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Epheser - Kapitel 5

Das Leben im Licht

1 So seid nun Gottes Nachfolger als die lieben Kinder (Lukas 6.36) 2 und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns hat geliebt und sich selbst dargegeben für uns als Gabe und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch. (2. Mose 29.18) (Galater 2.20) 3 Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Geiz lasset nicht von euch gesagt werden, wie den Heiligen zusteht, (Kolosser 3.5)
4 auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung. (Epheser 4.29) 5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger, welcher ist ein Götzendiener, Erbe hat in dem Reich Christi und Gottes. (1. Korinther 6.9-10) (Offenbarung 21.8) (Offenbarung 22.15) 6 Lasset euch niemand verführen mit vergeblichen Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens. (Kolosser 3.6) 7 Darum seid nicht ihre Mitgenossen. 8 Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem HERRN. (Epheser 2.11) (1. Petrus 2.9)
9 Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, (Matthäus 5.14) (Johannes 12.36) (Galater 5.22) (Philipper 1.11) (1. Thessalonicher 5.5) 10 und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HERRN (Römer 12.1) (Philipper 1.10) 11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie aber vielmehr. 12 Denn was heimlich von ihnen geschieht, das ist auch zu sagen schändlich. (Römer 1.24) 13 Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht gestraft wird; denn alles, was offenbar ist, das ist Licht. (Johannes 3.10) (Johannes 3.21) 14 Darum heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten." (Jesaja 60.1) (Johannes 8.12) (Römer 13.11) 15 So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, (Matthäus 10.16) (Kolosser 4.5)
16 und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. 17 Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des HERRN Wille. 18 Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes: (Lukas 21.34) 19 redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und spielet dem HERRN in eurem Herzen (Psalm 33.2-3) (Kolosser 3.16) 20 und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, (1. Thessalonicher 5.18)

Die christliche Haustafel

21 und seid untereinander untertan in der Furcht Gottes. (1. Petrus 5.5)
22 Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. (1. Mose 3.16) (1. Timotheus 2.11) (Titus 2.5)
23 Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. (1. Korinther 11.3) (Epheser 1.22-23) 24 Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen. 25 Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben,
26 auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, (Titus 3.5) (Hebräer 10.22) 27 auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich. (2. Korinther 11.2) (Kolosser 1.22) 28 Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde. 30 Denn wir sind die Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. (Epheser 1.23) 31 "Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. 32 Das Geheimnis ist groß; ich sage aber von Christo und der Gemeinde. 33 Doch auch ihr, ja ein jeglicher habe lieb sein Weib als sich selbst; das Weib aber fürchte den Mann.

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Jesaja - Kapitel 17

1 Das Wort, das auf Damaskus lasten wird: / Die Stadt Damaskus gibt es bald nicht mehr, / dann ist sie nur ein Haufen Schutt. (Jeremia 49.23) (Amos 1.3) 2 Verlassen wird Aroer samt Umgebung sein. / In aller Ruhe lagern Herden dort / und niemand jagt sie weg. 3 Aus ist's mit dem Bollwerk Efraïms / mit dem Damaskus-Königtum. / Und was von Syrien übrig bleibt, / ist nicht mehr, als das von Israel. / Das sagt Jahwe, der allmächtige Gott. (Jesaja 7.1) (Jesaja 7.8) 4 An diesem Tag schrumpft Jakobs Pracht erbärmlich ein, / das Fett seines Leibes schwindet dahin. 5 Es wird wie bei einem Schnitter sein, / der die Halme zusammenrafft / und mit der Sichel die Ähren abmäht. / Es wird sein, wie beim Ährenlesen in der Ebene von Refaïm. 6 Nur eine Nachlese bleibt ihm zurück, / wie beim Abklopfen der Frucht vom Olivenbaum. / Zwei, drei Oliven oben am Ast, / vier, fünf in seinem Gezweig, / sagt Jahwe, Israels Gott. 7 An dem Tag denkt der Mensch wieder an seinen Schöpfer, / richtet seinen Blick auf den Heiligen Israels, 8 schaut nicht mehr auf die eigenen Altäre, / achtet nicht auf das Machwerk der eigenen Hand, / blickt geweihte Pfähle und Sonnensäulen nicht mehr an. 9 An dem Tag sind seine befestigten Städte wie verlassene Orte im Wald, / sind öde wie die Berggipfel damals bei der Ankunft Israels. 10 Ja, du hast vergessen den Gott deines Heils, / hast nicht mehr an deine Fluchtburg gedacht. / Stattdessen legst du Gärtchen für den "Lieblichen" an / und setzt fremde Reben hinein. (5. Mose 32.15) (5. Mose 32.18) 11 Kaum hast du sie gepflanzt, schießen sie hoch, / was du morgens gesät hast, sprießt noch am selben Tag. / Aber es wird dir nur Schmerzen bringen, / Krankheiten, gegen die es keine Heilung gibt. 12 Weh! Viele Völker brausen heran: ein Tosen wie das rauschende Meer. / Man hört das Toben der Nationen wie das Tosen einer gewaltigen Flut. 13 Sie donnern heran wie wütende Wogen, / doch von Gott bedroht, weichen sie weit zurück. / Wie Spreu auf den Bergen, davongeblasen vom Wind, / wie Raddisteln, weggewirbelt vom Sturm. 14 Am Abend waren sie noch jähes Entsetzen, / am Morgen schon gibt es sie nicht mehr! / Ja, unsere Räuber bekommen solchen Lohn, / und die uns plündern erhalten dieses Los. (Jesaja 37.36)