1Und der HERR sprach zu mir: Geh nochmals hin und liebe ein Weib, das von einem Freunde geliebt wird und im Ehebruch lebt, gleichwie der HERR die Kinder Israel liebt, wiewohl sie sich andern Göttern zuwenden und Traubenkuchen lieben!(Hosea 1.2)2Da erkaufte ich sie mir um fünfzehn Silberlinge und um ein Chomer und ein Letech Gerste.3Und ich sprach zu ihr: «Du sollst mir viele Tage bleiben und nicht buhlen und keines andern Mannes werden; ebenso will auch ich mich verhalten gegen dich!»4Denn die Kinder Israel werden viele Tage ohne König bleiben und ohne Fürsten, auch ohne Opfer, ohne Bildsäule, ohne priesterliches Schulterkleid und ohne Hausgötzen.(2. Chronik 15.3)5Darnach werden die Kinder Israel umkehren und den HERRN, ihren Gott, und David, ihren König, suchen und werden sich bebend zu dem HERRN und zu seiner Güte flüchten am Ende der Tage.(Jeremia 30.9)(Jeremia 30.21-22)(Hesekiel 34.23-24)
1 Christus hat uns befreit, damit wir als Befreite leben. Bleibt also standhaft und lasst euch nicht wieder in ein Sklavenjoch spannen!(Apostelgeschichte 15.10)(Galater 4.5)2Merkt euch meine Worte! Ich, Paulus, erkläre: Wenn ihr euch beschneiden lasst, dann wird Christus für euch wertlos sein.3Und ich erkläre noch einmal: Jeder, der sich beschneiden lässt, ist verpflichtet, das ganze Gesetz zu befolgen.4Wenn ihr durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt, habt ihr euch von Christus getrennt und die Gnade verloren.5Wir dagegen haben folgende Hoffnung: Wir erwarten aufgrund des Glaubens durch den Geist Gottes die Gerechtigkeit, die vor Gott Bestand hat.6Denn wenn jemand mit Christus verbunden ist, hat weder die Beschneidung noch das Unbeschnittensein irgendeinen Wert. Das Einzige, was zählt, ist der Glaube, der durch Liebe wirkt.(Römer 2.26)(1. Korinther 7.19)(Galater 6.15)7Es lief so schön bei euch. Wer hat euch nur daran gehindert, der Wahrheit zu folgen?8Was man euch da einredet, kommt nicht von dem, der euch berufen hat.9Schon ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.(1. Korinther 5.6)10Doch ich vertraue dem Herrn, dass ihr nicht anders denkt als ich. Wer euch aber durcheinander bringt, wird das Urteil zu tragen haben, ganz gleich, wer er ist.(Galater 1.7)11Was aber mich betrifft, liebe Brüder: Wenn ich wirklich selbst noch die Beschneidung fordern würde, warum werde ich dann immer noch verfolgt? Dann wäre das Ärgernis des Kreuzes ja beseitigt.(1. Korinther 1.23)(1. Korinther 15.30)(Galater 6.12)12Von mir aus sollen sich die, die euch durcheinanderbringen, auch noch kastrieren lassen.13 Ihr seid ja zur Freiheit berufen, liebe Geschwister! Nur benutzt die Freiheit nicht als Freibrief für eure eigenwillige Natur, sondern dient einander in Liebe.(1. Petrus 2.16)(2. Petrus 2.19)14Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ihr das eine Gebot haltet: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"15Wenn ihr euch aber kratzt und beißt, dann passt nur auf, dass ihr euch nicht gegenseitig auffresst.(Jakobus 4.2)16Ich will damit nur sagen: Der Geist Gottes soll euer Leben bestimmen, dann werdet ihr den eigenen Begierden widerstehen können.17Denn die menschliche Natur widerstrebt dem Geist Gottes und der Geist Gottes ebenso der menschlichen Natur. Beide stehen gegeneinander, damit ihr nicht einfach tut, was ihr wollt.(Römer 7.15)(Römer 7.23)18Wenn ihr aber vom Geist geführt werdet, steht ihr nicht mehr unter Gesetz.19Was unsere Natur hervorbringt, ist offensichtlich: sexuelle Unmoral, Unsittlichkeit und Ausschweifung,(1. Korinther 6.9-10)20Götzendienst und Zauberei, Feindseligkeit, Streit und Eifersucht, Zornausbrüche, Intrigen, Zwistigkeiten und Spaltungen,21Neidereien, Sauforgien, Fressgelage und ähnliche Dinge. Ich warne euch, wie ich das schon früher getan habe: Wer so lebt, wird in Gottes Reich keinen Platz haben.(Epheser 5.5)(Offenbarung 22.15)22Doch die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,(Epheser 5.9)23Sanftmut und Selbstbeherrschung. Dagegen hat das Gesetz nichts einzuwenden.(1. Timotheus 1.9)24Menschen, die zu Jesus, dem Messias, gehören, haben die eigene Natur mitsamt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.(Römer 6.6)25Wenn wir nun durch den Geist Gottes das neue Leben haben, so wollen wir es auch in diesem Geist führen.(Römer 8.4)26Wir wollen nicht ehrgeizig unsere Eitelkeit befriedigen und uns gegenseitig herausfordern oder beneiden.(Philipper 2.3)