1Weiter nun, ihr Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, daß ihr in dem, was ihr von uns gelernt habt, nämlich wie ihr wandeln und Gott gefallen sollt, noch mehr zunehmet.2Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus.3Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr euch der Unzucht enthaltet;4daß jeder von euch wisse, sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehre zu besitzen,(1. Korinther 6.19)5nicht mit leidenschaftlicher Gier wie die Heiden, die Gott nicht kennen;6daß niemand zuweit greife und seinen Bruder im Handel übervorteile; denn der Herr ist ein Rächer für das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben.7Denn Gott hat uns nicht zur Unreinigkeit berufen, sondern zur Heiligung.8Darum also, wer sich darüber hinwegsetzt, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der auch seinen heiligen Geist in uns gegeben hat.(Hesekiel 36.27)(Lukas 10.16)
Ermahnung zur Bruderliebe und zur ehrlichen Arbeit
9Aber die Bruderliebe aber habt ihr nicht nötig, daß man euch schreibe; denn ihr seid selbst von Gott gelehrt, einander zu lieben,(3. Mose 19.18)(Jeremia 31.33-34)(Johannes 13.34)10und das tut ihr auch an allen Brüdern, die in ganz Mazedonien sind. Wir ermahnen euch aber, ihr Brüder, darin noch mehr zuzunehmen11und eure Ehre darein zu setzen, ein ruhiges Leben zu führen, eure eigenen Angelegenheiten zu besorgen und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, ganz wie wir euch befohlen haben,(Epheser 4.28)(1. Thessalonicher 2.9)(2. Thessalonicher 3.8)(2. Thessalonicher 3.12)12damit ihr ehrbar wandelt vor denen draußen und niemandes Hilfe bedürfet.(Kolosser 4.5)
Die Auferstehung der Toten und die Wiederkunft des Herrn
13Wir wollen euch aber, ihr Brüder, nicht in Unwissenheit lassen in betreff der Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.(1. Korinther 15.20)(Epheser 2.12)14Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen.(Römer 14.9)(1. Korinther 15.3-4)(1. Korinther 15.12)15Denn das sagen wir euch in einem Worte des Herrn, daß wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, den Entschlafenen nicht zuvorkommen werden;(Matthäus 16.28)(Matthäus 24.30-31)(Johannes 17.24)(1. Korinther 15.51-52)16denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herniederfahren, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst.17Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit.(Johannes 12.26)18So tröstet nun einander mit diesen Worten!
1Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wuchse und nicht wiederum einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott,2der Lehre von Waschungen und dem Händeauflegen und der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.3Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt.4Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes,(Hebräer 10.26-29)(2. Petrus 2.20)5und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters,6und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.7Denn das Land, welches den häufig über dasselbe kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott;8wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbewährt und dem Fluche nahe, und sein Ende ist die Verbrennung.9Wir aber sind in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit der Seligkeit verbundenen Dingen überzeugt, wenn wir auch also reden.10Denn Gott ist nicht ungerecht, eures Werkes zu vergessen und der Liebe, die ihr gegen seinen Namen bewiesen, da ihr den Heiligen gedient habt und dienet.(Hebräer 10.32-34)11Wir wünschen aber sehr, daß ein jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende,(Philipper 1.6)(Hebräer 3.14)12auf daß ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, welche durch Glauben und Ausharren die Verheißungen ererben.13Denn als Gott dem Abraham Verheißung gab, schwur er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst14und sprach: "Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen und sehr werde ich dich mehren".15Und nachdem er also ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung.16Denn Menschen schwören [wohl] bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen ein Ende alles Widerspruchs zur Bestätigung;(2. Mose 22.10)17worin Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überschwenglicher beweisen wollte, mit einem Eide ins Mittel getreten ist,18auf daß wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, daß Gott lügen sollte, einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,19welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht,(3. Mose 16.2)(3. Mose 16.12)20wohin Jesus als Vorläufer für uns eingegangen ist, welcher Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.(Hebräer 5.6)