1Frohlocke, du Unfruchtbare, die nicht gebar! Brich in Jubel aus und jauchze, die nicht in Wehen lag! Denn die Verlassene wird mehr Kinder haben als die Vermählte, spricht der HERR.(Jesaja 49.20)(Galater 4.27)2Erweitere den Raum deines Zeltes und dehne die Teppiche deiner Wohnungen aus; spare nicht, spanne deine Seile weit aus und befestige deine Pfähle;3denn zur Rechten und zur Linken wirst du ausbrechen, und dein Same wird die Nationen besitzen, und sie werden verlassene Städte bevölkern.4Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht zuschanden werden. Schäme dich nicht, denn du sollst nicht beschimpft werden; denn du wirst der Schande deiner Jugend vergessen, und der Schmach deiner Witwenschaft wirst du nimmermehr eingedenk sein.(Jeremia 51.5)5Denn dein Eheherr ist dein Schöpfer, HERR der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser, der Heilige in Israel, wird Gott der ganzen Erde genannt.(Hosea 2.21)6Denn wie ein verlassenes und im Geiste bekümmertes Weib wird der HERR dich rufen, wie ein junges Weib, das verstoßen ist, spricht dein Gott.(Jesaja 50.1)7Einen kleinen Augenblick habe ich dich verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit werde ich dich sammeln.(Psalm 30.6)8In überwallendem Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser.(Jesaja 60.10)9Und das soll mir sein wie die Wasser Noahs: denn wie ich geschworen habe, daß die Wasser Noahs nimmermehr die Erde überfluten sollen, also habe ich geschworen, daß ich nimmermehr über dich zürnen noch dich schelten wolle.(1. Mose 9.11)10Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer.(Hesekiel 37.26)11Du Elende, Sturmbewegte, Ungetröstete! Siehe, ich will deine Steine in Bleiglanz legen und dich gründen mit Saphiren.12Ich will deine Zinnen von Rubinen machen und deine Pforten von Karfunkeln und alle deine Grenzen von köstlichen Steinen.(Offenbarung 21.18-21)13Und alle deine Kinder werden vom HERRN gelehrt und groß wird der Friede deiner Kinder sein.(Johannes 6.45)14In Gerechtigkeit wirst du erbaut werden, fern von Bedrückung, daß du dich nicht zu fürchten brauchst, und ohne Gefahr, denn sie wird nicht zu dir nahen.15Siehe, sie mögen sich wohl zusammenrotten; aber es kommt nicht von mir. Wer sich aber wider dich rottet, der wird an dir zu Fall kommen.(Römer 8.31)16Siehe, ich habe den Schmied gemacht, der das Kohlenfeuer anbläst und eine Waffe hervorbringt nach seinem Handwerk; aber ich habe auch den Zerstörer gemacht, der sie vernichten wird;17keiner Waffe, die wider dich geschmiedet ist, wird es gelingen; und alle Zungen, die sich wider dich vor Gericht erheben, wirst du Lügen strafen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit, die ihnen von mir zuteil wird, spricht der HERR.
1 Christus hat uns befreit, damit wir als Befreite leben. Bleibt also standhaft und lasst euch nicht wieder in ein Sklavenjoch spannen!(Apostelgeschichte 15.10)(Galater 4.5)2Merkt euch meine Worte! Ich, Paulus, erkläre: Wenn ihr euch beschneiden lasst, dann wird Christus für euch wertlos sein.3Und ich erkläre noch einmal: Jeder, der sich beschneiden lässt, ist verpflichtet, das ganze Gesetz zu befolgen.4Wenn ihr durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt, habt ihr euch von Christus getrennt und die Gnade verloren.5Wir dagegen haben folgende Hoffnung: Wir erwarten aufgrund des Glaubens durch den Geist Gottes die Gerechtigkeit, die vor Gott Bestand hat.6Denn wenn jemand mit Christus verbunden ist, hat weder die Beschneidung noch das Unbeschnittensein irgendeinen Wert. Das Einzige, was zählt, ist der Glaube, der durch Liebe wirkt.(Römer 2.26)(1. Korinther 7.19)(Galater 6.15)7Es lief so schön bei euch. Wer hat euch nur daran gehindert, der Wahrheit zu folgen?8Was man euch da einredet, kommt nicht von dem, der euch berufen hat.9Schon ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.(1. Korinther 5.6)10Doch ich vertraue dem Herrn, dass ihr nicht anders denkt als ich. Wer euch aber durcheinander bringt, wird das Urteil zu tragen haben, ganz gleich, wer er ist.(Galater 1.7)11Was aber mich betrifft, liebe Brüder: Wenn ich wirklich selbst noch die Beschneidung fordern würde, warum werde ich dann immer noch verfolgt? Dann wäre das Ärgernis des Kreuzes ja beseitigt.(1. Korinther 1.23)(1. Korinther 15.30)(Galater 6.12)12Von mir aus sollen sich die, die euch durcheinanderbringen, auch noch kastrieren lassen.13 Ihr seid ja zur Freiheit berufen, liebe Geschwister! Nur benutzt die Freiheit nicht als Freibrief für eure eigenwillige Natur, sondern dient einander in Liebe.(1. Petrus 2.16)(2. Petrus 2.19)14Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ihr das eine Gebot haltet: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"15Wenn ihr euch aber kratzt und beißt, dann passt nur auf, dass ihr euch nicht gegenseitig auffresst.(Jakobus 4.2)16Ich will damit nur sagen: Der Geist Gottes soll euer Leben bestimmen, dann werdet ihr den eigenen Begierden widerstehen können.17Denn die menschliche Natur widerstrebt dem Geist Gottes und der Geist Gottes ebenso der menschlichen Natur. Beide stehen gegeneinander, damit ihr nicht einfach tut, was ihr wollt.(Römer 7.15)(Römer 7.23)18Wenn ihr aber vom Geist geführt werdet, steht ihr nicht mehr unter Gesetz.19Was unsere Natur hervorbringt, ist offensichtlich: sexuelle Unmoral, Unsittlichkeit und Ausschweifung,(1. Korinther 6.9-10)20Götzendienst und Zauberei, Feindseligkeit, Streit und Eifersucht, Zornausbrüche, Intrigen, Zwistigkeiten und Spaltungen,21Neidereien, Sauforgien, Fressgelage und ähnliche Dinge. Ich warne euch, wie ich das schon früher getan habe: Wer so lebt, wird in Gottes Reich keinen Platz haben.(Epheser 5.5)(Offenbarung 22.15)22Doch die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,(Epheser 5.9)23Sanftmut und Selbstbeherrschung. Dagegen hat das Gesetz nichts einzuwenden.(1. Timotheus 1.9)24Menschen, die zu Jesus, dem Messias, gehören, haben die eigene Natur mitsamt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.(Römer 6.6)25Wenn wir nun durch den Geist Gottes das neue Leben haben, so wollen wir es auch in diesem Geist führen.(Römer 8.4)26Wir wollen nicht ehrgeizig unsere Eitelkeit befriedigen und uns gegenseitig herausfordern oder beneiden.(Philipper 2.3)