1Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone, also stehet fest im Herrn, Geliebte!(2. Korinther 1.14)(1. Thessalonicher 2.19-20)2Die Evodia ermahne ich, und die Syntyche ermahne ich, einerlei gesinnt zu sein im Herrn.3Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Mitknecht, stehe ihnen bei, die in dem Evangelium mit mir gekämpft haben, auch mit Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buche des Lebens sind.(Lukas 10.20)4Freuet euch in dem Herrn allezeit! wiederum will ich sagen: Freuet euch!(2. Korinther 13.11)(Philipper 3.1)(1. Thessalonicher 5.16)5Laßt eure Gelindigkeit kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.(Titus 3.2)6Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden;(Matthäus 6.25)(1. Petrus 5.7)7und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christo Jesu.(Johannes 14.27)(Kolosser 3.15)8Übrigens, Brüder, alles was wahr, alles was würdig, alles was gerecht, alles was rein, alles was lieblich ist, alles was wohllautet, wenn es irgend eine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt, dieses erwäget.9Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, dieses tut, und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
Freude des Apostels über die Gabe der Philipper
10Ich habe mich aber im Herrn sehr gefreut, daß ihr endlich einmal wieder aufgelebt seid, meiner zu gedenken; wiewohl ihr auch meiner gedachtet, aber ihr hattet keine Gelegenheit.11Nicht daß ich dies des Mangels halber sage, denn ich habe gelernt, worin ich bin, mich zu begnügen.(1. Timotheus 6.6)12Ich weiß sowohl erniedrigt zu sein, als ich weiß, Überfluß zu haben; in jedem und in allem bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden.(2. Korinther 6.10)13Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.(2. Korinther 12.10)14Doch habt ihr wohlgetan, daß ihr an meiner Drangsal teilgenommen habt.15Ihr wisset aber auch, ihr Philipper, daß im Anfang des Evangeliums, als ich aus Macedonien wegging, keine Versammlung mir in Bezug auf Geben und Empfangen mitgeteilt hat, als nur ihr allein.(2. Korinther 11.9)16Denn auch in Thessalonich habt ihr mir einmal und zweimal für meine Notdurft gesandt.17Nicht daß ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die überströmend sei für eure Rechnung.18Ich habe aber alles in Fülle und habe Überfluß; ich bin erfüllt, da ich von Epaphroditus das von euch Gesandte empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig.(Philipper 2.25)19Mein Gott aber wird alle eure Notdurft erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christo Jesu.20Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Grüße und Segenswunsch
21Grüßet jeden Heiligen in Christo Jesu. Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.22Es grüßen euch alle Heiligen, und besonders die aus des Kaisers Hause.(Philipper 1.13)23Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geiste! Amen.
1Das sind die Worte von Jeremia Ben-Hilkija, der zu den Priestern aus Anatot gehörte, einem Ort im Stammesgebiet von Benjamin. 2Im 13. Regierungsjahr des Königs Joschija Ben-Amon von Juda kam das Wort Jahwes zu ihm (2. Könige 21.24)3und dann weiter in der Zeit des Königs Jojakim Ben-Joschija bis zum Ende der Regierung des Königs Zidkija Ben-Joschija, als im August seines elften Regierungsjahrs die Bevölkerung Jerusalems verschleppt wurde. (2. Könige 23.34)(2. Könige 24.17)(2. Könige 25.2)(2. Könige 25.8)4Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 5"Noch bevor ich dich im Mutterleib formte, hatte ich dich erwählt. / Noch ehe du geboren wurdest, hatte ich dich geweiht: / Zum Propheten für die Völker bist du bestimmt!"(Jesaja 49.1)(Galater 1.15)6Doch ich erwiderte: "Ach mein Herr, Jahwe! Ich kann doch nicht reden, ich bin ja noch so jung!" (2. Mose 3.11)(Jesaja 6.5-8)7Da sagte Jahwe zu mir: "Sag nicht, ich bin zu jung! Geh, wohin ich dich sende, und rede, was ich dir befehle! 8Hab keine Angst vor den Menschen, denn ich bin mit dir und beschütze dich, spricht Jahwe." 9Dann berührte Jahwe meine Lippen mit seiner Hand und sagte: "Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund. (5. Mose 18.18)10Pass auf: Von heute an bist du damit betraut, / in Königreichen und Völkern / auszureißen und abzureißen, / zu vernichten und zu verwüsten, / zu bauen und zu pflanzen."(Jeremia 18.7-10)11 Wieder kam das Wort Jahwes zu mir: "Was siehst du, Jeremia?" - "Einen Mandelzweig", erwiderte ich. 12"Du hast richtig gesehen", sagte Jahwe. "Denn ich wache über mein Wort, damit geschieht, was ich sage."(Jeremia 31.28)13Das Wort Jahwes kam noch einmal zu mir: "Was siehst du?" - "Ich sehe einen siedenden Kessel", sagte ich, "sein Rand neigt sich von Norden her gegen mich." 14Da sagte Jahwe zu mir: "Von Norden her ergießt sich das Unheil über alle Bewohner dieses Landes. 15Ja, ich rufe alle Stämme des Nordens herbei", spricht Jahwe, "dass ihre Könige kommen und ihre Throne ringsum an die Eingänge der Tore Jerusalems stellen und um die Mauern aller anderen Städte Judas. 16Dann werde ich mein Urteil über die Judäer sprechen und sie strafen für all das Böse, das sie getan haben: Sie haben mich verlassen und anderen Göttern Rauchopfer gebracht, sie haben das Werk ihrer eigenen Hände angebetet. 17Du aber mach dich bereit, steh auf und sag ihnen alles, was ich dir auftrage! Hab keine Angst vor ihnen, sonst mache ich dir vor ihnen Angst. 18Pass auf! Ich mache dich heute zu einer befestigten Stadt, einer eisernen Säule, einer stählernen Mauer gegen das ganze Land, gegen seine Könige und Beamten, gegen seine Priester und gegen das Volk. (Jeremia 15.20)(Hesekiel 3.8-9)19Sie werden gegen dich kämpfen, dich aber nicht bezwingen, denn ich bin mit dir, um dich zu retten", spricht Jahwe.