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Epheser - Kapitel 3

1 Das ist auch der Grund, weshalb ich, Paulus, nach dem Willen von Jesus Christus euch nichtjüdischen Völkern zugute im Gefängnis bin. (Philipper 1.7) (Philipper 1.13) 2 Ihr habt doch wohl von der Aufgabe gehört, die mir in Bezug auf euch gegeben ist: Verwalter der Gnade Gottes zu sein. (Galater 2.7) 3 Denn durch eine Offenbarung hat er mir das Geheimnis enthüllt, wie ich es eben kurz beschrieben habe. (Galater 1.12) (Epheser 1.9-10) 4 Wenn ihr meinen Brief lest, werdet ihr merken, welche Einsicht Gott mir in das Messiasgeheimnis geschenkt hat. 5 Früheren Generationen war das nicht bekannt, er hat es aber jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist enthüllt: (Kolosser 1.26) 6 Die nichtjüdischen Völker sollen mit am Erbe teilhaben und mit zu dem einen Leib gehören. Und die Zusagen Gottes, die in Christus Wirklichkeit wurden, sollten durch das Evangelium auch ihnen gelten. (Apostelgeschichte 15.7-9) (Epheser 2.13) (Epheser 2.18-19) 7 Durch die Gabe der Gnade Gottes bin ich ein Diener dieser Botschaft geworden. So hat er an mir seine gewaltige Macht erwiesen. 8 Mir, dem Geringsten von allen, die Gott geheiligt hat, wurde die Gnade geschenkt, den nichtjüdischen Völkern verkündigen zu dürfen, dass der unfassbare Reichtum des Messias auch für sie da ist, (1. Korinther 15.9-10) (Galater 1.16) (Epheser 1.7) 9 und ans Licht zu bringen, wie Gott dieses Geheimnis nun verwirklicht hat; diesen Plan, den der Schöpfer aller Dinge vor aller Zeit gefasst hat und bis jetzt verborgen hielt. (Römer 16.25-26) (Epheser 1.9-10) (Kolosser 1.16) 10 Erst durch die Gemeinde sollte das den Mächten und Gewalten in der Himmelswelt bekannt werden. Auf diese Weise sollten sie die vielfältige Weisheit Gottes kennen lernen, (1. Petrus 1.12) 11 denn so entsprach es dem ewigen Plan Gottes, den er in Jesus Christus, unserem Herrn, verwirklicht hat. 12 Und weil wir uns auf ihn verlassen, haben wir den freien Zugang zu Gott, den wir in aller Offenheit und voller Zuversicht nutzen. (Römer 5.2) 13 Darum bitte ich euch: Lasst euch nicht irre machen durch das, was ich leiden muss, denn ich ertrage es für euch und es dient ja eurem Ansehen. (Kolosser 1.24) 14 Deshalb knie ich mich hin vor dem Vater, 15 von dem alle Wesenheiten im Himmel und auf der Erde ihren Namen bekamen: 16 Er möge euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft beschenken, dass ihr durch seinen Geist innerlich stark werdet; (2. Korinther 4.16) (Epheser 1.7) (Epheser 6.10) 17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnt und ihr in seiner Liebe fest eingewurzelt und gegründet seid; (Johannes 14.23) (Kolosser 2.7) 18 damit ihr zusammen mit allen, die von Gott geheiligt sind, imstande seid, das ganze Ausmaß zu erfassen, seine Breite, Länge, Höhe und Tiefe; 19 und zu erkennen, was alle Erkenntnis übersteigt: die unermessliche Liebe, die Christus zu uns hat. So werdet ihr bis zur ganzen Fülle Gottes erfüllt werden. (Kolosser 2.2-3) 20 Dem, der so unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken, und der mit seiner Kraft in uns wirkt, 21 ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Jesus Christus von Generation zu Generation in alle Ewigkeit. Amen.

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Hebräer - Kapitel 2

Ermahnung, auf die von Gott bestätigte Heilsverkündigung zu hören

1 Darum sollen wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa daran vorbeigleiten. 2 Denn wenn das durch Engel gesprochene Wort zuverlässig war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam den gerechten Lohn empfing, (Apostelgeschichte 7.53) (Galater 3.19) 3 wie wollen wir entfliehen, wenn wir ein so großes Heil versäumen, welches zuerst durch den Herrn gepredigt wurde und dann von denen, die ihn gehört hatten, uns bestätigt worden ist? (Hebräer 10.29) (Hebräer 12.25) 4 Und Gott gab sein Zeugnis dazu mit Zeichen und Wundern und mancherlei Kraftwirkungen und Austeilungen des heiligen Geistes nach seinem Willen. (Markus 16.20) (Apostelgeschichte 1.2) (Apostelgeschichte 10.44-45) (1. Korinther 12.4) (2. Korinther 12.12)

Die freiwillige Erniedrigung Jesu Christi

5 Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt, von der wir reden, unterstellt. 6 Es bezeugt aber einer irgendwo und spricht: «Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, daß du zu ihm siehst? 7 Du hast ihn ein wenig niedriger gemacht als die Engel, mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt; alles hast du unter seine Füße getan.» 8 Indem er ihm aber alles unterwarf, ließ er ihm nichts ununterworfen; jetzt aber sehen wir, daß ihm noch nicht alles unterworfen ist; 9 den aber, der ein wenig unter die Engel erniedrigt worden ist, Jesus, sehen wir wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für jedermann den Tod schmeckte. (Philipper 2.8-9) 10 Denn es ziemte dem, um dessentwillen alles und durch den alles ist, als er viele Kinder zur Herrlichkeit führte, den Anführer ihres Heils durch Leiden zu vollenden. (Hebräer 12.2) 11 Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, stammen alle von einem ab. (Markus 3.34-35) (Johannes 17.19) (Johannes 20.17) 12 Aus diesem Grunde schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, sondern spricht: «Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkündigen; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen!» 13 Und wiederum: «Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen»; und wiederum: «Siehe, ich und die Kinder, die mir Gott gegeben hat.» 14 Da nun die Kinder Fleisch und Blut gemeinsam haben, ist er in ähnlicher Weise dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der des Todes Gewalt hat, nämlich den Teufel, (2. Timotheus 1.10) (1. Johannes 3.8) 15 und alle diejenigen befreite, welche durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden. 16 Denn er nimmt sich ja nicht der Engel an, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an. 17 Daher mußte er in allem den Brüdern ähnlich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, um die Sünden des Volkes zu sühnen; (Philipper 2.7) 18 denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden. (Hebräer 4.15)