Die Gesinnung des Christus als Vorbild für die Gläubigen
1Gibt es nun irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,2so machet meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habet, einmütig und auf eines bedacht seid,3nichts tut aus Parteigeist oder eitler Ruhmsucht, sondern durch Demut einer den andern höher achtet als sich selbst,(Römer 12.10)(Galater 5.26)4indem jeder nicht nur das Seine ins Auge faßt, sondern auch das des andern.(1. Korinther 10.24)(1. Korinther 13.5)5Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war,6welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;(Johannes 1.1-2)(Johannes 17.5)7sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde,(Jesaja 53.3)(Matthäus 20.28)(2. Korinther 8.9)(Hebräer 2.14)(Hebräer 2.17)8und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod.(Lukas 14.11)(Hebräer 5.8)(Hebräer 12.2)9Darum hat ihn auch Gott über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen ist,(Apostelgeschichte 2.33)(Epheser 1.21)(Hebräer 1.3-4)10damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,(Jesaja 45.23)(Johannes 5.23)(Offenbarung 5.12-13)11und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.(Offenbarung 5.13)
Ermahnung zu einem heiligen Wandel
12Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern;(1. Petrus 1.17)13denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.(Philipper 1.6)14Tut alles ohne Murren und Bedenken,15damit ihr unsträflich seid und lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt,(Matthäus 5.14)(Epheser 5.8-9)(Philipper 1.10)16indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.(2. Korinther 1.14)(1. Thessalonicher 2.19)17Sollte ich aber auch wie ein Trankopfer ausgegossen werden über dem Opfer und dem Gottesdienst eures Glaubens, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen;(2. Timotheus 4.6)18gleicherweise sollt auch ihr froh sein und euch mit mir freuen!(Philipper 4.4)
Timotheus und Epaphroditus – zwei vorbildliche Diener Jesu Christi
19Ich hoffe aber in dem Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit ich ermutigt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht.20Denn ich habe sonst niemand von gleicher Gesinnung, der so redlich für eure Anliegen sorgen wird;(1. Korinther 16.10)21denn sie suchen alle das Ihre, nicht das, was Christi Jesu ist!(2. Timotheus 4.10)(2. Timotheus 4.16)22Wie er sich aber bewährt hat, das wisset ihr, daß er nämlich, wie ein Kind dem Vater, mit mir Dienst getan hat für das Evangelium.23Diesen nun hoffe ich sofort zu senden, sobald ich absehen kann, wie es mit mir gehen wird.24Ich bin aber voll Zuversicht im Herrn, daß auch ich selbst bald kommen werde.(Philipper 1.25)25Doch habe ich es für notwendig erachtet, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, der auch als euer Gesandter und Diener meiner Not mir zu Hilfe kam, zu euch zu senden;(Philipper 4.18)26denn er hatte Verlangen nach euch allen und war bekümmert, weil ihr gehört hattet, daß er krank gewesen sei.27Er war auch wirklich todkrank; aber Gott hat sich seiner erbarmt, und nicht nur über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Traurigkeit um die andere hätte.28Desto schleuniger habe ich ihn nun gesandt, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich weniger Traurigkeit habe.29So nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet solche Männer in Ehren;(1. Korinther 16.16)30denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tode nahe gekommen, da er sein Leben dransetzte, um mir zu dienen an eurer Statt.
1Am 1. September im zweiten Regierungsjahr des Königs Darius empfing der Prophet Haggai eine Botschaft für Serubbabel Ben-Schealtiël, den Statthalter von Juda, und für Jeschua Ben-Jozadak, den Hohen Priester: (Esra 4.24)(Esra 5.1-2)2"So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: 'Dieses Volk behauptet, die Zeit sei noch nicht reif, das Haus Jahwes zu bauen.'" 3Dann empfing der Prophet ein weiteres Wort Jahwes: 4"Für euch ist es offenbar nicht zu früh, in getäfelten Häusern zu wohnen, während mein Haus noch in Trümmern liegt! (2. Samuel 7.2)5Nun sagt euch Jahwe, der allmächtige Gott: 'Überlegt doch einmal, was mit euch passiert! 6Ihr habt reichlich gesät, aber nur wenig geerntet; ihr esst, werdet aber nicht satt; ihr trinkt und bekommt doch keinen Rausch; ihr zieht euch an und werdet doch nicht warm; und wer etwas verdienen kann, dem zerrinnt es zwischen den Fingern.' (5. Mose 28.38)(Haggai 2.16)7Darum sagt Jahwe, der allmächtige Gott: 'Nehmt endlich zu Herzen, was mit euch passiert! 8Geht ins Gebirge und schafft Holz herbei und baut den Tempel wieder auf! Daran werde ich mich freuen und damit ehrt ihr mich! 9Ihr habt viel erhofft und wenig erreicht, und was ihr heimbrachtet, blies ich euch aus der Hand. Und weshalb das alles?', sagt Jahwe, der allmächtige Gott. 'Weil mein Haus in Trümmern liegt und jeder von euch nur für sein eigenes Haus rennt. 10Darum hat der Himmel euch den Tau versagt und die Erde ihren Ertrag. (1. Könige 17.1)11Und ich habe diese Dürre ins Land gerufen, eine Dürre über die Berge und über das Korn, über Weingärten und Olivenhaine und alles, was die Erde euch bringt; eine Dürre über Menschen und Vieh und alles, was ihr mit euren Händen schafft."(Amos 4.9)(Haggai 2.17)12 Serubbabel Ben-Schealtiël und der Hohe Priester Jeschua Ben-Jozadak und das ganze restliche Volk hörten auf das, was Jahwe, ihr Gott, ihnen sagen ließ. Sie hörten auf die Worte des Propheten Haggai, denn sie erkannten, dass Jahwe, ihr Gott, ihn geschickt hatte. Das Volk war erschrocken und fürchtete sich vor Jahwe. 13Da sagte Haggai, der Bote Jahwes, in Gottes Auftrag zu ihnen: "Ich stehe euch bei! Ich, Jahwe, sage es." (Maleachi 2.7)14So machte Jahwe Serubbabel, den Statthalter von Juda, und den Hohen Priester Jeschua und das ganze restliche Volk bereit, das Haus Jahwes, des allmächtigen Gottes, ihres Gottes, wieder aufzubauen. 15Das war am 24. September im selben Jahr .