1Dieweil ja viele es unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen, die unter uns völlig geglaubt werden, zu verfassen,2so wie es uns die überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,(1. Johannes 1.1-4)3hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben,(Apostelgeschichte 1.1)(Kolosser 4.14)4auf daß du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennest, in welchen du unterrichtet worden bist.
Ankündigung der Geburt des Johannes
5Es war in den Tagen Herodes', des Königs von Judäa, ein gewisser Priester, mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abias; und sein Weib war aus den Töchtern Aarons, und ihr Name Elisabeth.(1. Chronik 24.10)(1. Chronik 24.19)6Beide aber waren gerecht vor Gott, indem sie untadelig wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn.7Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in ihren Tagen weit vorgerückt.8Es geschah aber, als er in der Ordnung seiner Abteilung den priesterlichen Dienst vor Gott erfüllte,9traf ihn, nach der Gewohnheit des Priestertums, das Los, in den Tempel des Herrn zu gehen, um zu räuchern.(2. Mose 20.7)10Und die ganze Menge des Volkes war betend draußen zur Stunde des Räucherns.11Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn, zur Rechten des Räucheraltars stehend.12Und als Zacharias ihn sah, ward er bestürzt, und Furcht überfiel ihn.13Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Flehen ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes heißen.14Und er wird dir zur Freude und Wonne sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen.15Denn er wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken und schon von Mutterleibe an mit Heiligem Geiste erfüllt werden.(Richter 13.4-5)16Und viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.17Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft des Elias, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten.(Maleachi 3.1)(Matthäus 17.11-13)18Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich dies erkennen? denn ich bin ein alter Mann, und mein Weib ist weit vorgerückt in ihren Tagen.(1. Mose 18.11)19Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen.(Daniel 8.16)20Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tage, da dieses geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer Zeit werden erfüllt werden.21Und das Volk wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber, daß er im Tempel verzog.22Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden, und sie erkannten, daß er im Tempel ein Gesicht gesehen hatte. Und er winkte ihnen zu und blieb stumm.23Und es geschah, als die Tage seines Dienstes erfüllt waren, ging er weg nach seinem Hause.24Nach diesen Tagen aber wurde Elisabeth, sein Weib, schwanger und verbarg sich fünf Monate, indem sie sagte:25Also hat mir der Herr getan in den Tagen, in welchen er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.(1. Mose 30.23)
Ankündigung der Geburt Jesu
26Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth,27zu einer Jungfrau, die einem Manne verlobt war mit Namen Joseph, aus dem Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.(Matthäus 1.16)(Matthäus 1.18)28Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! der Herr ist mit dir; [gesegnet bist du unter den Weibern!]29Sie aber, [als sie ihn sah] ward bestürzt über sein Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei.30Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden;31und siehe, du wirst im Leibe empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.(Jesaja 7.14)(Matthäus 1.21-23)32Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;(Jesaja 9.6)33und er wird über das Haus Jakobs herrschen ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.34Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies sein, dieweil ich keinen Mann kenne?35Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.(Matthäus 1.18)(Matthäus 1.20)36Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch mit einem Sohne schwanger in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, welche unfruchtbar genannt war;37denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein.(1. Mose 18.14)38Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; es geschehe mir nach deinem Worte. Und der Engel schied von ihr.
Maria bei Elisabeth - Lobpreis der Maria
39Maria aber stand in selbigen Tagen auf und ging mit Eile nach dem Gebirge, in eine Stadt Judas;40und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte die Elisabeth.41Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geiste erfüllt42und rief aus mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Weibern, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!43Und woher mir dieses, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?44Denn siehe, wie die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.45Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist! -(Lukas 11.28)46Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn,(1. Samuel 2.1)47und mein Geist hat frohlockt in Gott, meinem Heilande;48denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter.49Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name;50und seine Barmherzigkeit ist von Geschlecht zu Geschlecht über die, welche ihn fürchten.(Psalm 103.13)(Psalm 103.17)51Er hat Macht geübt mit seinem Arm; er hat zerstreut, die in der Gesinnung ihres Herzens hochmütig sind.52Er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen, und Niedrige erhöht.(Psalm 147.6)53Hungrige hat er mit Gütern erfüllt, und Reiche leer fortgeschickt.(Psalm 34.11)(Psalm 107.9)54Er hat sich Israels, seines Knechtes, angenommen, damit er eingedenk sei der Barmherzigkeit55(wie er zu unseren Vätern geredet hat) gegen Abraham und seinen Samen in Ewigkeit. -(1. Mose 17.7)(1. Mose 18.18)56Und Maria blieb ungefähr drei Monate bei ihr; und sie kehrte nach ihrem Hause zurück.
Geburt des Johannes - Lobpreis des Zacharias
57Für Elisabeth aber wurde die Zeit erfüllt, daß sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.58Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht habe, und sie freuten sich mit ihr.59Und es geschah am achten Tage, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters: Zacharias.(1. Mose 17.12)60Und seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.61Und sie sprachen zu ihr: Niemand ist aus deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt.62Sie winkten aber seinem Vater zu, wie er etwa wolle, daß er genannt werde.63Und er forderte ein Täfelchen und schrieb also: Johannes ist sein Name. Und sie verwunderten sich alle.64Alsbald aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete, indem er Gott lobte.65Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten; und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen.66Und alle, die es hörten, nahmen es zu Herzen und sprachen: Was wird doch aus diesem Kindlein werden? Denn auch des Herrn Hand war mit ihm.67Und Zacharias, sein Vater, wurde mit Heiligem Geiste erfüllt und weissagte und sprach:68Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, daß er besucht und Erlösung geschafft hat seinem Volke,(Lukas 7.16)69und uns ein Horn des Heils aufgerichtet hat in dem Hause Davids, seines Knechtes(Psalm 132.17)70(gleichwie er geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten, die von alters her waren),71Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen;72um Barmherzigkeit zu vollbringen an unseren Vätern und seines heiligen Bundes zu gedenken,(1. Mose 17.7)73des Eides, den er Abraham, unserem Vater, geschworen hat, um uns zu geben,(1. Mose 22.16-18)(Micha 7.20)74daß wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen(Titus 1.2)(Titus 2.12)75in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.76Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten,(Maleachi 3.1)77um seinem Volke Erkenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden,(Jeremia 31.34)78durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe,(4. Mose 24.17)(Jesaja 60.1-2)79um denen zu leuchten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, um unsere Füße zu richten auf den Weg des Friedens.(Jesaja 9.1)80Das Kindlein aber wuchs und erstarkte im Geist, und war in den Wüsteneien bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.(Matthäus 3.1)
1 Während Apollos in Korinth war, zog Paulus durch das kleinasiatische Hochland und dann hinunter in die Küstenstadt Ephesus. Dort traf er einige Männer, die er zunächst für Jünger des Herrn hielt.2Er fragte sie: "Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben gekommen seid?" Sie erwiderten: "Wir haben noch nicht einmal gehört, dass der Heilige Geist schon gekommen ist."(Apostelgeschichte 2.38)3"Was für eine Taufe habt ihr denn empfangen?", fragte er weiter. "Die Taufe des Johannes", erwiderten sie.4Da sagte Paulus: "Johannes rief die Menschen auf, ihre Einstellung zu ändern, und taufte sie dann. Doch er sagte ihnen dabei, dass sie an den glauben sollten, der nach ihm kommen würde: an Jesus."(Matthäus 3.11)5Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen von Jesus, dem Herrn, taufen.6Und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie. Da redeten sie in Fremdsprachen und machten prophetische Aussagen.(Apostelgeschichte 8.17)(Apostelgeschichte 10.44)(Apostelgeschichte 10.46)7Etwa zwölf Männer gehörten zu dieser Gruppe.8In den nächsten drei Monaten ging Paulus regelmäßig in die Synagoge und sprach dort ohne jede Hemmung über das Reich Gottes. Er diskutierte mit den Juden und versuchte sie zu überzeugen.9Doch einige von ihnen verschlossen sich der Botschaft und waren nicht bereit, sich ihr zu unterstellen. Als sie dann den Weg des Glaubens vor der ganzen Versammlung verspotteten, brach Paulus den Kontakt mit ihnen ab. Zusammen mit denen, die Jünger des Herrn geworden waren, trennte er sich von der Synagogengemeinde und sprach von nun an täglich im Lehrsaal eines gewissen Tyrannus.10Das tat er zwei Jahre lang, sodass im Laufe der Zeit die gesamte Bevölkerung der Provinz Asia - Juden wie Nichtjuden - die Botschaft des Herrn hörte.11Außerdem ließ Gott ganz ungewöhnliche Wunder durch Paulus geschehen.(Apostelgeschichte 14.3)(2. Korinther 12.12)12Die Leute nahmen sogar Schweißtücher oder Schürzen, die er getragen hatte, und legten sie auf Kranke, worauf die Krankheiten verschwanden und böse Geister ausfuhren.