1Diese Botschaft wurde Jesaja Ben-Amoz über Juda und Jerusalem offenbart.2Am Ende der von Gott bestimmten Zeit wird folgendes geschehen: Festgegründet an der Spitze der Berge / steht der Berg mit dem Haus Jahwes, / erhaben über alle Hügel, / und alle Völker strömen ihm zu.(Jeremia 3.17)(Micha 4.1-3)3Die Menschen sagen überall: / "Kommt, wir ziehen zum Berg Jahwes, / zum Haus, das dem Gott Jakobs gehört. / Er soll uns lehren, was recht ist; / was er sagt, wollen wir tun. / Denn von Zion geht die Weisung aus, / von Jerusalem das Wort Jahwes."(Johannes 4.22)4Er spricht Recht im Streit der Völker; / er weist viele Nationen zurecht. / Dann schmieden sie die Schwerter zu Pflugscharen um, / die Speere zu Messern für Winzer. / Kein Volk greift mehr das andere an, / und niemand lernt mehr für den Krieg.(Jesaja 9.4)5Auf, ihr Nachkommen Jakobs, / lasst uns leben im Licht von Jahwe.6Ja, du hast verstoßen die Nachkommen Jakobs, / dein Volk, / denn ihr Land ist mit östlichen Bräuchen gefüllt. / Wie die Philister deuten sie Zeichen, / zaubern mit Fremden / und klatschen in die Hand. 7Ihr Land ist voll von Silber und Gold, / sie haben Schätze ohne Ende. / Ihr Land ist voll von Pferden / und unzähligen Streitwagen zum Kampf.(5. Mose 17.16)(Micha 5.9)8Und ihr Land ist voll von Götzen. / Sie beten ihre Bildwerke an, / die doch von Menschenhänden gemacht sind.9Ja, da bückt sich der Mensch, / da erniedrigt sich der Mann. / "Vergib ihnen das nicht, Jahwe!"10Verkriech dich zwischen Felsen, / versteck dich in der Erde / vor dem Schrecken Jahwes, / vor der Pracht seiner Majestät!(Jesaja 2.19)(Jesaja 2.21)11Da werden stolze Augen gesenkt / und hochmütige Männer geduckt. / Jahwe allein ist groß an jenem Tag.(Jesaja 5.15)12Denn Jahwe, der allmächtige Gott, hat einen Tag vorgesehen, / an dem er alles erniedrigen wird, / alles, was groß, stolz und überheblich ist,13alle Zedern auf dem Libanon, / wie stolz und hoch sie auch sind, / und alle Eichen auf dem Baschan,14alle hohen Berge und alle stattlichen Hügel,15jeden hohen Turm und jede steile Mauer,16alle Hochseeschiffe und jedes prunkende Boot.17Dann wird der Stolz der Menschen gebeugt, / die hochmütigen Männer geduckt. / Jahwe allein ist groß an jenem Tag,18und mit den Götzen ist es aus und vorbei.19Dann wird man sich in Felshöhlen verkriechen vor dem Schrecken Jahwes / und in Erdlöchern verstecken vor der Pracht seiner Majestät, / wenn er aufsteht und die Erde in Schrecken versetzt.(Lukas 23.30)20An jenem Tag werfen sie ihre Götzen weg. / Wo Ratten und Fledermäuse hausen, / liegen jetzt die Götter aus Silber und Gold, / die sie sich zur Anbetung machten.21Und sie verkriechen sich im Fels, / in Höhlen und Spalten, / vor dem Schrecken Jahwes, / vor der Pracht seiner Majestät, / wenn er aufsteht und die Erde in Schrecken versetzt.(2. Thessalonicher 1.9)22Zählt nicht auf Menschen, / sie sind nur ein Hauch. / Ein Mensch, was bedeutet er schon?(1. Mose 2.7)
1Denn wir wissen, daß, wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.(Hiob 4.19)(2. Petrus 1.14)2Denn in diesem Zelt seufzen wir vor Sehnsucht darnach, mit unsrer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet zu werden,3sofern wir bekleidet und nicht nackt erfunden werden.4Denn wir, die wir in der Leibeshütte sind, seufzen und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde vom Leben.(1. Korinther 15.51-53)5Der uns aber hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat.(Römer 8.16)(Römer 8.23)(2. Korinther 1.22)(Epheser 1.13-14)6Darum sind wir allezeit getrost und wissen, daß, solange wir im Leibe wohnen, wir nicht daheim sind bei dem Herrn.(Hebräer 11.13)7Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.(Römer 8.24)(1. Petrus 1.8)8Wir sind aber guten Mutes und wünschen vielmehr, aus dem Leibe auszuwandern und heimzukehren zu dem Herrn.(Philipper 1.23)9Darum setzen wir auch unsere Ehre darein, wir seien daheim oder wallen, daß wir ihm wohlgefallen.(Psalm 39.13)10Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit ein jeglicher empfange, was er vermittels des Leibes gewirkt hat, es sei gut oder böse.(Johannes 5.29)(Apostelgeschichte 17.31)(Römer 2.16)(Römer 14.10)(Epheser 6.8)
Der Dienst der Versöhnung
11In diesem Bewußtsein nun, daß der Herr zu fürchten sei, suchen wir die Menschen zu überzeugen, Gott aber sind wir offenbar; ich hoffe aber auch in eurem Gewissen offenbar zu sein.12Wir empfehlen uns nicht abermals selbst, sondern wir geben euch Gelegenheit, von uns zu rühmen, damit ihr es denen entgegenhalten könnt, die sich des Äußern rühmen, aber nicht des Herzens.(Römer 14.7-8)13Denn waren wir je von Sinnen, so waren wir es für Gott; sind wir bei Sinnen, so sind wir es für euch.14Denn die Liebe Christi hält uns zusammen, die wir dafür halten, daß, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben;15und er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist.16So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; und wenn wir auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so.17Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!(Römer 8.10)(Galater 2.20)(Galater 6.15)(Offenbarung 21.5)18Das alles aber von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat;(Römer 5.10)19weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht zurechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.(Römer 3.24-25)(Kolosser 1.19-20)20So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!(Lukas 10.16)21Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.(Jesaja 53.6)(Johannes 8.46)(Römer 1.17)