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Psalm - Kapitel 43

Harren auf Gott, der da hilft

1 Richte mich, Gott, und führe meine Sache wider das unheilige Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten. (Psalm 26.1) 2 Denn du bist der Gott meine Stärke; warum verstößest du mich? Warum lässest du mich so traurig gehen, wenn mich mein Feind drängt? (Psalm 42.10) 3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, daß sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung, (Psalm 15.1) 4 daß ich hineingehe zum Altar Gottes, zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist, und dir, Gott, auf der Harfe danke, mein Gott. (Psalm 63.6) 5 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. (Psalm 42.6) (Psalm 42.12)

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Hesekiel - Kapitel 9

1 Dann rief er mit gewaltiger Stimme vor meinen Ohren: "Kommt herbei, ihr Strafrichter der Stadt! Jeder bringe sein Todeswerkzeug mit!" 2 Da kamen sechs Männer durch das nördliche Tempeltor; jeder hatte sein Todeswerkzeug in der Hand. In ihrer Mitte befand sich ein Siebter, der mit Leinen bekleidet war und Schreibzeug am Gürtel hatte. Sie stellten sich neben den Bronzealtar. (Hesekiel 10.2) (Daniel 10.5) 3 Die Herrlichkeit des Gottes Israels hatte sich inzwischen von dem Cherub erhoben, über dem sie ruhte, und war an den Eingang vom Tempel getreten. Er rief dem Mann mit dem Schreibzeug am Gürtel zu: (Hesekiel 1.4) 4 "Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und mach ein Zeichen auf die Stirn der Männer, die über die Gräueltaten in ihrer Mitte seufzen und stöhnen!" (2. Petrus 2.8) (Offenbarung 7.3) 5 Ich hörte auch, wie er zu den anderen sagte: "Geht hinter ihm her durch die Stadt und schlagt zu! Euer Auge soll kein Mitleid zeigen, ihr dürft sie nicht verschonen! 6 Erschlagt die Greise und die Jugendlichen, die Kinder und die Frauen! Rührt aber keinen an, der das Kennzeichen hat! Beginnt hier in meinem Heiligtum!" Da begannen sie bei den Ältesten, die vor dem Tempel standen. (Jeremia 25.29) (1. Petrus 4.17) 7 Dabei sagte Jahwe zu ihnen: "Füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen und besudelt den Tempel mit ihnen! Dann geht in die Stadt und macht dort weiter!" Sie taten es. 8 Als sie so die Menschen erschlugen und nur mich verschonten, warf ich mich nieder und schrie: "Ach Herr, Jahwe, willst du in deinem Zorn über Jerusalem denn den ganzen Rest Israels vernichten?" (Hesekiel 11.13) 9 Da sagte er zu mir: "Die Schuld dieser Leute von Israel und Juda ist entsetzlich groß. Sie haben das ganze Land mit Bluttaten und die Stadt mit Unrecht gefüllt. Sie sagen: 'Jahwe hat das Land ja verlassen, er sieht uns nicht mehr!' (Hesekiel 8.12) 10 Darum werde auch ich kein Mitleid zeigen und sie nicht verschonen. Nein, ich will ihr Verhalten auf sie selbst zurückfallen lassen!" 11 Da kam der Mann, der mit Leinen bekleidet war und Schreibzeug am Gürtel hatte, zurück und meldete: "Ich habe deinen Befehl ausgeführt."