1Da antwortete Bildad von Suah und sprach:2Ist nicht Herrschaft und Schrecken bei ihm, der Frieden macht unter seinen Höchsten? 3Wer will seine Kriegsscharen zählen? und über wen geht nicht auf sein Licht?4Und wie kann ein Mensch gerecht vor Gott sein? und wie kann rein sein eines Weibes Kind?(Hiob 9.2)5Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen:(Hiob 15.15)6wie viel weniger ein Mensch, die Made, und ein Menschenkind, der Wurm!(Hiob 4.19-20)
1Ich entschloss mich also, nicht noch einmal zu euch zu kommen, um euch nur wieder traurig zu machen.(1. Korinther 4.21)(2. Korinther 12.21)2Denn wenn ich euch Kummer bereite, wer soll mich dann wieder froh machen? Etwa der, der durch mich betrübt wurde?3Genau das habe ich euch ja geschrieben. Ich wollte nicht kommen und erleben, dass die, die mir eigentlich Freude bereiten sollten, mich traurig machen. Denn ich bin sicher, dass ihr euch freut, wenn ich mich freuen kann.4Ich schrieb euch damals aus großer Bedrängnis und innerer Beklemmung mit vielen Tränen. Aber ich wollte euch nicht traurig machen. Ihr solltet vielmehr sehen, wie sehr ich gerade euch liebe.5 Wenn jemand Kummer gemacht hat, dann hat er nicht mich betrübt, sondern mehr oder weniger - damit ich nicht zu viel sage - euch alle.6Für den Betreffenden genügt nun dieser Tadel durch die Mehrheit von euch.7Jetzt solltet ihr eher verzeihen und trösten, damit er nicht in Verzweiflung getrieben wird.8Deshalb bitte ich euch: Beschließt, ihn wieder in Liebe anzunehmen.9Denn ich habe euch ja auch deshalb geschrieben, weil ich prüfen wollte, ob ihr meinen Weisungen in allem Folge leistet.10Aber wem ihr verzeiht, dem verzeihe auch ich. Denn auch ich habe vor Christus um euretwillen verziehen - wenn ich hier überhaupt etwas zu verzeihen hatte -,(Johannes 20.23)11damit wir nicht vom Satan überlistet werden. Wir wissen ja, was seine Absichten sind.(Lukas 22.31)(1. Petrus 5.8)12 Als ich nach Troas gekommen war, um die gute Botschaft von Christus zu verkündigen, und der Herr mir dort die Tür zu den Menschen weit aufgetan hatte,(Apostelgeschichte 14.27)(1. Korinther 16.9)13hatte ich innerlich doch keine Ruhe, weil mein Bruder Titus nicht kam. Deshalb nahm ich Abschied von ihnen und reiste nach Mazedonien weiter.(Apostelgeschichte 20.1)(2. Korinther 7.6)14Gott sei Dank, der uns immer im Triumphzug von Christus mitführt und durch uns an allen Orten den Duft von der Erkenntnis des Christus verbreitet.15Denn wir sind ein Wohlgeruch von Christus für Gott sowohl für die, die gerettet werden, als auch für die, die ins Verderben gehen.(2. Mose 29.18)(1. Korinther 1.18)16Für die einen sind wir ein Todesgeruch, der den Tod bringt, für die anderen ein Lebensduft, der Leben verheißt. Und wer ist dieser Aufgabe gewachsen?(Lukas 2.34)(2. Korinther 3.5)17Denn viele verbreiten die Botschaft von Gott wie solche, die Handel treiben. Wir jedoch predigen völlig aufrichtig. Wir reden - als ob unsere Worte aus Gott selbst kämen - in der Verantwortung vor Gott und in der Kraft von Christus.(2. Korinther 1.12)(2. Korinther 4.2)(1. Petrus 4.11)