1Und das sind die Namen der Stämme: Am nördlichen Ende zur Seite des Weges, auf dem man von Hetlon bis nach Hamat und bis Hazar-Enon kommt, an der Grenze von Damaskus im Norden, zur Seite von Hamat, soll Dan seinen Teil haben von der Ostseite bis zur Westseite.(Hesekiel 47.15)(Hesekiel 47.17)2Neben dem Gebiet von Dan, von der Ostseite bis zur Westseite Asser einen Anteil; neben dem Gebiet von Asser,3von der Ostseite bis zur Westseite, Naphatli einen Anteil;4neben dem Gebiet von Naphtali, von der Ostseite bis zur Westseite, Manasse einen Anteil;5neben Manasses Gebiet, von der Ostseite bis zur Westseite, Ephraim einen Anteil;6neben dem Gebiet von Ephraim, von der Ostseite bis zur Westseite, Ruben einen Teil;7neben dem Gebiet von Ruben, von der Ostseite bis zur Westseite, Juda einen Teil.8Aber neben dem Gebiet von Juda, von der Ostseite bis zur Westseite, soll die Gemarkung liegen, die ihr abgeben sollt, 25000 breit und so lang, wie sonst ein Teil von der Ostseite bis zur Westseite; in der Mitte derselben soll das Heiligtum stehen.(Hesekiel 45.1)9Und die Gemarkung, welche ihr dem HERRN abzugeben habt, soll 25000 lang und 20000 breit sein.10Und diese heilige Gemarkung soll diesen gehören: Den Priestern ein Bezirk von 25000 nach Norden, 10000 nach Westen und 10000 nach Osten in der Breite, und nach Süden 25000 lang. In der Mitte desselben aber soll das Heiligtum des HERRN stehen.11Den geheiligten Priestern soll das zugehören, den Söhnen Zadoks, welche meinen Dienst versehen haben, die nicht abgeirrt sind wie die Leviten, als die Kinder Israel irre gingen.(Hesekiel 44.15)12Also soll ihnen von der Gemarkung des geschenkten Landes ein Bezirk gehören, das Allerheiligste, neben dem Gebiet der Leviten.13Den Leviten aber, entsprechend dem Gebiet der Priester, eine Gemarkung 25000 lang und 10000 breit. Die ganze Länge soll 25000 und die Breite 10000 betragen.14Und von diesem Gebiet sollen sie nichts verkaufen noch vertauschen; und dieser Erstling des Landes darf nicht in andern Besitz übergehen; denn er ist dem HERRN geheiligt.15Die übrigen 5000 aber, welche von der ganzen Breite von 25000 übrig sind, sollen als Allmende zur Stadt gehören, als Wohnplatz und Weideland, und die Stadt soll mitten drin stehen.16Und das sollen ihre Maße sein: die Nordseite 4500, die Südseite 4500, die Ostseite 4500 und die Westseite 4500.(Offenbarung 21.16)17Die Allmende soll im Norden 250, im Süden 250, im Osten 250 und im Westen 250 messen.18Aber das Übrige von der Länge der heiligen Gemarkung, die 10000 im Osten und die 10000 im Westen, was neben der heiligen Gemarkung liegt, dessen Ertrag soll den Arbeitern der Stadt zur Speise dienen.19Und die Arbeiter der Stadt sollen aus allen Stämmen Israels genommen werden.20Die ganze Gemarkung soll 25000 ins Geviert betragen; als heilige Gemarkung sollt ihr sie samt dem Grundbesitz der Stadt abgeben.21Aber das Übrige soll dem Fürsten gehören, zu beiden Seiten der heiligen Gemarkung und des Grundbesitzes der Stadt, längs der 25000 der Gemarkung bis zur Ostgrenze und längs der 25000 bis zur Westgrenze, entsprechend den Stammanteilen. Das gehört dem Fürsten; die heilige Gemarkung aber und das Heiligtum des Hauses liegt mitten drin.(Hesekiel 45.7)22Es soll auch von dem Eigentum der Leviten und von dem Eigentum der Stadt an, welches zwischen dem Teil des Fürsten liegt, alles was zwischen dem Gebiet von Juda und Benjamin liegt, dem Fürsten gehören.23Von den übrigen Stämmen aber soll Benjamin von der Ostseite bis zur Westseite einen Teil empfangen;24und neben Benjamins Gebiet, von der Ostseite bis zur Westseite, Simeon einen Teil;25neben Simeons Gebiet, von der Ostseite bis zur Westseite, Issaschar einen Teil;26neben Issaschars Gebiet, von der Ostseite bis zur Westseite, Sebulon einen Teil;27neben Sebulons Gebiet, von der Ostseite bis zur Westseite, Gad einen Teil;28neben Gads Gebiet aber, auf der Südseite, gegen Mittag, soll die Grenze von Tamar bis zum Haderwasser bei Kades und durch den Bach zum großen Meere laufen.(Hesekiel 47.19)29Dies ist das Land, das ihr als Erbbesitz unter die Stämme Israels verlosen sollt; und das sind ihre Anteile, spricht Gott, der HERR.30Und dies sollen die Ausgänge der Stadt sein: An der Nordseite, welche 4500 mißt,31(und zwar sollen die Tore der Stadt nach den Namen der Stämme Israels benannt werden): drei Tore gegen Norden; das erste Ruben, das zweite Juda, das dritte Levi.(Offenbarung 21.12-13)32Und auf der Ostseite 4500 und drei Tore: das erste Tor Joseph, das zweite Benjamin, das dritte Dan.33Auch die Südseite mißt 4500 und hat drei Tore: das erste Simeon, das zweite Issaschar, das dritte Sebulon.34Die Westseite mißt auch 4500 und hat ihre drei Tore: das erste Gad, das zweite Asser, das dritte Naphtali.35Der ganze Umfang beträgt 18000. Und der Name der Stadt soll fortan lauten: «Der HERR ist hier!»(Hesekiel 43.7)(Offenbarung 21.3)
1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.(2. Korinther 5.7)2Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden.3Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.(1. Mose 1.1)4Aufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist.(1. Mose 4.4)5Aufgrund des Glaubens wurde Henoch in den Himmel aufgenommen, ohne zu sterben. Niemand konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn zu sich genommen hatte. Bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie ihm das Zeugnis aus, dass sein Leben Gott gefallen hatte. (1. Mose 5.24)6Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.7Aufgrund des Glaubens baute Noah eine Arche, um seine Familie zu retten. Er gehorchte der göttlichen Weisung in ehrfürchtiger Scheu, obwohl von dem angedrohten Unheil noch nichts zu sehen war. Durch dieses Vertrauen auf Gott verurteilte er die damalige Welt und wurde ein Erbe jener Gerechtigkeit, die aus dem Glauben stammt.(1. Mose 6.8-9)(1. Mose 6.13)8Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf Gottes. Er verließ seine Heimat und zog in ein anderes Land, das Gott ihm zum Erbbesitz geben wollte. Er ging, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.(1. Mose 12.1)9Aufgrund des Glaubens siedelte er sich in dem zugesagten Land an, auch wenn er dort wie ein Fremder lebte und mit Isaak und Jakob, denen Gott dieselbe Zusage gegeben hatte, in Zelten wohnte.10Er wartete auf die Stadt, die feste Fundamente hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott selbst ist.11Aufgrund des Glaubens erhielt selbst Sara die Kraft, Mutter zu werden, obwohl sie unfruchtbar war und schon ein Alter erreicht hatte, in dem sie nicht mehr schwanger werden konnte. Sie war nämlich überzeugt, dass Gott sein Versprechen halten würde.12Deshalb stammt auch von einem einzigen Mann, noch dazu von einem, der schon so gut wie tot war, ein ganzes Volk ab, ein Volk, so unzählbar wie die Sterne am Himmel und wie die Sandkörner am Ufer des Meeres.13All diese Menschen, von denen wir jetzt sprachen, haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl sie noch nicht erhielten, was er ihnen zugesagt hatte. Doch sie sahen die Erfüllung der Zusagen von fern und freuten sich darauf. Ganz offen sagten sie, dass sie hier auf der Erde nur Gäste und Fremde seien.(1. Mose 23.4)(1. Mose 47.9)14Damit gaben sie zu verstehen, dass sie noch auf der Suche nach einer Heimat waren.15Hätten sie dabei an das Land gedacht, aus dem sie gekommen waren, dann hätten sie genügend Zeit gehabt dorthin zurückzukehren.16Aber sie suchten nach etwas Besserem, einer Heimat im Himmel. Deshalb schämt Gott sich nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt im Himmel gebaut.(2. Mose 3.6)17Aufgrund des Glaubens war Abraham bereit, Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte. Abraham, der die Zusage Gottes empfangen hatte, war bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern,(1. Mose 22.1)(Jakobus 2.21)18obwohl Gott ihm versprochen hatte: "Durch Isaak gebe ich dir die zugesagte Nachkommenschaft."19Denn Abraham ging davon aus, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken konnte. Und bildlich gesprochen hat er seinen Sohn ja auch vom Tod zurückerhalten.20Aufgrund des Glaubens segnete Isaak seine Söhne Jakob und Esau im Blick auf das, was kommen würde.(1. Mose 27.1)(1. Mose 48.1)(1. Mose 50.1)21Aufgrund des Glaubens segnete Jakob auf seinem Sterbebett jeden der Söhne Josefs besonders; und auf seinen Stab gestützt neigte er sich anbetend vor Gott.22Aufgrund des Glaubens sprach Josef kurz vor seinem Tod vom Auszug der Israeliten aus Ägypten und bestimmte, was dann mit seinen Gebeinen geschehen sollte.23Aufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern versteckt gehalten. Sie sahen seine Schönheit und hatten keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen.(2. Mose 2.1)(2. Mose 12.1)(2. Mose 14.1)24Aufgrund des Glaubens wollte Mose, als er groß geworden war, sich nicht mehr Sohn der Pharaotochter nennen lassen.25Lieber wollte er mit dem Volk Gottes misshandelt werden, als sich dem flüchtigen Genuss der Sünde hinzugeben.26Er war sicher, dass die Schätze Ägyptens nicht so viel wert waren wie die Schmach, die auch wir für den Messias tragen. Denn er sah auf die Belohnung, die Gott für ihn bereithielt.27Aufgrund des Glaubens verließ er Ägypten, ohne sich vor dem Zorn des Königs zu fürchten. Er ging entschlossen seinen Weg, weil er den unsichtbaren Gott vor Augen hatte.28Aufgrund des Glaubens führte er das Passafest ein und ließ das Blut der Passalämmer an die Türpfosten streichen, damit der todbringende Engel ihre Erstgeborenen nicht antastete.29Aufgrund des Glaubens zogen die Israeliten durch das Rote Meer als wäre es trockenes Land. Als die Ägypter das auch versuchten, gingen sie unter.30Aufgrund des Glaubens stürzten die Mauern Jerichos ein, nachdem die Israeliten sieben Tage um die Stadt gezogen waren.31Aufgrund des Glaubens blieb die Hure Rahab vor dem Verderben bewahrt, das über Jericho hereinbrach. Sie hatte die Kundschafter freundlich aufgenommen, während die anderen Einwohner sich Gott widersetzten.32Wie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten.33Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul,34löschten glühendes Feuer und entkamen dem tödlichen Schwert. Aus Schwäche gewannen sie Kraft, im Kampf wurden sie stark und schlugen feindliche Heere zurück.35Es kam sogar vor, dass Frauen, die Gott vertrauten, ihre geliebten Angehörigen auferstanden aus dem Tod zurückerhielten.Andere dagegen, die auch Gott vertrauten, wurden zu Tode gefoltert. Sie wollten lieber sterben, als sich von Gott loszusagen und auf diese Weise freizukommen. Sie wollten eine bessere Auferstehung erhalten.36Wieder andere ertrugen Spott und Auspeitschungen, Ketten und Gefängnis.37Sie wurden gesteinigt, sie wurden zersägt und mit dem Schwert hingerichtet. Heimatlos zogen sie umher, in Schaf- und Ziegenfelle gehüllt, Not leidend, bedrängt, misshandelt.38Die Welt war es nicht wert, solche Menschen zu tragen, die dann auch noch in der Wüste und in den Bergen, in Höhlen und in Klüften ihre Zuflucht suchen mussten.39Doch sie alle, die durch ihr Vertrauen auf Gott ein rühmliches Zeugnis erhielten, haben die Erfüllung der Zusagen nicht erlebt,40und zwar deshalb, weil Gott für unsere Zeit etwas Besseres vorgesehen hat. Deshalb können sie erst zusammen mit uns die Vollendung erreichen.