1Darum, weil wir es nicht länger aushielten, zogen wir vor, allein in Athen zu bleiben;(Apostelgeschichte 17.14-16)2und sandten Timotheus, unsren Bruder, der Gottes Diener und unser Mitarbeiter am Evangelium ist, daß er euch stärke und ermahne in betreff eures Glaubens,(Apostelgeschichte 16.1-3)3damit niemand wankend werde in diesen Trübsalen; denn ihr wisset selbst, daß wir dazu bestimmt sind.(Apostelgeschichte 14.22)(Epheser 3.13)(2. Timotheus 3.12)(Hebräer 10.39)4Denn als wir bei euch waren, sagten wir euch voraus, daß wir Trübsale würden leiden müssen, wie es auch gekommen ist und ihr wisset.5Darum hielt ich es auch nicht mehr länger aus, sondern ließ mich nach eurem Glauben erkundigen, ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und unsre Arbeit umsonst gewesen sei.(Philipper 2.16)6Nun aber, da Timotheus von euch zu uns zurückgekehrt ist und uns gute Nachricht gebracht hat von eurem Glauben und eurer Liebe, und daß ihr uns allezeit in gutem Andenken habet und darnach verlanget, uns zu sehen, gleichwie wir euch,(Apostelgeschichte 18.5)7da sind wir deshalb, ihr Brüder, eurethalben bei all unserer Not und Trübsal getröstet worden, durch euren Glauben!8Denn nun leben wir, wenn ihr feststehet im Herrn.9Denn was können wir Gott für einen Dank abstatten für euch ob all der Freude, die wir euretwegen genießen vor unserm Gott?10Tag und Nacht flehen wir aufs allerdringendste, euer Angesicht sehen und die Mängel eures Glaubens ergänzen zu dürfen.11Er selbst aber, Gott unser Vater und unser Herr Jesus, lenke unsren Weg zu euch!12Euch aber möge der Herr voll und überströmend machen in der Liebe zueinander und zu allen, gleichwie auch wir sie haben zu euch,13auf daß eure Herzen gestärkt und untadelig erfunden werden in Heiligkeit vor unsrem Gott und Vater bei der Wiederkunft unsres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.(1. Korinther 1.8)(Philipper 1.10)
1Freue dich nicht, Israel, bis zum Frohlocken, wie die Völker; denn du hast von deinem Gott weg gehurt, hast Buhlerlohn geliebt auf allen Korntennen.(Hosea 1.2)2Tenne und Kelter werden sie nicht ernähren, und der Most wird sie täuschen.3Sie werden nicht im Lande Jehovas bleiben, sondern Ephraim wird nach Ägypten zurückkehren, und sie werden Unreines essen in Assyrien.(Hosea 8.13)4Sie werden Jehova keinen Wein spenden, und ihre Schlachtopfer werden ihm nicht angenehm sein: wie Trauerspeise wird es ihnen sein; alle, die davon essen, werden sich verunreinigen; denn für ihren Hunger wird ihre Speise sein, in das Haus Jehovas wird sie nicht kommen.5Was werdet ihr tun am Tage der Feier und am Tage des Festes Jehovas?6Denn siehe, sie sind weggezogen wegen der Zerstörung; Ägypten wird sie sammeln, Moph sie begraben; ihre Kostbarkeiten an Silber werden die Nesseln in Besitz nehmen, Dornen werden in ihren Zelten sein.(Hosea 10.8)7Gekommen sind die Tage der Heimsuchung, gekommen die Tage der Vergeltung; Israel wird es erfahren. Der Prophet wird närrisch, der Mann des Geistes wahnsinnig, wegen der Größe deiner Ungerechtigkeit und der großen Feindseligkeit.8Ephraim schaut nach Offenbarungen aus neben meinem Gott; der Prophet - eines Vogelstellers Schlinge ist auf allen seinen Wegen, Feindseligkeit ist im Hause seines Gottes.(Hosea 5.1)9Tief haben sie sich verderbt wie in den Tagen von Gibea. Er wird ihrer Ungerechtigkeit gedenken, er wird ihre Sünden heimsuchen.(Richter 19.22)(Richter 20.13)
Sünde von Anfang an - am Ende: verdorrte Kraft
10Ich fand Israel wie Trauben in der Wüste; wie eine Frühfrucht am Feigenbaum, in seinem ersten Triebe, ersah ich eure Väter. Sie aber gingen nach Baal-Peor und weihten sich der Schande, und sie wurden Greuel wie ihr Buhle.(4. Mose 25.3)(5. Mose 32.10)11Ephraim - dem Vogel gleich wird ihre Herrlichkeit wegfliegen. Kein Gebären und keine Schwangerschaft und keine Empfängnis:12ja, wenn sie auch ihre Söhne groß ziehen, so werde ich sie doch derselben berauben, so daß kein Mann mehr bleibt; denn wehe ihnen, wenn ich von ihnen weichen werde!13Ephraim, wie ich hinschaute, war ein Tyrus, auf der Aue gepflanzt; aber Ephraim muß seine Söhne zum Würger hinausbringen.(Hesekiel 27.3)14Gib ihnen, Jehova; was wirst du ihnen geben? Gib ihnen einen unfruchtbaren Mutterleib und trockene Brüste!15Alle ihre Bosheit ist zu Gilgal, denn daselbst habe ich sie gehaßt. Wegen der Bosheit ihrer Handlungen werde ich sie aus meinem Hause vertreiben; ich werde sie nicht mehr lieben; alle ihre Fürsten sind Abtrünnige.16Ephraim ist geschlagen: ihre Wurzel ist verdorrt, sie werden keine Frucht bringen; selbst wenn sie gebären, werde ich die Lieblinge ihres Leibes töten.17Mein Gott verwirft sie, weil sie nicht auf ihn gehört haben; und sie sollen Flüchtlinge sein unter den Nationen.