1Und das Wort des HERRN erging also an mich:2Menschensohn, was hat das Holz der Rebe vor allen Schlingpflanzen voraus, die sich unter den Bäumen des Waldes befinden?(Jeremia 2.21)3Nimmt man auch Holz davon, um es zu einer Arbeit zu verwenden? Nimmt man auch davon einen Pflock, um irgend ein Gerät daran zu hängen?4Siehe, man wirft es ins Feuer, daß es verzehrt werde; wenn das Feuer seine beiden Enden verzehrt hat und es in der Mitte angebrannt ist, eignet es sich dann noch zur Verarbeitung?(Johannes 15.6)5Siehe, also es noch ganz war, konnte man nichts daraus machen; wie viel weniger, wenn es nun vom Feuer verzehrt und versengt ist, kann es noch verarbeitet werden!6Darum spricht Gott, der HERR, also: Wie ich das Holz der Rebe unter den Bäumen des Waldes dem Feuer zur Nahrung bestimmt habe, so habe ich auch die Einwohner Jerusalems preisgegeben.7Und ich will mein Angesicht wider sie setzen; sie sind zwar dem Feuer entgangen; aber das Feuer soll sie doch verzehren! Als dann werdet ihr erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich mein Angesicht wider sie setze.8Und ich will das Land zur Wüste machen, weil sie so treulos gehandelt haben, spricht Gott, der HERR.
1Wer sich absondert, geht nur seinen Gelüsten nach, / gegen jede Einsicht wehrt er sich.2Ein Narr will eine Sache nicht verstehen, / er will nur zeigen, was er meint.3Mit dem Frevler kommt die Verachtung / und mit der Schande die Schmach.4Die Worte eines Menschen können tiefe Wasser sein, / ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht gut, Partei für den Schuldigen zu nehmen / und dem Gerechten sein Recht zu verweigern.(5. Mose 1.17)6Die Reden eines Narren stiften Streit, / und sein Mund schreit, bis er Prügel bekommt.7Die Worte eines Narren sind sein Untergang, / seine Lippen bringen ihn zu Fall.(Sprüche 13.3)(Sprüche 16.26)8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; / man verschlingt sie mit großem Appetit.(Sprüche 26.22)9Wer seine Arbeit nachlässig tut, / ist wie einer, der alles zerstört.(Sprüche 10.4)10Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit.(Psalm 20.2)(Sprüche 14.26)11Sein Vermögen hält der Reiche für eine sichere Stadt, / in seiner Einbildung ist es ein verlässlicher Schutz.(Sprüche 10.15)12Vor dem Sturz will mancher hoch hinaus, / doch der Ehre geht Demut voraus.(Sprüche 15.33)(Sprüche 16.18)13Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, / ist dumm und macht sich lächerlich.14Der Mut eines Menschen überwindet die Krankheit, / doch wer hilft einem lebensmüden Geist?(Sprüche 15.13)(Sprüche 15.15)15Ein verständiger Mensch erweitert sein Wissen, / spitzt die Ohren und lernt stets dazu.16Geschenke öffnen viele Türen, / selbst zu den Großen geleiten sie dich.(1. Mose 43.11)17Wer als Erster aussagt, hat scheinbar Recht, / doch dann kommt sein Gegner und stellt es in Frage.18Das Los beendet den Streit / und bringt die Mächtigen auseinander.(Sprüche 16.33)19Ein getäuschter Bruder ist wie eine verschlossene Burg, / wie ein Festungsriegel der Streit mit ihm.20Von der Frucht des Mundes wird der Körper satt, / vom Erfolg der Lippen kann man leben.(Sprüche 12.14)(Sprüche 13.2)21Die Zunge hat Macht über Leben und Tod; / wer sie gut nutzt, genießt ihre Frucht.(Sprüche 13.3)22Wer seine Frau gefunden hat, hat Gutes gefunden / und dazu das Gefallen Jahwes.(Sprüche 19.14)(Sprüche 31.10)23Der Arme muss bescheiden fragen, / der Reiche antwortet hart.24Viele Gefährten gefährden dich, / ein echter Freund ist treuer als ein Bruder.