1"Du Mensch, weissage über die Berge Israels! Sag: Ihr Berge Israels, hört das Wort Jahwes! (Hesekiel 6.2)2So spricht Jahwe, der Herr: Weil die Feinde über euch sagen: 'Ha, die ewigen Höhen sind jetzt unser Besitz!', (Hesekiel 25.3)3weissage Folgendes: So spricht Jahwe, der Herr:Ja gerade deshalb, weil man euch verwüstet, weil man von allen Seiten nach euch geschnappt hat, sodass ihr jetzt Besitz der übrigen Völker seid, weil ihr ins Gerede gekommen und zum Gespött der Leute geworden seid, 4gerade deshalb hört das Wort Jahwes, ihr Berge Israels! So spricht Jahwe, der Herr, zu den Bergen und Hügeln, den Rinnen und Tälern, zu den verfallenen Ruinen und den verlassenen Städten, die von den Nachbarvölkern ausgeplündert und zum Spott geworden sind: 5Mit Feuereifer habe ich gegen Edom und den Rest der Völker geredet, die sich voller Schadenfreude und Verachtung mein Land als Erbgut angeeignet und sein Weideland ausgeplündert haben.(Hesekiel 35.15)6Weissage über das Land Israel und sage zu den Bergen und Hügeln, den Rinnen und Tälern:7So spricht Jahwe, der Herr: Ich selbst erhebe meine Hand und schwöre: 'Was eure Nachbarvölker euch angetan haben, wird auf sie selbst zurückfallen. Sie werden Schmach und Schande zu tragen haben!' 8Doch ihr Berge Israels, ihr werdet wieder grünen und Frucht tragen, denn mein Volk kommt bald zurück. 9Passt auf, ich greife ein und wende mich euch zu! Dann ackert und sät man wieder auf euch. 10Ich werde die Menschen auf euch vermehren und zwar das ganze Volk Israel. Die Städte werden wieder bewohnt und die Ruinen aufgebaut sein. 11Menschen und Tiere lasse ich zahlreich werden; sie werden fruchtbar sein und sich vermehren. Ich mache euch bewohnt wie in früheren Zeiten und werde euch mehr Gutes tun als jemals zuvor. Dann werdet ihr erkennen, dass ich bin, der ich bin - Jahwe! (Hesekiel 36.3)(Hesekiel 36.38)12Ich lasse wieder Menschen auf euch gehen, nämlich mein Volk Israel. Die sollen euch als Erbgut besitzen. Und ihr werdet sie nie mehr kinderlos machen. 13So spricht Jahwe, der Herr: Weil sie zu euch Bergen Israels sagen: 'Du bist ein Land, das seine Bewohner verschlingt und deinem Volk die Kinder raubt!', 14spricht Jahwe, der Herr: 'Das wird in Zukunft nicht mehr geschehen, du wirst niemand mehr verschlingen und dein Volk nicht mehr kinderlos machen!' 15Ihr werdet nicht mehr anhören müssen, wie die Völker euch verhöhnen, ihr werdet ihren Spott nicht mehr ertragen müssen. Du wirst dein Volk nie mehr zum Stürzen bringen, spricht Jahwe, der Herr."16 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 17"Du Mensch, als das Volk Israel noch in seinem Land wohnte, haben sie es durch ihr Tun und Treiben besudelt. Ihr Verhalten macht es unrein vor mir so wie die Monatsblutung eine Frau. (3. Mose 18.25)(3. Mose 18.28)18Sie haben Blut im Land vergossen und es durch ihre Götzen besudelt. Da schüttete ich meinen Grimm über sie aus. 19Ich versprengte sie unter die Völker, zerstreute sie in fremde Länder. Ich bestrafte sie nach ihrem Tun und Treiben. 20Aber wohin sie auch kamen, brachten sie meinen heiligen Namen in Verruf, denn die Leute dort sagten: 'Das ist das Volk Jahwes, aber sie mussten aus seinem Land weg!' (Jesaja 52.5)21Da tat es mir um meinen heiligen Namen leid, denn die Leute von Israel entweihten ihn, wohin sie auch kamen. (Hesekiel 20.9)22Darum sage zum Haus Israel: So spricht Jahwe, der Herr: Ich mache es nicht wegen euch, ihr Leute von Israel, sondern ich greife wegen meines heiligen Namens ein, den ihr überall, wohin ihr unter den Völkern gekommen seid, in Verruf gebracht habt. (Psalm 115.1)(Jeremia 14.7)23Ich werde meinen großen Namen, den ihr unter den Völkern entweiht habt, wieder zu Ehren bringen. Und wenn ich mich vor den Augen der Völker an euch als heilig erweise, werden auch sie erkennen, dass ich es bin - Jahwe, spricht Jahwe, der Herr. (Hesekiel 37.28)24Ich werde euch also aus den Völkern herausholen, euch aus allen Ländern einsammeln und euch auf euren Grund und Boden zurückbringen. 