1Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Errette mich, HERR, von den bösen Menschen; vor den Gewalttätigen bewahre mich!2Denn sie haben Böses im Sinn und erregen täglich Streit.3Sie spitzen ihre Zunge wie eine Schlange, Otterngift ist unter ihren Lippen. (Pause.)4Bewahre mich, HERR, vor den Händen des Gottlosen, behüte mich vor dem gewalttätigen Menschen, der mich zu Fall bringen will!(Römer 3.13)5Die Stolzen legen mir Fallen und Schlingen, sie spannen ein Netz aus neben dem Weg; sie haben mir Fallstricke gelegt. (Pause.)6Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens!7O HERR, mein Gott, du bist meine mächtige Hilfe; du schützest mein Haupt am Tage der Schlacht!(Psalm 22.11)8HERR, gib dem Gottlosen nicht, was er will; laß seinen Anschlag nicht gelingen! (Pause.)9Erheben sie das Haupt rings um mich her, so komme das Unheil ihrer Lippen über sie selbst!10Feuerglut falle auf sie! Ins Feuer stürze er sie, in Wassertiefen, daß sie nicht mehr aufstehn!(Psalm 7.17)11Der Verleumder wird nicht bestehen im Lande; den frechen Menschen wird das Unglück verfolgen bis zu seinem Untergang!12Ich weiß, daß der HERR des Elenden Sache führen und dem Armen Recht schaffen wird.13Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen und die Redlichen vor deinem Angesicht wohnen!
1Ich entschloss mich also, nicht noch einmal zu euch zu kommen, um euch nur wieder traurig zu machen.(1. Korinther 4.21)(2. Korinther 12.21)2Denn wenn ich euch Kummer bereite, wer soll mich dann wieder froh machen? Etwa der, der durch mich betrübt wurde?3Genau das habe ich euch ja geschrieben. Ich wollte nicht kommen und erleben, dass die, die mir eigentlich Freude bereiten sollten, mich traurig machen. Denn ich bin sicher, dass ihr euch freut, wenn ich mich freuen kann.4Ich schrieb euch damals aus großer Bedrängnis und innerer Beklemmung mit vielen Tränen. Aber ich wollte euch nicht traurig machen. Ihr solltet vielmehr sehen, wie sehr ich gerade euch liebe.5 Wenn jemand Kummer gemacht hat, dann hat er nicht mich betrübt, sondern mehr oder weniger - damit ich nicht zu viel sage - euch alle.6Für den Betreffenden genügt nun dieser Tadel durch die Mehrheit von euch.7Jetzt solltet ihr eher verzeihen und trösten, damit er nicht in Verzweiflung getrieben wird.8Deshalb bitte ich euch: Beschließt, ihn wieder in Liebe anzunehmen.9Denn ich habe euch ja auch deshalb geschrieben, weil ich prüfen wollte, ob ihr meinen Weisungen in allem Folge leistet.10Aber wem ihr verzeiht, dem verzeihe auch ich. Denn auch ich habe vor Christus um euretwillen verziehen - wenn ich hier überhaupt etwas zu verzeihen hatte -,(Johannes 20.23)11damit wir nicht vom Satan überlistet werden. Wir wissen ja, was seine Absichten sind.(Lukas 22.31)(1. Petrus 5.8)12 Als ich nach Troas gekommen war, um die gute Botschaft von Christus zu verkündigen, und der Herr mir dort die Tür zu den Menschen weit aufgetan hatte,(Apostelgeschichte 14.27)(1. Korinther 16.9)13hatte ich innerlich doch keine Ruhe, weil mein Bruder Titus nicht kam. Deshalb nahm ich Abschied von ihnen und reiste nach Mazedonien weiter.(Apostelgeschichte 20.1)(2. Korinther 7.6)14Gott sei Dank, der uns immer im Triumphzug von Christus mitführt und durch uns an allen Orten den Duft von der Erkenntnis des Christus verbreitet.15Denn wir sind ein Wohlgeruch von Christus für Gott sowohl für die, die gerettet werden, als auch für die, die ins Verderben gehen.(2. Mose 29.18)(1. Korinther 1.18)16Für die einen sind wir ein Todesgeruch, der den Tod bringt, für die anderen ein Lebensduft, der Leben verheißt. Und wer ist dieser Aufgabe gewachsen?(Lukas 2.34)(2. Korinther 3.5)17Denn viele verbreiten die Botschaft von Gott wie solche, die Handel treiben. Wir jedoch predigen völlig aufrichtig. Wir reden - als ob unsere Worte aus Gott selbst kämen - in der Verantwortung vor Gott und in der Kraft von Christus.(2. Korinther 1.12)(2. Korinther 4.2)(1. Petrus 4.11)