1Der Engel, der mir zur Seite stand und alles erklärt hatte, kam wieder und rüttelte mich auf wie einen, der aus dem Schlaf geweckt wird. 2Er fragte mich: "Was siehst du?" - "Einen Leuchter", erwiderte ich, "er ist ganz aus Gold. Oben drauf ist ein Ölbehälter, von dem aus je sieben Röhren zu den Öllampen führen. (2. Mose 25.31)(Jeremia 1.11)(Jeremia 1.13)(Amos 8.2)3Rechts und links vom Ölgefäß sehe ich je einen Ölbaum stehen. - 4Was hat das zu bedeuten, mein Herr?", fragte ich den Engel. 5"Verstehst du das denn nicht?", erwiderte er. "Nein, mein Herr", sagte ich. 6Da gab er mir folgende Auskunft: "So lautet das Wort Jahwes an Serubbabel: 'Nicht durch Heeresmacht und menschliche Gewalt wird es geschehen, sondern durch meinen Geist', spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 7Wer bist du, großer Berg? Vor Serubbabel wirst du zur Ebene! Ja, mit lautem Jubel wird er den Schlussstein in den Tempel einsetzen: 'Die Gnade, die Gnade sei mit ihm!'" (Psalm 122.6)8Ich empfing auch die folgende Botschaft Jahwes: 9"Serubbabel hat den Grund für den Bau dieses Hauses gelegt. Er wird ihn auch vollenden! Daran wirst du erkennen, Serubbabel, dass Jahwe, der allmächtige Gott, mich zu euch geschickt hat. (Esra 3.8)(Esra 6.14-16)(Sacharja 2.13)(Sacharja 2.15)10Denn auch der, der den Tag geringer Anfänge verachtet, wird mit Freude diesen besonderen Stein in Serubbabels Hand sehen. - Diese sieben Öllampen sind die Augen Jahwes, die über die ganze Erde schweifen." (Haggai 2.3)(Sacharja 3.9)11Ich fragte weiter: "Und was bedeuten die beiden Ölbäume rechts und links vom Leuchter?" 12Und noch einmal: "Was haben die Zweigbüschel neben den beiden Goldtrichtern zu bedeuten, durch die das goldfarbene Öl fließt?" 13"Verstehst du das nicht?", fragte er. "Nein, mein Herr", erwiderte ich. 14Er sagte: "Das sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Offenbarung 11.4)
1Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche von denen, die hier stehen, welche den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes, in Macht gekommen, gesehen haben.2Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und den Jakobus und Johannes mit und führt sie auf einen hohen Berg besonders allein. Und er wurde vor ihnen umgestaltet;3und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß [wie Schnee], wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann.4Und es erschien ihnen Elias mit Moses, und sie unterredeten sich mit Jesu.5Und Petrus hob an und spricht zu Jesu: Rabbi, es ist gut, daß wir hier sind; und laß uns drei Hütten machen, dir eine und Moses eine und Elias eine.6Denn er wußte nicht, was er sagen sollte, denn sie waren voll Furcht.7Und es kam eine Wolke, welche sie überschattete; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn höret.(Markus 1.11)(2. Petrus 1.17)8Und plötzlich, als sie sich umblickten, sahen sie niemand mehr, sondern Jesum allein bei sich.9Als sie aber von dem Berge herabstiegen, gebot er ihnen, daß sie niemand erzählen sollten, was sie gesehen hatten, außer wenn der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden wäre.(Markus 8.30)10Und sie behielten das Wort, indem sie sich untereinander befragten: Was ist das: aus den Toten auferstehen?11Und sie fragten ihn und sprachen: Was sagen die Schriftgelehrten, daß Elias zuerst kommen müsse?12Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Elias zwar kommt zuerst und stellt alle Dinge wieder her; und wie über den Sohn des Menschen geschrieben steht, daß er vieles leiden und für nichts geachtet werden soll.(Jesaja 53.3)