Jona im Bauch eines großen Fisches – Sein Gebet und seine Rettung
1Und Jona flehte aus dem Bauch des Fisches zu dem HERRN, seinem Gott, und sprach:(Matthäus 12.40)(Matthäus 16.4)2Als mir angst war, rief ich zu dem HERRN, und er erhörte mich; aus dem Bauch der Hölle schrie ich, und du hörtest meine Stimme!3Und doch hattest du mich in die Tiefe geschleudert, mitten ins Meer, daß mich die Strömung umspülte; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich.(Psalm 120.1)4Und ich sprach: Ich bin von deinen Augen verstoßen; dennoch will ich fortfahren zu schauen nach deinem heiligen Tempel!(Psalm 42.8)5Die Wasser umringten mich bis an die Seele, die Tiefe umgab mich, Meergras umschlang mein Haupt.(Psalm 31.23)6Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt; da hast du, HERR, mein Gott, mein Leben aus dem Verderben geführt!(Psalm 18.5)(Psalm 69.2)7Da meine Seele bei mir verschmachtete, gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.(Psalm 103.4)8Die Verehrer nichtiger Götzen verlassen ihre Gnade;(Psalm 142.4)9ich aber will dir mit lauter Stimme danken und dir opfern; was ich gelobt habe, das will ich bezahlen; das Heil kommt vom HERRN!(Psalm 31.7)10Und der HERR gebot dem Fisch; der spie Jona ans Land.(Psalm 50.14)(Psalm 116.17-18)
1Seht doch, welche Liebe der Vater uns erwiesen hat: Wir sollen seine Kinder heißen - und wir sind es tatsächlich! Die Menschen dieser Welt verstehen das nicht, weil sie den Vater nicht kennen.(Johannes 1.12)(Johannes 16.3)2Ihr Lieben, schon jetzt sind wir Kinder Gottes und was das in Zukunft bedeuten wird, können wir uns jetzt noch nicht einmal vorstellen. Aber wir wissen, dass wir von gleicher Art sein werden wie er, denn wir werden ihn so sehen, wie er wirklich ist.(Römer 8.17)(Philipper 3.21)(Kolosser 3.4)3Wer auf so etwas hofft, wird immer darauf achten, sich von Sünde zu reinigen, um rein zu sein wie er.4 Wer absichtlich sündigt, lehnt sich gegen Gottes Ordnung auf, denn Sünde ist Auflehnung gegen Gott. 5Und ihr wisst, dass Jesus auf der Erde erschien, er, der selbst ganz ohne Sünde ist, um die Sünden der Menschen wegzunehmen.(Jesaja 53.4-5)(Jesaja 53.9)(Johannes 1.29)(Johannes 8.46)(1. Petrus 2.24)6Wer mit ihm verbunden lebt, der sündigt nicht bedenkenlos weiter. Wer gewohnheitsmäßig sündigt, hat ihn nie gesehen, und nie begriffen wer er ist.(Römer 6.11)(Römer 6.14)7Meine Kinder, lasst euch doch von niemand verführen! Nur wer das Rechte tut, ist gerecht und kann wie Christus vor Gott bestehen.(1. Johannes 2.29)8Wer in der Sünde lebt, stammt vom Teufel, denn der sündigte von Anfang an. Der Sohn Gottes ist jedoch erschienen, um die Taten des Teufels zu vernichten.(Johannes 8.44)9Wer Gott zum Vater hat, lebt nicht mehr in der Sünde, weil das Erbgut seines Vaters jetzt in ihm wirkt. Deshalb kann er nicht immer weiter sündigen, denn er stammt von Gott.(1. Johannes 5.18)10Man kann also erkennen, wer ein Kind Gottes und wer ein Kind des Teufels ist: Wer nicht das Rechte tut, stammt nicht von Gott, und wer seinen Bruder und seine Schwester nicht liebt, auch nicht.11 Denn darum geht es bei der Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.(Johannes 13.34)12Wir dürfen nicht wie Kain sein, der zum Bösen gehörte und seinen Bruder umbrachte. Und weshalb ermordete er ihn? Weil die Taten Kains böse waren, die seines Bruders aber gerecht.(1. Mose 4.8)13Wundert euch also nicht, Geschwister, wenn die Welt euch hasst.(Matthäus 5.11)(Johannes 15.18-19)14Wir sind ja aus dem geistlichen Tod ins Leben übergewechselt. Das wissen wir, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, ist noch immer tot.(Johannes 5.24)15Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder. Und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben in sich trägt.(Matthäus 5.21-22)16Die Liebe haben wir ja daran erkannt, dass Christus sein Leben für uns hergegeben hat. So müssen auch wir bereit sein, das Leben für unsere Geschwister herzugeben.(Johannes 15.13)17Stellt euch vor, da ist jemand, der seinen Lebensunterhalt gut verdienen kann, und er sieht einen von den Gläubigen in Not; aber er verschließt sein Herz vor ihm und hat kein Mitleid. Wie kann da Gottes Liebe in ihm bleiben?(5. Mose 15.7)(1. Johannes 4.20)18Meine Kinder, unsere Liebe darf nicht nur in schönen Worten bestehen; unser Tun muss ein glaubwürdiger Beweis dafür sein.(Jakobus 1.2)(Jakobus 2.15)19 Denn daran erkennen wir, dass die Wahrheit Gottes unser Leben bestimmt. Wir bringen unser Gewissen vor ihm zur Ruhe,20weswegen es uns auch anklagen mag, denn Gott ist größer als unser Gewissen und weiß um alles.(Lukas 15.20-22)21Wenn das Gewissen uns nicht verurteilt, liebe Geschwister, können wir uns voller Zuversicht an Gott wenden22und werden alles bekommen, was wir von ihm erbitten, denn wir halten ja seine Gebote und tun, was ihm gefällt.(Markus 11.24)23Sein Gebot ist: Wir sollen an seinen Sohn Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns aufgetragen hat.(Johannes 6.29)(Johannes 15.17)24Wer Gottes Gebote befolgt, lebt in Gemeinschaft mit Gott und Gott lebt in ihm. Dass Gott wirklich in uns lebt, wissen wir durch den Heiligen Geist, den er uns gegeben hat.(Römer 8.9)(1. Johannes 4.13)