1Dies ist das Wort, so der Prophet Jeremia redete zu Baruch, dem Sohn Nerias, da er diese Reden in ein Buch schrieb aus dem Munde Jeremia's im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, und sprach:2So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, von dir Baruch:(Jeremia 36.4)3Du sprichst: Weh mir, wie hat mir der HERR Jammer zu meinem Schmerz hinzugefügt! Ich seufze mich müde und finde keine Ruhe.4Sage ihm also: So spricht der HERR: Siehe, was ich gebaut habe, das breche ich ab; und was ich gepflanzt habe, das reute ich aus nämlich dies mein ganzes Land.5Und du begehrst dir große Dinge? Begehre es nicht! Denn siehe, ich will Unglück kommen lassen über alles Fleisch, spricht der HERR; aber deine Seele will ich dir zur Beute geben, an welchen Ort du ziehst.(Jeremia 39.18)(Jeremia 43.6)
1Dem Vorsänger. Von David. Zum Gedächtnis. Eile, o Gott, mich zu erretten, HERR, mir zu helfen!(Psalm 38.1)2Es müssen sich schämen und zuschanden werden, die mir nach dem Leben trachten; es müssen zurückweichen und schamrot werden, die mein Unglück suchen!3Es sollen sich zurückziehen, wegen ihrer eigenen Schande, die da sagen: «Ha, ha!»4Es müssen fröhlich sein und sich freuen an dir alle, die dich suchen; und die dein Heil lieben, müssen immerdar sagen: Gott ist groß!5Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile zu mir! Meine Hilfe und mein Retter bist du; o HERR, säume nicht!