1Weh dem Lande, das unter den Segeln im Schatten fährt, jenseits der Wasser des Mohrenlandes,2das Botschafter auf dem Meer sendet und in Rohrschiffen auf den Wassern fährt! Gehet hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das hochgewachsen und glatt ist, zum Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgend eins, zum Volk, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen.3Alle, die ihr auf Erden wohnet und im Lande sitzet, werden sehen, wie man das Panier auf den Bergen aufwerfen wird, und hören, wie man die Drommeten blasen wird.4Denn so spricht der HERR zu mir: Ich will stillhalten und schauen in meinem Sitz wie bei heller Hitze im Sonnenschein, wie bei Taugewölk in der Hitze der Ernte.5Denn vor der Ernte, wenn die Blüte vorüber ist und die Traube reift, wird man die Ranken mit Hippen abschneiden und die Reben wegnehmen und abhauen,6daß man's miteinander läßt liegen den Vögeln auf den Bergen und den Tieren im Lande, daß des Sommers die Vögel darin nisten und des Winters allerlei Tiere im Lande darin liegen.7Zu der Zeit wird das hochgewachsenen und glatte Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgend eins, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen, Geschenke bringen dem HERRN Zebaoth an den Ort, da der Name des HERRN Zebaoth ist, zum Berge Zion.(Psalm 68.30)(Psalm 68.32)
1Ein Psalm Asaphs: Der HERR, der starke Gott, hat geredet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.(1. Chronik 25.1)2Aus Zion, der Schönheit Vollendung, bricht Gottes Glanz hervor.3Unser Gott kommt und schweigt nicht; verzehrendes Feuer ist vor ihm, und es stürmt gewaltig um ihn her.(Psalm 96.13)4Er ruft den Himmel droben und die Erde zum Gericht seines Volkes herbei.(Jesaja 1.2)5Versammelt mir meine Frommen, die einen Bund mit mir gemacht haben über dem Opfer.(2. Mose 24.4-8)6Da verkündigten die Himmel seine Gerechtigkeit, daß Gott selbst Richter ist. (Pause.)7Höre, mein Volk, so will ich reden; Israel, ich lege gegen dich Zeugnis ab: Ich, Gott, bin dein Gott.8Deiner Opfer halben will ich dich nicht strafen, sind doch deine Brandopfer stets vor mir.(Jesaja 1.11)9Ich will keinen Farren aus deinem Hause nehmen, noch Böcke aus deinen Ställen!10Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen zu Tausenden.11Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und was sich auf dem Felde regt, ist mir bekannt.12Wenn mich hungerte, so würde ich es dir nicht sagen; denn mein ist der Erdkreis und was ihn erfüllt.13Soll ich Ochsenfleisch essen oder Bocksblut trinken?14Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;15und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!(Hiob 22.27)(Psalm 81.8)(Psalm 91.15)16Aber zum Gottlosen spricht Gott: Was zählst du meine Satzungen her und nimmst meinen Bund in deinen Mund,(Römer 2.21-23)17so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?18Wenn du einen Dieb siehst, so befreundest du dich mit ihm und hast Gemeinschaft mit Ehebrechern;(Epheser 5.11)19deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge flicht Betrug;20du sitzest und redest wider deinen Bruder, deiner Mutter Sohn verleumdest du!21Das hast du getan, und ich habe geschwiegen; da meintest du, ich sei gleich wie du; aber ich will dich strafen und es dir vor Augen stellen!(Psalm 73.11)22Merket doch das, die ihr Gottes vergesset, daß ich nicht hinwegraffe und kein Erretter da sei!23Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer den Weg bahnt, dem zeige ich Gottes Heil!