1An jenem Tage wird ein Quell geöffnet sein dem Hause Davids und den Bewohnern von Jerusalem für Sünde und für Unreinigkeit.(Jesaja 12.3)(Jesaja 55.1)2Und es wird geschehen an jenem Tage, spricht Jehova der Heerscharen, da werde ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Lande, und ihrer wird nicht mehr gedacht werden; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Lande wegschaffen.(Micha 5.12)3Und es wird geschehen, wenn ein Mann ferner weissagt, so werden sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, zu ihm sprechen: Du darfst nicht leben, denn du hast Lüge geredet im Namen Jehovas! und sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, werden ihn durchbohren, wenn er weissagt.(5. Mose 13.6)4Und es wird geschehen an jenem Tage, da werden die Propheten sich schämen, ein jeder über sein Gesicht, wenn er weissagt; und sie werden nicht mehr einen härenen Mantel anlegen, um zu lügen.(2. Könige 1.8)5Und er wird sprechen: Ich bin kein Prophet, ich bin ein Mann, der das Land bebaut; denn man hat mich gekauft von meiner Jugend an.6Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen? so wird er sagen: Es sind die Wunden, womit ich geschlagen worden bin im Hause derer, die mich lieben.7Schwert, erwache wider meinen Hirten und wider den Mann, der mein Genosse ist! spricht Jehova der Heerscharen; schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde meine Hand den Kleinen zuwenden.(Matthäus 26.31)8Und es wird geschehen im ganzen Lande, spricht Jehova: zwei Teile davon werden ausgerottet werden und verscheiden, aber der dritte Teil davon wird übrigbleiben.(Jesaja 6.13)9Und ich werde den dritten Teil ins Feuer bringen, und ich werde sie läutern, wie man das Silber läutert, und sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten; ich werde sagen: Es ist mein Volk; und es wird sagen: Jehova ist mein Gott.
1Und Hiob setzte seine Rede fort und sprach:2So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat:3Solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase,4sollen meine Lippen nichts Verkehrtes reden und meine Zunge keine Lüge aussprechen.(Psalm 34.14)5Ferne sei es von mir, daß ich euch Recht gebe, ich werde mir meine Unschuld nicht nehmen lassen bis an mein Ende!6Ich habe an meiner Gerechtigkeit festgehalten und werde sie nicht loslassen, mein Gewissen straft mich über keinen meiner Tage;(Apostelgeschichte 24.16)(1. Korinther 4.4)7mein Feind aber müsse verurteilt werden und meine Widersacher Unrecht haben.8Denn was für eine Hoffnung hat der Frevler, wenn Gott ihn abschneidet, wenn er ihm seine Seele entzieht?(Lukas 12.20)9Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn Not über ihn kommt?10Hätte er seine Lust an dem Allmächtigen, so würde er Gott allezeit anrufen.11Ich will euch über Gottes Hand belehren und, was es mit dem Allmächtigen für eine Bewandtnis hat, euch nicht verhehlen.12Siehe, ihr alle habt es ja gesehen (warum redet ihr so unnütze Worte)?13Das ist das Teil, das der gottlose Mensch von Gott, und dies das Erbe, das die Tyrannen vom Allmächtigen erhalten:14Wenn seine Kinder sich mehren, so ist's für das Schwert, und seine Nachkommenschaft hat nicht Brot genug.(Hiob 21.19)15Seine Entronnenen sinken durch die Pest ins Grab, und ihre Witwen beweinen sie nicht.16Wenn er schon Geld zusammenscharrt wie Staub und Kleider zusammenhäuft wie Kot,17so bringt er sie zwar zusammen, aber der Gerechte wird sie anziehen, und in das Geld werden sich die Unschuldigen teilen.(Sprüche 13.22)18Er baut sein Haus wie die Motte und wie ein Hüttlein, das der Hüter macht.19Reich legt er sich hin und tut es nicht wieder; in einem Augenblick ist er dahin:20Schrecken ergreift ihn wie eine Wasserflut, der Sturmwind führt ihn über Nacht davon.21Ein Ostwind ergreift ihn, und er fährt dahin, er rafft ihn von seiner Stätte hinweg.22Schonungslos schleudert Er Geschosse nach ihm, eiligst muß er fliehen vor seiner Hand.23Man klatscht mit den Händen über ihn und zischt ihn aus an seinem Ort.