Israels Untreue führt zu seiner zeitweiligen Verwerfung
1Dies ist das Wort des HERRN, welches an Hosea, den Sohn Beeris erging, in den Tagen Ussijas, Jotams, Ahas und Hiskias, der Könige von Juda, und in den Tagen Jerobeams, des Sohnes des Joas, des Königs von Israel.(2. Könige 14.23)(Jesaja 1.1)(Amos 1.1)2Im Anfang, da der HERR durch Hosea zu reden begann, sprach der HERR zu ihm: Geh, nimm dir ein Hurenweib und Hurenkinder; denn das Land ist dem HERRN untreu geworden und treibt Hurerei!(Hosea 3.1)3Da ging Hosea hin und nahm Gomer, die Tochter Diblaims; und sie empfing und gebar einen Sohn.4Der HERR aber sprach zu ihm: Nenne ihn Jesreel; denn in kurzem werde ich das zu Jesreel vergossene Blut am Hause Jehus rächen und dem Königtum des Hauses Israel ein Ende machen.(2. Könige 10.30)5An jenem Tage will ich den Bogen Israels im Tale Jesreel zerbrechen.6Und als sie wiederum empfing und eine Tochter gebar, sprach er zu ihm: Nenne sie Lo-Ruchama; denn ich werde mich des Hauses Israel fortan nicht mehr erbarmen, daß ich ihnen vergäbe!(Hosea 2.3)7Dagegen will ich mich des Hauses Juda erbarmen und sie retten durch den HERRN, ihren Gott, und nicht durch Bogen, Schwert und Kampf, nicht durch Rosse noch Reiter.8Als sie nun Lo-Ruchama entwöhnt hatte, empfing sie wieder und gebar einen Sohn.9Da sprach er: Nenne ihn Lo-Ammi; denn ihr seid nicht mein Volk, und ich bin nicht der Eurige!(Hosea 2.3)10Es wird aber die Zahl der Kinder Israel werden wie der Sand am Meer, der nicht zu messen noch zu zählen ist; und es soll geschehen, an dem Ort, da zu ihnen gesagt worden ist: «Ihr seid nicht mein Volk», sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.11Alsdann werden die Kinder Juda und die Kinder Israel sich einmütig versammeln und über sich ein einziges Oberhaupt setzen und werden aus dem Lande heraufziehen; denn groß wird sein der Tag von Jesreel.
1Von David. Ein Psalm.Von Gnade und Recht will ich singen, / dir, Jahwe, musiziere ich. 2Ich will einsichtig handeln auf redlichem Weg. / Wann kommst du zu mir? / Mit redlichem Herzen will ich leben, / auch in Familie und Haus! 3Keine unheilvollen Dinge / stell ich mir vor Augen. / Ich hasse es, Unrecht zu tun. / So etwas soll nicht an mir kleben! (Sprüche 20.8)(Sprüche 20.28)4Falschheit sei meinem Herzen fern, / ich will das Böse nicht kennen. 5Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, / den mache ich stumm. / Wer stolz und überheblich auf andere blickt, / den will ich nicht dulden. 6Ich sehe auf die Treuen im Land, / dass sie bei mir wohnen. / Wer auf rechten Wegen geht, / der darf mir dienen. (Sprüche 22.11)7Wer andere betrügt, / hat keinen Platz in meinem Haus. / Wer Lügen ausspricht, / muss mir aus den Augen. 8Morgen für Morgen bring ich zum Schweigen / all die Gottlosen im Land. / In Jahwes Stadt rotte ich / alle, die das Böse tun, aus.(Sprüche 20.26)