1Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, auf daß die Gnade überströme?(Römer 3.5-8)2Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben?3oder wisset ihr nicht, daß wir, so viele auf Christum Jesum getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind?(Galater 3.27)4So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.(Kolosser 2.12)(1. Petrus 3.21)5Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein,6indem wir dieses wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen.(Galater 5.24)7Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.8Wenn wir aber mit Christo gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,9da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.10Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.(Hebräer 9.26-28)11Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.(2. Korinther 5.15)(1. Petrus 2.24)12So herrsche denn nicht die Sünde in eurem sterblichen Leibe, um seinen Lüsten zu gehorchen;(1. Mose 4.7)13stellet auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellet euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten, und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.(Römer 12.1)14Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.(Römer 7.4-6)(1. Johannes 3.6)15Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne!(Römer 5.17)(Römer 5.21)16Wisset ihr nicht, daß, wem ihr euch darstellet als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorchet? entweder der Sünde zum Tode, oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?(Johannes 8.34)17Gott aber sei Dank, daß ihr Sklaven der Sünde waret, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bilde der Lehre, welchem ihr übergeben worden seid!18Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.(Johannes 8.32)19Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn gleichwie ihr eure Glieder dargestellt habt zur Sklaverei der Unreinigkeit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, also stellet jetzt eure Glieder dar zur Sklaverei der Gerechtigkeit zur Heiligkeit.20Denn als ihr Sklaven der Sünde waret, da waret ihr Freie von der Gerechtigkeit.21Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämet? denn das Ende derselben ist der Tod.(Römer 8.6)(Römer 8.13)22Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.23Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.(Römer 5.12)(Jakobus 1.15)
1Dem Vorsänger. Auf «Lilien des Zeugnisses.» Von Asaph. Ein Psalm. Du Hirte Israels, höre, der du Joseph führst wie Schafe; erscheine, der du thronst über Cherubim!(Psalm 45.1)2Erwecke deine Macht vor Ephraim, Benjamin und Manasse und komme uns zu Hilfe!(1. Samuel 4.4)(Psalm 99.1)3O Gott, stelle uns wieder her, und laß dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen.4O HERR, Gott der Heerscharen, wie lange willst du deinen Zorn rauchen lassen beim Gebet deines Volkes?(Psalm 80.8)5Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkst sie mit einem Becher voller Tränen;6du machst uns unsern Nachbarn zum Zankapfel, und unsre Feinde spotten über uns.(Psalm 102.10)7O Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her; und laß dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen!8Einen Weinstock hast du aus Ägypten gebracht; du hast die Heiden vertrieben und ihn gepflanzt;(Psalm 80.4)9du machtest vor ihm Raum, daß er Wurzeln schlug und das Land erfüllte;(Jesaja 5.1)(Hosea 10.1)10sein Schatten bedeckte die Berge und seine Ranken die Zedern Gottes;11er streckte seine Zweige aus bis ans Meer und seine Schosse bis zum Strom.12Warum hast du nun seine Mauer eingerissen, daß alle, die des Weges ziehen, ihn zerpflücken?13Der Eber aus dem Walde zerwühlt ihn, und die wilden Tiere des Feldes weiden ihn ab.(Psalm 89.42)14O Gott der Heerscharen, kehre doch wieder, blicke vom Himmel herab und schaue darein und nimm dich dieses Weinstocks an!15Und schütze, was deine Rechte gepflanzt, den Sohn, den du dir großgezogen hast!16Die ihn abgeschnitten und mit Feuer verbrannt haben, mögen sie umkommen vor dem Schelten deines Angesichts!17Deine Hand sei über dem Mann deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir großgezogen hast,18so wollen wir nicht von dir weichen. Erhalte uns am Leben, so wollen wir deinen Namen anrufen!19O HERR, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her! Laß dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen!