1Von den Zeiten und Stunden aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben.(Matthäus 24.36)2Denn ihr wisset ja genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.(Matthäus 24.42-44)(2. Petrus 3.10)(Offenbarung 3.3)(Offenbarung 16.15)3Wenn sie sagen werden: «Friede und Sicherheit», dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.(Jeremia 6.14)(Matthäus 24.39)4Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte;5ihr seid allzumal Kinder des Lichts und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis.(Römer 13.12)(Epheser 5.9)6So lasset uns auch nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein!(1. Petrus 5.8)7Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die Betrunkenen sind des Nachts betrunken;8wir aber, die wir dem Tage angehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung des Heils.(Epheser 6.14-17)9Denn Gott hat uns nicht zum Zorn gericht bestimmt, sondern zum Besitze des Heils durch unsren Herrn Jesus Christus,10der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zugleich mit ihm leben sollen.(Römer 14.8-9)11Darum ermahnet einander und erbauet einer den andern, wie ihr auch tut.(Hebräer 3.13)
Ermahnungen für das Gemeindeleben
12Wir bitten euch aber, ihr Brüder, anerkennet diejenigen, welche an euch arbeiten und euch im Herrn vorstehen und euch ermahnen;(1. Korinther 16.18)13haltet sie um ihres Werkes willen desto größerer Liebe wert; lebet im Frieden mit ihnen!14Wir ermahnen euch aber, Brüder: Verwarnet die Unordentlichen, tröstet die Kleinmütigen, nehmet euch der Schwachen an, seid geduldig gegen jedermann!(2. Thessalonicher 3.15)15Sehet zu, daß niemand Böses mit Bösem vergelte, sondern trachtet allezeit darnach, Gutes zu tun, aneinander und an jedermann!(Sprüche 20.22)(Römer 12.17)(Römer 12.21)(1. Petrus 3.9)16Seid allezeit fröhlich!(Philipper 4.4)17Betet ohne Unterlaß!(Lukas 18.1)(Römer 12.12)(Epheser 6.18)(Kolosser 4.2)18Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.(Epheser 5.20)19Den Geist dämpfet nicht,(1. Korinther 14.1)(1. Korinther 14.39)20die Weissagung verachtet nicht;21prüfet aber alles. Das Gute behaltet,22enthaltet euch des Bösen in jeglicher Gestalt!
Segenswünsche und Grüße
23Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes Wesen, der Geist, die Seele und der Leib, werde unsträflich bewahrt bei der Wiederkunft unsres Herrn Jesus Christus!(1. Korinther 14.29)24Treu ist er, der euch beruft; er wird es auch tun.(1. Korinther 1.9)(2. Thessalonicher 3.3)25Brüder, betet für uns!26Grüßet die Brüder alle mit dem heiligen Kuß!27Ich beschwöre euch bei dem Herrn, daß dieser Brief allen heiligen Brüdern gelesen werde.28Die Gnade unsres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
1Und es kamen Männer von den Ältesten Israels zu mir, und sie setzten sich vor mir nieder.(Hesekiel 20.1)2Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:3Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihrem Herzen aufkommen lassen und den Anstoß zu ihrer Missetat vor ihr Angesicht gestellt; sollte ich mich wohl von ihnen befragen lassen?(Hesekiel 20.3)4Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, Jehova: Jedermann aus dem Hause Israel, der seine Götzen in seinem Herzen aufkommen läßt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt, und zu dem Propheten kommt - ich, Jehova, werde ihm demgemäß antworten, gemäß der Menge seiner Götzen:5damit ich das Haus Israel an seinem Herzen fasse, weil sie allesamt durch ihre Götzen von mir abgewichen sind. -6Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr, Jehova: Kehret um, und wendet euch ab von euren Götzen, und wendet von allen euren Greueln euer Angesicht ab!(Jesaja 31.6)7Denn jedermann aus dem Hause Israel und von den Fremdlingen, die in Israel weilen, welcher sich von mir trennt und seine Götzen in seinem Herzen aufkommen läßt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt, und zu dem Propheten kommt, um mich für sich zu befragen - ich, Jehova, werde ihm in meiner Weise antworten.8Und ich werde mein Angesicht wider selbigen Mann richten, und werde ihn zu einem Denkzeichen und zu Sprichwörtern machen; und ich werde ihn ausrotten aus der Mitte meines Volkes. Und ihr werdet wissen, daß ich Jehova bin. -(Hesekiel 5.15)9Wenn aber der Prophet sich bereden läßt und ein Wort redet, so habe ich, Jehova, diesen Propheten beredet; und ich werde meine Hand wider ihn ausstrecken und ihn aus der Mitte meines Volkes Israel vertilgen.(1. Könige 22.20-23)10Und so sollen sie ihre Schuld tragen; wie die Schuld des Fragenden, also wird die Schuld des Propheten sein:11damit das Haus Israel nicht mehr von mir abirre und sie sich nicht mehr durch alle ihre Übertretungen verunreinigen; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein, spricht der Herr, Jehova.(Hesekiel 11.20)
Begründung für die Schonung eines Teiles des gottlosen Volkes
12Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:13Menschensohn, wenn ein Land gegen mich sündigt, indem es Treulosigkeit begeht, und ich meine Hand wider dasselbe ausstrecke, und ihm den Stab des Brotes zerbreche und Hunger darein sende, und Menschen und Vieh darin ausrotte,(Hesekiel 5.16)14und diese drei Männer wären in demselben: Noah, Daniel und Hiob - sie würden durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele erretten, spricht der Herr, Jehova. -(Jeremia 15.1)15Wenn ich böse Tiere in das Land bringe, damit sie es entvölkern und es eine Wüste werde, so daß wegen der Tiere niemand hindurchzieht:(Hesekiel 14.21)16wären diese drei Männer in demselben, so wahr ich lebe, spricht der Herr, Jehova, sie würden weder Söhne noch Töchter erretten können; sie allein würden errettet, das Land aber würde eine Wüste werden. -17Oder wenn ich das Schwert über selbiges Land bringe und spreche: Schwert, fahre durch das Land! und Menschen und Vieh darin ausrotte,18und diese drei Männer wären in demselben: so wahr ich lebe, spricht der Herr, Jehova, sie würden weder Söhne noch Töchter erretten können; sondern sie allein würden errettet werden. -19Oder wenn ich die Pest in selbiges Land sende, und meinen Grimm in Blut über dasselbe ausgieße, um Menschen und Vieh darin auszurotten,20und Noah, Daniel und Hiob wären in demselben: so wahr ich lebe, spricht der Herr, Jehova, sie würden weder Sohn noch Tochter erretten können; sie würden durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele erretten.21Denn so spricht der Herr, Jehova: Wieviel mehr, wenn ich meine vier bösen Gerichte, Schwert und Hunger und böse Tiere und die Pest, gegen Jerusalem entsenden werde, um Menschen und Vieh darin auszurotten!(3. Mose 26.16)(Jeremia 15.3)22Doch siehe, Entronnene sollen darin übrigbleiben, die herausgeführt werden, Söhne und Töchter; siehe, sie werden zu euch hinausziehen, und ihr werdet ihren Weg und ihre Handlungen sehen; und ihr werdet euch trösten über das Unglück, welches ich über Jerusalem gebracht, alles, was ich über dasselbe gebracht habe.23Und sie werden euch trösten, wenn ihr ihren Weg und ihre Handlungen sehen werdet; und ihr werdet erkennen, daß ich nicht ohne Ursache alles getan habe, was ich an ihm getan, spricht der Herr, Jehova.