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Psalm - Kapitel 73

Psalm 73

1 Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind. 2 Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Mißtritt getan! (Psalm 94.18) 3 Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich den Frieden der Gottlosen sah. (Hiob 21.7) 4 Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt. 5 Sie werden nicht bemüht wie andere Leute und nicht geschlagen wie andere Menschen. 6 Darum schmücken sie sich stolz und kleiden sich frech. 7 Ihr Gesicht strotzt von Fett, sie bilden sich sehr viel ein. (Hiob 15.27) 8 Sie reden höhnisch und boshaft, drohen mit höherer Gewalt. 9 Sie reden, als käme es vom Himmel; ihre Worte haben Geltung auf Erden. 10 Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen. 11 Und sie sagen: «Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?» (Psalm 10.11) 12 Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich! 13 Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen; 14 denn ich bin doch täglich geschlagen worden, und meine Strafe ist alle Morgen da! 15 Wollte ich auch so rechnen, siehe, so würde ich das Geschlecht deiner Kinder verraten. 16 So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es schien mir vergebliche Mühe zu sein, 17 bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende merkte. 18 Nur auf schlüpfrigen Boden setzest du sie; du lässest sie fallen, daß sie in Trümmer sinken. 19 Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie einen Traum nach dem Erwachen, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verächtlich machen. 21 Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat, 22 da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich. 23 Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand. (Römer 8.35-38) 24 Leite mich auch ferner nach deinem Rat und nimm mich hernach mit Ehren auf! 25 Wen habe ich im Himmel? Und dir ziehe ich gar nichts auf Erden vor! 26 Schwinden auch mein Fleisch und mein Herz dahin, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil. (Psalm 16.5) 27 Denn siehe, die fern von dir sind, kommen um; du vertilgst alle, die dir untreu werden. 28 Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe Gott, den HERRN, zu meiner Zuflucht gemacht, um zu erzählen alle deine Werke.

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2. Thessalonicher - Kapitel 3

1 Noch eins, liebe Geschwister, betet für uns, dass die Botschaft des Herrn sich schnell ausbreitet und in ihrer Herrlichkeit offenbar wird, wie es auch bei euch geschehen ist. (Epheser 6.18-19) (Kolosser 4.3) (1. Thessalonicher 5.25) 2 Betet darum, dass Gott uns vor den niederträchtigen und bösartigen Menschen bewahrt. Denn nicht alle wollen etwas vom Glauben wissen. 3 Aber der Herr ist treu. Er wird euch stärken und vor dem Bösen beschützen. (Johannes 17.15) (1. Thessalonicher 5.24) 4 In ihm haben wir das Vertrauen zu euch, dass ihr jetzt und auch in Zukunft tun werdet, was wir euch anweisen. (2. Korinther 7.16) (Galater 5.10) 5 Der Herr lenke eure Herzen zur Liebe Gottes und zur Geduld des Messias. 6 Im Namen unseres Herrn Jesus Christus ordnen wir an: Zieht euch von jedem Bruder und von jeder Schwester zurück, die unordentlich leben und den Anweisungen, die ihr von uns bekommen habt, nicht folgen. (Matthäus 18.17) (Römer 16.17) (2. Thessalonicher 2.15) 7 Ihr wisst ja, wie ihr unserem Beispiel folgen müsst, denn wir haben weder unsere Pflichten bei euch vernachlässigt (1. Thessalonicher 1.6) 8 noch je auf Kosten anderer gelebt. Im Gegenteil: Wir haben mit Mühe und Anstrengung Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. (1. Thessalonicher 2.9) 9 Nicht dass wir kein Recht auf eure Hilfe gehabt hätten, nein, wir wollten euch ein Vorbild sein, damit ihr uns folgt. (Matthäus 10.10) (Apostelgeschichte 20.35) (Philipper 3.17) 10 Denn schon als wir bei euch waren, haben wir ausdrücklich gesagt: "Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen." (1. Mose 3.19) (2. Mose 20.9) 11 Nun hören wir, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen: Sie arbeiten nicht, sondern treiben sich nur herum. 12 Solchen Leuten befehlen wir im Namen des Herrn Jesus Christus mit allem Nachdruck: Sie sollen Ordnung in ihr Leben bringen, einer geregelten Arbeit nachgehen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. (1. Thessalonicher 4.11) 13 Doch ihr, liebe Geschwister, werdet nicht müde, das zu tun, was gut und richtig ist. (Galater 6.9) 14 Sollte aber jemand unserer brieflichen Weisung nicht gehorchen wollen, dann merkt ihn euch und geht ihm aus dem Weg, damit er beschämt wird. 15 Betrachtet ihn aber nicht als Feind, sondern weist ihn als Bruder zurecht. (1. Thessalonicher 5.14) 16 Der Herr des Friedens selbst schenke euch allezeit und auf jede Weise seinen Frieden. Der Herr sei mit euch allen. (Johannes 14.27) 17 Den Gruß schreibe ich, Paulus, mit eigener Hand. So sieht meine Handschrift aus, das Kennzeichen in jedem meiner Briefe. (1. Korinther 16.21) (Galater 6.11) (Kolosser 4.18) 18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen.