1 Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben,(2. Korinther 1.24)2denn er sagt: "Ich habe dich rechtzeitig erhört, am Tag der Rettung habe ich dir geholfen." Gebt acht: Jetzt ist die richtige Zeit, jetzt ist der Tag der Rettung!(Lukas 4.19)(Lukas 4.21)3Und dabei geben wir in keiner Hinsicht irgendeinen Anstoß, damit der Dienst nicht in Verruf gerät,4sondern wir empfehlen uns in allem als Diener Gottes: durch große Standhaftigkeit in Bedrückungen, Notlagen und Ängsten,5bei Schlägen, in Gefängnissen und unter aufgehetztem Volk, bei mühevoller Arbeit, in Wachen und Fasten,(1. Korinther 4.11-13)(2. Korinther 11.23-27)6in Reinheit, Verständnis, Geduld und Güte, durch Heiligen Geist und ungeheuchelte Liebe,(1. Timotheus 4.12)7im Reden der Wahrheit und in der Kraft Gottes, im Gebrauch der Waffen der Gerechtigkeit zum Angriff und zur Verteidigung,(1. Korinther 2.4)(2. Korinther 4.2)(Epheser 6.14-17)8in Ehre und Unehre, bei böser und guter Nachrede, als Verführer verdächtigt und doch wahrhaftig,9als Verkannte und Anerkannte, als Sterbende, die doch leben; als misshandelt und nicht getötet;(Psalm 118.18)(Apostelgeschichte 14.19)(2. Korinther 4.10-11)10als Traurige, die sich doch allezeit freuen; als Arme, die viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen.(Philipper 4.12-13)11Wir haben kein Blatt vor den Mund genommen, ihr Korinther, und unser Herz ist weit geöffnet für euch.12In uns ist es nicht zu eng für euch, eng ist es nur in euren Herzen.13Als Gegenleistung - ich rede wie zu Kindern - macht auch ihr die Herzen weit.(1. Korinther 4.14)14Lasst euch nicht mit Ungläubigen in dasselbe Joch spannen. Wie passen denn Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit zusammen? Oder was haben Licht und Finsternis gemeinsam?(Epheser 5.11)15Welche Übereinstimmung gibt es zwischen Christus und dem Teufel? Was verbindet einen Gläubigen mit einem Ungläubigen?16Und wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzen? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott und sie sind mein Volk."(1. Korinther 3.16)17Darum "zieht weg und trennt euch von ihnen", spricht der Herr, "und rührt nichts Unreines an, dann werde ich euch aufnehmen.(Offenbarung 18.14)18Ich werde euer Vater und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein", spricht der Herr, der Allmächtige.
1Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria, des Jakobus Mutter, und Salome Spezereien, um hinzugehen und ihn zu salben.2Und sehr früh am ersten Tage der Woche kamen sie zur Gruft, als die Sonne aufging.3Und sie sagten zueinander: Wer wälzt uns den Stein von dem Eingang der Gruft?4Und als sie aufblickten, sahen sie, daß der Stein weggewälzt war. Er war nämlich sehr groß.5Und sie gingen in die Gruft hinein und sahen einen Jüngling zur Rechten sitzen, bekleidet mit einem langen, weißen Gewand; und sie erschraken.6Er aber spricht zu ihnen: Erschrecket nicht! Ihr suchet Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist auferstanden, er ist nicht hier; sehet den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten!7Aber gehet hin, saget seinen Jüngern und dem Petrus, er gehe euch voran nach Galiläa. Daselbst werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.(Markus 14.28)8Und sie gingen hinaus und flohen von der Gruft; denn ein Zittern und Entsetzen hatte sie befallen; und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.
Der Auferstandene erscheint seinen Jüngern
9Als er aber früh am ersten Tage der Woche auferstanden war, erschien er zuerst der Maria Magdalena, von welcher er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.(Lukas 8.2)(Johannes 20.11)10Diese ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, welche trauerten und weinten.11Und als diese hörten, daß er lebe und von ihr gesehen worden sei, glaubten sie es nicht.12Darnach offenbarte er sich zweien von ihnen auf dem Wege in einer andern Gestalt, da sie sich aufs Land begaben.(Lukas 24.13)13Und diese gingen hin und verkündigten es den übrigen; aber auch ihnen glaubten sie nicht.14Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tische saßen, und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten.(1. Korinther 15.5)
Der Auftrag zur Verkündigung des Evangeliums und die Himmelfahrt Jesu Christi