25Dann werde ich reines Wasser auf euch sprengen und euch so von allem Dreck und allen Götzen reinigen. (Sacharja 13.1)(Hebräer 10.22)26Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist: Das versteinerte Herz nehme ich aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges dafür. (Hesekiel 11.19)27Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und euch nach meinen Rechtsbestimmungen richtet. (Jesaja 44.3)(Hesekiel 37.24)(Hesekiel 39.29)28Ihr werdet in dem Land wohnen, das ich euren Vorfahren gegeben habe. Ihr werdet mein Volk sein, und ich, ich werde euer Gott sein! (Hesekiel 11.20)29Ich werde euch von allem Sündenschmutz befreien. Ich rufe das Korn herbei und lasse es wachsen und werde keine Hungersnot mehr über euch bringen. 30Ich vermehre die Früchte auf den Bäumen und den Ertrag der Felder, damit ihr von den anderen Völkern nicht mehr als Hungerleider verspottet werdet. (Joel 2.17)(Joel 2.19)31Dann werdet ihr an euer böses Tun und Treiben von früher denken und vor euch selbst Ekel empfinden wegen eurer Sünden und Gräueltaten. (Hesekiel 16.61)(Hesekiel 16.63)32Ich tue das nicht wegen euch, spricht Jahwe, der Herr, das sollt ihr wissen! Im Gegenteil: Ihr habt allen Grund, euch zu schämen, ihr Israeliten!(Hesekiel 36.22)33So spricht Jahwe, der Herr: Wenn ich euch von all eurer Schuld gereinigt habe, werde ich die Städte wieder bewohnt und die Ruinen aufgebaut sein lassen. 34Das verwüstete Land soll wieder bestellt werden und einem, der durchreist, nicht mehr als Einöde erscheinen. 35Dann wird man sagen: Dieses wüste Land ist wie der Garten Eden geworden, die verlassenen, verwüsteten und in Trümmern liegenden Städte sind bewohnt und gut befestigt. 36Dann werden die Völker, die um euch herum noch übrig geblieben sind, erkennen, dass ich, Jahwe, das Niedergerissene aufbaue und das Verwüstete neu bepflanze. Ich, Jahwe, habe es gesagt, und ich werde es auch tun!(Hesekiel 17.24)37So spricht Jahwe, der Herr: Ich werde den Leuten Israels auch diese Bitte noch erfüllen: Ich werde sie vermehren wie eine Herde Schafe. (Micha 2.12)38Die verödeten Städte werden so voller Menschen sein, wie Jerusalem zu seinen Festzeiten von Opferschafen wimmelt. Dann wird man erkennen, dass ich bin, der ich bin - Jahwe!"
1Da wir denn Mitarbeiter sind, so ermahnen wir euch auch, die Gnade Gottes nicht vergeblich zu empfangen!(2. Korinther 1.24)2Denn er spricht: «Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen.» Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!(Lukas 4.19)(Lukas 4.21)3Wir geben niemandem irgend einen Anstoß, damit der Dienst nicht verlästert werde;4sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten,5unter Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten;(1. Korinther 4.11-13)(2. Korinther 11.23-27)6in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe;(1. Timotheus 4.12)7im Worte der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und Linken;(1. Korinther 2.4)(2. Korinther 4.2)(Epheser 6.14-17)8unter Ehre und Schande, bei böser und guter Nachrede; als Verführer und doch wahrhaftig,9als Unbekannte und doch erkannt, als Sterbende, und siehe, wir leben, als Gezüchtigte und doch nicht getötet;(Psalm 118.18)(Apostelgeschichte 14.19)(2. Korinther 4.10-11)10als Betrübte, aber immer fröhlich, als Arme, die doch viele reich machen, als die nichts haben und doch alles besitzen.(Philipper 4.12-13)11Unser Mund hat sich gegen euch aufgetan, ihr Korinther, unser Herz ist weit geworden!12Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist es in euren Herzen!13Vergeltet uns nun Gleiches (ich rede zu euch wie zu Kindern), und laßt es auch in euch weit werden!(1. Korinther 4.14)
Gottes Ruf zur Absonderung
14Ziehet nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?(Epheser 5.11)15Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen?16Wie reimt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern zusammen? Ihr aber seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott spricht: «Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.»(1. Korinther 3.16)17Darum «gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch aufnehmen»,(Offenbarung 18.14)18und «ich will euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein», spricht der allmächtige Herr.