn zuerst wurde Adam geschaffen, dann Eva.14Es war auch nicht Adam, der betrogen wurde. Die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot.(1. Mose 3.6)15Doch auch sie wird gerettet werden - gerade wenn sie Kinder gebiert - vorausgesetzt, dass sie im Glauben und in der Liebe bleibt und verantwortungsbewusst ein geheiligtes Leben führt.(1. Timotheus 5.14)(Titus 1.2-5)(Titus 2.4)