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Epheser - Kapitel 2

1 Auch euch hat er mit Christus lebendig gemacht, obwohl ihr durch eure Sünden und Verfehlungen tot wart. (Lukas 15.24) (Lukas 15.32) (Kolosser 2.13) 2 Darin habt ihr früher gelebt, abhängig vom Zeitgeist der Welt, abhängig von der Geistesmacht, die in der Luft herrscht und jetzt noch in den Menschen wirksam ist, die Gott nicht gehorchen wollen. (Johannes 12.31) (Epheser 6.12) (Titus 3.3) 3 Zu ihnen haben wir früher auch gehört und wurden wie sie von unseren eigenen Begierden beherrscht. Wir lebten unsere Triebe und Ideen aus und waren genauso wie die anderen von unserem Wesen her dem Zorn Gottes ausgeliefert. (Kolosser 3.6) (1. Petrus 4.3) 4 Aber Gott ist reich an Erbarmen und hat uns seine ganze große Liebe geschenkt 5 und uns mit dem Messias lebendig gemacht - ja, auch uns, die aufgrund ihrer Verfehlungen für ihn tot waren. Bedenkt: Aus reiner Gnade seid ihr gerettet! 6 Er hat uns mit Jesus Christus auferweckt und uns mit ihm einen Platz in der Himmelswelt gegeben, (Philipper 3.20) 7 damit er auch in den kommenden Zeitaltern den unendlichen Reichtum seiner Gnade und Güte in Jesus Christus an uns deutlich machen kann. (Epheser 1.7) 8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Dazu habt ihr selbst nichts getan, es ist Gottes Geschenk (Römer 3.23-24) (Galater 2.16) 9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können. (Römer 3.28) (1. Korinther 1.19) 10 In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir gute Werke tun, gute Taten, die er für uns vorbereitet hat, damit wir sie in unserem Leben ausführen. (Titus 2.14) 11 Deshalb denkt daran, dass ihr früher zu den Völkern gehörtet, die von den Juden die "Unbeschnittenen" genannt werden, obwohl sie selbst nur äußerlich beschnitten sind. (Epheser 5.8) 12 Ihr wart damals von Christus getrennt, vom Bürgerrecht Israels ausgeschlossen und standet den Bündnissen Gottes und den damit verbundenen Zusagen als Fremde gegenüber. Ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt. (Römer 9.4) (1. Thessalonicher 4.13) 13 Doch jetzt seid ihr, die ihr damals Fernstehende wart, durch die Verbindung mit Jesus Christus und durch sein Blut zu Nahestehenden geworden. 14 Denn er selbst ist unser Friede, er, der aus beiden eine Einheit gemacht und durch sein körperliches Sterben die Mauer der Feindschaft niedergebrochen hat. (Jesaja 9.5) (Galater 3.28) 15 Dadurch hat er das Gesetz mit seinen Vorschriften und Geboten beseitigt, um zwischen Juden und Nichtjuden Frieden zu stiften; ja, um die beiden in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu formen (Kolosser 2.14) 16 und um sie in diesem einen Leib mit Gott zu versöhnen - durch seinen Tod am Kreuz, wodurch er auch die Feindschaft getötet hat. 17 So ist er gekommen und hat euch, den Fernstehenden, die gute Nachricht vom Frieden gebracht und den Nahestehenden ebenso. (Jesaja 57.19) 18 Denn durch ihn haben wir beide in einem Geist freien Zugang zum Vater. (Epheser 3.12) 19 So seid ihr also keine Fremden mehr, geduldete Ausländer, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und gehört zur Familie Gottes. (Epheser 3.6) (Hebräer 12.22-23) 20 Ihr seid auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut, in dem Jesus Christus selbst der Eckstein ist. (Jesaja 28.16) (Matthäus 16.18) (1. Petrus 2.4-6) 21 Durch ihn, den Herrn, wächst der ganze Bau, fest zusammengefügt, zu einem heiligen Tempel hoch. 22 Und mit ihm verbunden werdet auch ihr als Bausteine in diese geistliche Wohnstätte Gottes eingefügt.

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Römer - Kapitel 14

Gegenseitige Duldsamkeit in Gewissensfragen

1 Des Schwachen im Glauben nehmet euch an, doch nicht um über Meinungen zu streiten. (Römer 15.1) (1. Korinther 8.9) 2 Einer glaubt, alles essen zu dürfen; wer aber schwach ist, ißt Gemüse. (1. Mose 1.29) (1. Mose 9.3) 3 Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn angenommen. (Kolosser 2.16) 4 Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber aufgerichtet werden; denn der Herr vermag ihn aufzurichten. (Matthäus 7.1) (Jakobus 1.4) (Jakobus 4.11) 5 Dieser achtet einen Tag höher als den andern, jener hält alle Tage gleich; ein jeglicher sei seiner Meinung gewiß! (Galater 4.10) 6 Wer auf den Tag schaut, schaut darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag schaut, schaut nicht darauf für den Herrn. Wer ißt, der ißt für den Herrn; denn er dankt Gott, und wer nicht ißt, der ißt nicht für den Herrn und dankt Gott. 7 Denn keiner von uns lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn; ob wir nun leben oder sterben, so sind wir des Herrn. (2. Korinther 5.15) (Galater 2.20) 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei. 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor dem Richterstuhl Christi erscheinen; (Matthäus 25.31-32) (Apostelgeschichte 17.31) (2. Korinther 5.10) 11 denn es steht geschrieben: «So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir soll sich beugen jedes Knie, und jede Zunge wird Gott bekennen.» (Philipper 2.10-11) 12 So wird also ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben. (Galater 6.5)

Pflicht zur Rücksichtnahme gegenüber dem schwächeren Bruder

13 Darum laßt uns nicht mehr einander richten, sondern das richtet vielmehr, daß dem Bruder weder Anstoß noch Ärgernis gegeben werde! (1. Korinther 10.33) 14 Ich weiß und bin in dem Herrn Jesus davon überzeugt, daß nichts an sich selbst unrein ist; sondern nur für den, der etwas für unrein hält, ist es unrein. (Matthäus 15.11) (Apostelgeschichte 10.15) (Titus 1.15) 15 Wenn aber dein Bruder um einer Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verdirb mit deiner Speise nicht den, für welchen Christus gestorben ist! (1. Korinther 8.11-13) 16 So soll nun euer Bestes nicht verlästert werden! 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist; (1. Korinther 8.8) (Hebräer 13.9) 18 wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und auch von den Menschen gebilligt. 19 So laßt uns nun dem nachjagen, was zum Frieden und zur Erbauung untereinander dient. (Römer 12.18) (Römer 15.2) 20 Zerstöre nicht wegen einer Speise Gottes Werk! Es ist zwar alles rein, aber es ist demjenigen schädlich, welcher es mit Anstoß ißt. 21 Es ist gut, wenn du kein Fleisch issest und keinen Wein trinkst, noch sonst etwas tust , woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte. 22 Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt; (Römer 14.2) (1. Korinther 10.25-27) 23 wer aber zweifelt und doch ißt, der ist verurteilt, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.