1Doch bleibt nicht im Dunkel das Land, das bedrängt ist. Wie er in der ersten Zeit das Land Sebulon und das Land Naphtali gering machte, so wird er in der Folgezeit zu Ehren bringen den Weg am Meere, jenseits des Jordan, das Galiläa der Heiden.(Lukas 1.79)2Das Volk, das in der Finsternis wandelt, sieht ein großes Licht, über den Bewohnern des Landes der Todesschatten geht eine Leuchte auf.3Du machst des Jubels viel, du machst seine Freude groß; sie werden sich vor dir freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie die Sieger jubeln, wenn sie Beute teilen.(Richter 7.22)4Denn du hast das Joch, das auf ihm lastete, den Stecken, der seinen Rücken geschlagen hat, und die Rute seines Treibers zerbrochen wie am Tage Midians.5Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einhertreten im Schlachtgetümmel, und jedes blutbefleckte Kleid wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.(Jesaja 7.14)(Jesaja 10.21)(Jesaja 22.22)(Micha 5.1)(Lukas 2.7)(Lukas 2.11)6Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst.(2. Samuel 7.12-13)(Psalm 72.3-4)(Jesaja 11.1)(Lukas 1.32)
Gottes Zorn über das Nordreich von Israel
7Der Mehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende sein auf dem Throne Davids und in seinem Königreich, daß er es gründe und mit Recht und Gerechtigkeit befestige von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird solches tun!8Ein Wort hat der Herr gegen Jakob gesandt, und es soll in Israel niederfallen.9Erfahren soll es das ganze Volk, Ephraim und die zu Samaria wohnen; die im Stolz und Übermut des Herzens sagen:10Ziegelsteine sind gefallen, wir aber wollen mit Quadern bauen; Maulbeerbäume wurden abgehauen, wir aber wollen Zedern dafür setzen!11Doch der HERR hat die Feinde Rezins über ihn erhöht und seine Gegner aufgestachelt;(Jesaja 5.25)(Jesaja 9.16)12die Syrer von vorn und die Philister von hinten fraßen Israel mit vollem Maul. Bei alledem hat sich sein Zorn nicht gewandt, seine Hand bleibt ausgestreckt.13Denn auch das Volk hat sich nicht zu dem gewandt, der es schlägt, und es suchte den HERRN der Heerscharen nicht.(Jesaja 10.33)14Da hieb der HERR von Israel ab Kopf und Schwanz, Palmzweig und Binse an einem Tage.15Der Älteste und Angesehene ist der Kopf, und der Prophet, welcher Lügen lehrt, der Schwanz.16Die Führer dieses Volkes sind seine Verführer geworden, und die von ihnen Geführten sind verloren.(Jesaja 9.20)17Darum freut sich auch der Herr nicht über ihre junge Mannschaft und hat kein Erbarmen mit ihren Waisen und Witwen; denn sie sind alle Frevler und Bösewichter, und jeder Mund redet Torheit! Bei alledem hat sich sein Zorn nicht gewandt, seine Hand bleibt ausgestreckt.18Denn das gottlose Wesen brannte wie ein Feuer, das Hecken und Dornen fraß und die dichten Wälder anzündete, daß Rauchsäulen emporwirbelten.19Durch den Zorn des HERRN ist das Land wie ausgebrannt und das Volk wie vom Feuer verzehrt; keiner schont des andern.20Man verschlingt zur Rechten und bleibt hungrig, man frißt zur Linken und wird nicht satt; schließlich frißt noch jeder das Fleisch seines eigenen Arms,(Jesaja 10.4)21Manasse den Ephraim und Ephraim den Manasse und diese beiden den Juda! Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt!
1Dem Chorleiter. Von David.Nur Narren reden sich ein: "Es gibt keinen Gott." / Sie sind völlig verdorben, / ihr Treiben ist ein Gräuel, / und keiner ist da, der noch Gutes tut.2Jahwe blickt vom Himmel auf die Menschen herab, / will sehen, ob einer dort verständig ist, / nur einer, der Gott wirklich sucht. (Psalm 33.13)3Doch alle sind abgewichen von ihm, / sie sind alle verdorben. / Keiner tut Gutes, nicht einer ist da.(1. Mose 6.12)(Römer 3.10-12)4Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als äßen sie Brot. / Und gewiss rufen sie Jahwe nicht an. (Micha 3.3)5Doch werden sie mit Schrecken erfahren, / dass Gott zu den Gerechten steht.6Die Hoffnung der Armen wollt ihr zerstören?! / Doch Jahwe gibt ihnen sicheren Schutz. (Psalm 12.6)7Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! / Wenn Jahwe die Not seines Volkes wendet, / wird Israel jubeln und Jakob sich freuen.