(Apostelgeschichte 5.15)13Nun versuchten auch einige der umherziehenden jüdischen Geisterbeschwörer, den Namen Jesus, den Namen des Herrn, bei ihren Geisteraustreibungen zu benutzen. Sie sagten dann: "Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus verkündigt."(Lukas 9.49)14Es waren besonders die sieben Söhne eines gewissen Skevas, eines jüdischen Hohen Priesters, die das taten.15Doch bei einer dieser Gelegenheiten sagte der böse Geist in dem Besessenen: "Jesus kenne ich, und wer Paulus ist, weiß ich auch. Aber ihr, wer seid denn ihr?"16Und der Besessene stürzte sich auf sie und warf sie zu Boden. Er richtete sie derartig zu, dass sie blutend und halbnackt aus dem Haus flüchteten.17Die Geschichte war bald in ganz Ephesus bekannt. Juden und Nichtjuden wurden von Furcht gepackt, und der Name des Herrn Jesus wurde geehrt und gepriesen.18Nun traten viele von denen, die zum Glauben gekommen waren, vor die Gemeinde und bekannten, sich auch mit okkulten Praktiken abgegeben zu haben.19Eine ganze Anzahl von ihnen brachte ihre Zauberbücher und verbrannte sie öffentlich. Man schätzte ihren Wert auf 50.000 Silberdrachmen.20So erwies die Botschaft des Herrn ihre Macht und breitete sich immer weiter aus.(Apostelgeschichte 12.24)21 Nach diesen Ereignissen beschloss Paulus, über Mazedonien und Achaja nach Jerusalem zu reisen. Er sagte: "Und wenn ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom sehen."(Apostelgeschichte 23.11)22Er schickte zwei seiner Mitarbeiter, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien voraus, blieb selbst aber noch eine Zeit lang in der Provinz Asia.(2. Timotheus 4.20)23Um jene Zeit kam es in Ephesus wegen des neuen Glaubens zu schweren Unruhen.(2. Korinther 1.8-9)24Ein Silberschmied namens Demetrius verschaffte den Kunsthandwerkern in der Stadt mit Nachbildungen vom Tempel der Artemis einen guten Gewinn.25Eines Tages rief Demetrius alle, die in diesem Gewerbe beschäftigt waren, zusammen. "Männer", sagte er, "ihr wisst, dass wir diesem Gewerbe unseren Wohlstand verdanken.26Nun habt ihr sicher schon erfahren, dass dieser Paulus den Leuten einredet, Götter, die von Menschen geformt werden, seien keine Götter. Mit diesem Gerede hat er nicht nur hier in Ephesus Erfolg, sondern fast in der ganzen Provinz Asia.27Aber es geht ja nicht nur darum, dass unser Berufsstand in Misskredit gerät, nein, es besteht auch die Gefahr, dass die Achtung vor dem Tempel der großen Göttin Artemis verloren geht. Am Ende kommt es noch dahin, dass die Göttin selbst ihr Ansehen einbüßt - sie, die heute in ganz Asia und überall in der Welt für ihre herrliche Größe verehrt wird."28Als sie das hörten, wurden sie von Wut gepackt und schrien: "Groß ist die Artemis von Ephesus!"29Die ganze Stadt geriet in Aufruhr und alle stürmten einmütig ins Theater. Dabei schleppten sie zwei Reisegefährten des Paulus, die Mazedonier Gajus und Aristarch, mit.(Apostelgeschichte 20.4)30Als Paulus selbst unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es nicht zu.31Einige von den obersten Beamten der Provinz, die Paulus freundschaftlich verbunden waren, warnten ihn durch Boten davor, ins Theater zu gehen.32Dort herrschte ein großes Durcheinander. Die einen schrien dies, die anderen das, und die meisten wussten nicht einmal, weshalb sie zusammengekommen waren.33Die Juden schickten Alexander nach vorn, und einige aus der Menge erklärten ihm den Anlass. Alexander wollte sich dann mit einer Handbewegung Gehör verschaffen, um eine Erklärung abzugeben.34Doch als sie merkten, dass er ein Jude war, begannen alle wie aus einem Mund zwei Stunden lang zu schreien: "Groß ist die Artemis von Ephesus!"35Schließlich gelang es dem Stadtsekretär, die Menge zu beruhigen. "Männer von Ephesus", rief er, "gibt es denn einen Menschen in der Welt, der nicht wüsste, dass die Stadt Ephesus die Beschützerin der großen Artemis und ihres vom Himmel gefallenen Standbildes ist?36Weil das völlig unbestreitbar ist, beruhigt euch also und lasst euch zu keiner unüberlegten Sache hinreißen.37Ihr habt diese Männer hergeschleppt, obwohl sie weder den Tempel beraubt noch unsere Göttin gelästert haben.38Wenn Demetrius und seine Kunsthandwerker Anklage gegen jemand erheben wollen, so gibt es dafür Gerichtstage und den Prokonsul. Dort können sie sich gegenseitig verklagen.39Wenn ihr aber irgendwelche anderen Forderungen habt, so wird das in einer ordentlichen Bürgerversammlung entschieden.40Wir stehen nämlich in Gefahr, dass man uns wegen der heutigen Vorkommnisse der Rebellion anklagt, denn wir können keinen triftigen Grund für diesen Aufruhr nennen." Danach löste er die Versammlung auf.