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1. Mose - Kapitel 5

Geschlechtsregister von Adam bis Noah

1 Dies ist das Buch von des Menschen Geschlecht. Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes;? (1. Mose 1.27) (Lukas 3.38) 2 und schuf sie einen Mann und ein Weib und segnete sie und hieß ihren Namen Mensch zur Zeit, da sie geschaffen wurden. 3 Und Adam war hundertunddreißig Jahre alt und zeugte einen Sohn, der seinem Bild ähnlich war und hieß ihn Seth (Psalm 51.7) (1. Korinther 15.49)
4 und lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 5 daß sein ganzes Alter ward neunhundertunddreißig Jahre, und starb. 6 Seth war hundertundfünf Jahre alt und zeugte Enos
7 und lebte darnach achthundertundsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 8 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzwölf Jahre, und starb. 9 Enos war neunzig Jahre alt und zeugte Kenan
10 und lebte darnach achthundertundfünfzehn Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 11 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundfünf Jahre, und starb. 12 Kenan war siebzig Jahre alt und zeugte Mahalaleel
13 und lebte darnach achthundertundvierzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 14 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzehn Jahre, und starb. 15 Mahalaleel war fünfundsechzig Jahre und zeugte Jared
16 und lebte darnach achthundertunddreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 17 daß sein ganzes Alter ward achthundert und fünfundneunzig Jahre, und starb. 18 Jared war hundertzweiundsechzig Jahre alt und zeugte Henoch
19 und er lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 20 daß sein ganzes Alter ward neunhundert und zweiundsechzig Jahre, und starb. 21 Henoch war fünfundsechzig Jahre alt und zeugte Methusalah.
22 Und nachdem er Methusalah gezeugt hatte, blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; (1. Mose 6.9) (Judas 1.14) 23 daß sein ganzes Alter ward dreihundertfünfundsechzig Jahre. 24 Und dieweil er ein göttliches Leben führte, nahm ihn Gott hinweg, und er ward nicht mehr gesehen. (2. Könige 2.11) (Jesaja 57.1-2) (Hebräer 11.5) 25 Methusalah war hundertsiebenundachtzig Jahre alt und zeugte Lamech
26 und lebte darnach siebenhundert und zweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 27 daß sein ganzes Alter ward neunhundert und neunundsechzig Jahre, und starb. 28 Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt und zeugte einen Sohn
29 und hieß ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unsrer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HERR verflucht hat. (1. Mose 3.17-19) 30 Darnach lebte er fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 31 daß sein ganzes Alter ward siebenhundert siebenundsiebzig Jahre, und starb. 32 Noah war fünfhundert Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Japheth.

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Psalm - Kapitel 88

1 Ein Psalmlied der Nachkommen Korachs. Dem Chorleiter. Zu singen auf schwermütige Weise. Ein Lehrgedicht von Heman, dem Esrachiter. 2 Jahwe, Gott meines Heils, / Tag und Nacht schrei ich zu dir! 3 Lass mein Gebet zu dir kommen! / Hör doch auf mein Rufen! 4 Mit Leid bin ich gesättigt, / mein Leben ist dem Tode nah. 5 Ich werde schon zu den Toten gezählt. / Ich bin wie ein Mann ohne Kraft. 6 Ich bin wie einer, der schon im Massengrab liegt, / ein Erschlagener, an den du nicht mehr denkst. / Deine Hilfe erreicht ihn nicht mehr. 7 Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, / in die finstersten Tiefen. 8 Schwer liegt dein Zorn auf mir, / mit all deinen Wogen drückst du mich nieder. // (Psalm 42.8) 9 Meine Freunde hast du von mir entfernt, / sie wenden sich mit Abscheu von mir ab. / Ich bin gefangen und kann nicht heraus. (Psalm 31.12) (Psalm 38.12) (Psalm 88.19) 10 Meine Augen vergehen vor Elend. Jeden Tag rufe ich zu dir, Jahwe, / und strecke meine Hände nach dir aus. 11 Wirst du an den Toten Wunder tun? / Sollen die Gestorbenen dich preisen? // (Psalm 6.6) 12 Wird man im Grab von deiner Gnade erzählen, / im Abgrund von deiner Treue? 13 Werden in der Finsternis deine Wunder bekannt, / und deine Gerechtigkeit im Land des Vergessens? 14 Ich aber, Jahwe, ich schreie zu dir. / Jeden Morgen empfängt dich mein Gebet. 15 Warum, Jahwe, verabscheust du mich, / verbirgst du dein Gesicht vor mir? 16 Elend und todkrank von Jugend auf / trage ich erstarrt deine Schrecken. 17 Wie ein Feuer rast dein Zorn über mich hin, / deine Schrecken vernichten mich. 18 Wie tödliche Fluten dringen sie auf mich ein, / von allen Seiten bedrohen sie mich. 19 Freunde und Nachbarn hast du mir entfremdet, / mein einziger Begleiter ist die Finsternis. (Psalm 88.9)