zurückEinzelansichtvor

Psalm - Kapitel 136

1 Preiset Jehova! denn er ist gütig, denn seine Güte währt ewiglich. (Psalm 106.1) 2 Preiset den Gott der Götter, denn seine Güte währt ewiglich. 3 Preiset den Herrn der Herren! denn seine Güte währt ewiglich; 4 Den, der große Wunder tut, er allein, denn seine Güte währt ewiglich; 5 Den, der die Himmel gemacht hat mit Einsicht, denn seine Güte währt ewiglich. 6 Den, der die Erde ausgebreitet hat über den Wassern, denn seine Güte währt ewiglich; 7 Den, der große Lichter gemacht hat, denn seine Güte währt ewiglich: (1. Mose 1.14-18) 8 Die Sonne zur Beherrschung des Tages, denn seine Güte währt ewiglich, 9 Den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht, denn seine Güte währt ewiglich; 10 Den, der Ägypten schlug an seinen Erstgeborenen, denn seine Güte währt ewiglich, (Psalm 78.51) (Psalm 135.8-12) 11 Und Israel herausführte aus ihrer Mitte, denn seine Güte währt ewiglich, 12 Mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm, denn seine Güte währt ewiglich; 13 Den, der das Schilfmeer in zwei Teile zerteilte, denn seine Güte währt ewiglich; 14 Und Israel mitten hindurchgehen ließ, denn seinen Güte währt ewiglich, 15 Und den Pharao und sein Heer ins Schilfmeer stürzte, denn seine Güte währt ewiglich; 16 Den, der sein Volk durch die Wüste führte, denn seine Güte währt ewiglich; 17 Den, der große Könige schlug, denn seine Güte währt ewiglich, 18 Und mächtige Könige schlug, denn seine Güte währt ewiglich, 19 Sihon, den König der Amoriter, denn seine Güte währt ewiglich, 20 Und Og, den König von Basan, denn seine Güte währt ewiglich, 21 Und ihr Land zum Erbteil gab, denn seine Güte währt ewiglich, 22 Zum Erbteil seinem Knechte Israel, denn seine Güte währt ewiglich; 23 Der unser gedachte in unserer Niedrigkeit, denn seine Güte währt ewiglich, 24 Und uns errettete von unseren Bedrängern, denn seine Güte währt ewiglich; 25 Der Speise gibt allem Fleische, denn seine Güte währt ewiglich. (Psalm 145.15) 26 Preiset den Gott der Himmel! denn seine Güte währt ewiglich.

zurückEinzelansichtvor

1. Mose - Kapitel 40

Die Träume der beiden Hofbeamten des Pharao

1 Nach diesen Geschichten begab es sich, daß der Mundschenk des Königs von Ägypten und der oberste Bäcker sich gegen ihren Herrn, den König von Ägypten, versündigten. 2 Da ward der Pharao zornig über seine beiden Höflinge, den obersten Mundschenk und den obersten Bäcker, 3 und ließ sie in Gewahrsam legen im Hause des Obersten der Leibwache, in den Kerker, in welchem Joseph gefangen lag. (1. Mose 39.20) 4 Und der Oberste der Leibwache übertrug Joseph die Sorge für sie, und er diente ihnen, und sie waren längere Zeit im Gefängnis. 5 Und es träumte ihnen beiden in einer Nacht, einem jeden ein Traum von besonderer Bedeutung, dem Mundschenken und dem Bäcker des Königs von Ägypten, die in dem Kerker gefangen lagen. 6 Als nun Joseph am Morgen zu ihnen kam, sah er sie an und siehe, sie waren verdrießlich. 7 Da fragte er diese Höflinge des Pharao, die mit ihm im Gefängnis seines Herrn waren, und sprach: Warum macht ihr heute ein so finsteres Gesicht? 8 Sie antworteten ihm: Uns hat geträumt; und nun ist kein Ausleger da! Joseph sprach zu ihnen: Kommen nicht die Auslegungen von Gott? Erzählt mir's doch! (1. Mose 41.16) (Daniel 2.27-28) 9 Da erzählte der oberste Mundschenk dem Joseph seinen Traum und sprach: In meinem Traum, siehe, da war ein Weinstock vor mir, 10 und an dem Weinstock waren drei Schosse; und er grünte und blühte und seine Trauben wurden reif. 11 Ich aber hatte den Becher des Pharao in der Hand. 12 Joseph sprach zu ihm: Dies ist die Bedeutung: Die drei Schosse sind drei Tage; 13 in drei Tagen wird der Pharao dein Haupt erheben und dich wieder in dein Amt einsetzen, daß du dem Pharao den Becher reichest, wie du früher zu tun pflegtest, da du noch sein Mundschenk warst. 14 Solltest du dann etwa an mich denken, wenn es dir gut geht, so tue Barmherzigkeit an mir und empfiehl mich dem Pharao, daß er mich aus diesem Hause entlasse; 15 denn ich bin aus dem Lande der Hebräer gestohlen worden und habe auch hier gar nichts getan, wofür man mich einzusperren brauchte. (1. Mose 37.28) 16 Da nun der oberste Bäcker sah, daß Joseph eine gute Auslegung gegeben hatte, sprach er zu ihm: Siehe, in meinem Traum trug ich drei Körbe auf meinem Kopf, 17 und im obersten Korb war allerlei Backwerk für den Pharao; und die Vögel fraßen es mir aus dem Korb, der auf meinem Haupte war. 18 Da antwortete Joseph und sprach: Dies ist die Bedeutung: Die drei Körbe sind drei Tage; 19 in drei Tagen wird der Pharao dich hinrichten und ans Holz hängen lassen, daß die Vögel dein Fleisch fressen werden. 20 Und es begab sich am dritten Tag, dem Geburtstag des Pharao, als er für alle seine Knechte ein Mahl veranstaltete, daß er das Haupt des obersten Mundschenken und des obersten Bäckers unter allen seinen Knechten erhob; 21 und den obersten Mundschenken setzte er wieder ein in sein Schenkamt, daß er dem Pharao den Becher in die Hand geben durfte; 22 aber den obersten Bäcker ließ er hängen; wie Joseph ihnen gedeutet hatte. 23 Aber der oberste Mundschenk dachte nicht an Joseph, sondern vergaß ihn. (1. Mose 40.14)