1Der Gerechte kommt um, und niemand nimmt es zu Herzen, und die Frommen werden hinweggerafft, ohne daß jemand es beachtet, daß der Gerechte vor dem Unglück hinweggerafft wird.(2. Könige 22.20)2Er geht ein zum Frieden; sie ruhen auf ihren Lagerstätten, ein jeder, der in Geradheit gewandelt hat.(Jesaja 26.20)(Daniel 12.13)3Und ihr, nahet hierher, Kinder der Zauberin, Same des Ehebrechers und der Hure!(Matthäus 12.39)4Über wen machet ihr euch lustig, über wen sperret ihr das Maul auf und strecket die Zunge heraus? Seid ihr nicht Kinder des Abfalls, ein Same der Lüge,5die ihr für die Götzen entbranntet unter jedem grünen Baume, die ihr Kinder in den Tälern schlachtetet unter den Klüften der Felsen?(Jeremia 2.20)(Jeremia 2.24)6An den glatten Steinen des Talbaches war dein Teil; sie, sie waren dein Los; auch gossest du ihnen Trankopfer aus, opfertest ihnen Speisopfer. Sollte ich mich darüber trösten?7Auf einem hohen und erhabenen Berge schlugest du dein Lager auf; auch stiegest du dort hinauf, um Schlachtopfer zu opfern.8Und hinter die Tür und den Pfosten setztest du dein Gedächtnis. Denn von mir abgewendet decktest du auf und bestiegest, machtest breit dein Lager, und du bedingtest dir Lohn von ihnen aus; du liebtest ihr Beilager, schautest ihre Blöße.9Und du zogest mit Öl zu dem König und machtest viel deiner wohlriechenden Salben; und du sandtest deine Boten in die Ferne und erniedrigtest dich bis zum Scheol.10Durch die Weite deines Weges bist du müde geworden, doch du sprachst nicht: Es ist umsonst! Du gewannst neue Kraft, darum bist du nicht erschlafft.11Und vor wem hast du dich gescheut und gefürchtet, daß du gelogen hast, und meiner nicht gedachtest, es nicht zu Herzen nahmst? Habe ich nicht geschwiegen, und zwar seit langer Zeit? und mich fürchtest du nicht.(Psalm 50.21)12Ich, ich werde deine Gerechtigkeit kundtun; und deine Machwerke, sie werden dir nichts nützen.13Wenn du schreist, mögen dich deine Götzenhaufen erretten! Aber ein Wind wird sie allesamt entführen, ein Hauch sie hinwegnehmen. Wer aber zu mir seine Zuflucht nimmt, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen.14Und man wird sagen: Machet Bahn, machet Bahn; bereitet einen Weg, hebet aus dem Wege meines Volkes jeden Anstoß hinweg!(Jesaja 62.10)15Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.(Psalm 51.19)(Psalm 113.5-9)(Jesaja 66.1-2)16Denn ich will nicht ewiglich rechten und nicht auf immerdar ergrimmt sein; denn der Geist würde vor mir verschmachten, und die Seelen, die ich ja gemacht habe.(Psalm 103.9)17Wegen der Missetat seiner Habsucht ergrimmte ich und schlug es, indem ich mich verbarg und ergrimmt war; und es wandelte abtrünnig auf dem Wege seines Herzens.18Seine Wege habe ich gesehen und werde es heilen; und ich werde es leiten, und Tröstungen erstatten ihm und seinen Trauernden.19Die Frucht der Lippen schaffend, spricht Jehova: Friede, Friede den Fernen und den Nahen, und ich will es heilen. -(Epheser 2.17)20Aber die Gesetzlosen sind wie das aufgewühlte Meer; denn es kann nicht ruhig sein, und seine Wasser wühlen Schlamm und Kot auf.(Judas 1.13)21Kein Friede den Gesetzlosen! spricht mein Gott. -(Jesaja 48.22)
1 Die Apostel und die Brüder in Judäa hörten bald davon, dass auch die Nichtjuden Gottes Botschaft angenommen hatten.2Als dann Petrus nach Jerusalem kam, stritten die Verfechter der Beschneidung mit ihm.3"Du bist bei unbeschnittenen Leuten eingekehrt und hast sogar mit ihnen gegessen", hielten sie ihm vor.(Galater 2.12)4Da setzte Petrus es ihnen der Reihe nach auseinander. Er erklärte:5"Ich war in der Stadt Joppe und betete gerade, da hatte ich eine Vision: Ich sah etwas wie ein großes leinenes Tuch, das an seinen vier Zipfeln gehalten und vom Himmel zu mir herabgelassen wurde.(Apostelgeschichte 10.9)6Gespannt sah ich hinein und erblickte alle möglichen Vierfüßler, Wildtiere, Kriechtiere und Vögel.7Dann hörte ich auch eine Stimme zu mir sagen: 'Los, Petrus, schlachte und iss!'8'Auf keinen Fall, Herr!', sagte ich. 'In meinem ganzen Leben habe ich noch nie etwas Verbotenes oder Unreines gegessen!'9Doch die Stimme wiederholte die Aufforderung: 'Was Gott für rein erklärt hat, halte du nicht für unrein.'10Das alles geschah drei Mal, dann wurde das Tuch wieder in den Himmel hinaufgezogen.11In diesem Augenblick kamen drei Männer vor das Haus, in dem ich wohnte. Sie waren von Cäsarea aus zu mir geschickt worden.12Der Geist Gottes sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs Brüder hier kamen mit und so kehrten wir in das Haus des Mannes ein, der nach mir geschickt hatte.13Er erzählte uns, dass er gesehen habe, wie ein Engel in sein Haus kam und sagte: 'Schick nach Joppe und lass einen Simon holen, der Petrus genannt wird!14Er wird euch eine Botschaft übermitteln, die dir und allen anderen in deinem Haus die Rettung bringt.'15Ich hatte kaum mit dem Reden begonnen, da kam der Heilige Geist auf sie, genauso wie damals am Anfang auf uns.(Apostelgeschichte 2.1-4)16Mir fiel gleich das Wort ein, das der Herr gesagt hatte: 'Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber, ihr werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.'(Apostelgeschichte 1.5)17Gott hat ihnen also die gleiche Gabe gegeben, wie auch uns als wir zum Glauben an den Herrn Jesus, den Messias, kamen. Wer bin ich, dass ich es mir da hätte erlauben dürfen, Gott im Weg zu stehen?"18Als sie das gehört hatten, beruhigten sie sich. Sie priesen Gott und sagten: "Gott hat also auch den Nichtjuden die Umkehr zum Leben ermöglicht!"19 Die Christen nun, die sich wegen der Verfolgung, die beim Tod des Stephanus entstanden war, von Jerusalem aus zerstreut hatten, kamen zum Teil bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia. Die gute Botschaft sagten sie aber nur den Juden weiter. (Apostelgeschichte 8.1-4)20Einige von ihnen - sie kamen ursprünglich von der Insel Zypern und aus der Gegend von Zyrene in Nordafrika - verkündigten auch den nichtjüdischen Einwohnern Antiochias die gute Botschaft von Jesus, dem Herrn.21Der Herr stand ihnen zur Seite und eine große Zahl von Nichtjuden glaubte ihrer Botschaft und bekehrte sich zum Herrn.(Apostelgeschichte 2.47)22 Als die Gemeinde in Jerusalem davon hörte, schickte sie Barnabas hin.(Apostelgeschichte 4.36)23Der war sehr glücklich, als er sah, was durch die Gnade Gottes entstanden war. Er machte allen Mut, dem Herrn mit ganzem Herzen treu zu bleiben.24Denn er war ein vortrefflicher Mann, erfüllt mit dem Heiligen Geist und festem Glauben. Viele Menschen kamen damals zum Glauben an den Herrn.(Apostelgeschichte 5.14)25Barnabas reiste dann nach Tarsus, um Saulus zu suchen.(Apostelgeschichte 9.30)26Als er ihn gefunden hatte, nahm er ihn mit nach Antiochia. Ein ganzes Jahr lang waren sie mit der Gemeinde zusammen und unterwiesen viele Menschen im Glauben. In Antiochia wurden die Jünger übrigens zuerst Christen genannt.(Galater 2.11)27Während dieser Zeit kamen einige Propheten von Jerusalem nach Antiochia.(Apostelgeschichte 13.1)(Apostelgeschichte 15.32)28Einer von ihnen hieß Agabus. Er stand in einer Gemeindeversammlung auf und sagte - vom Geist Gottes geführt - eine schwere Hungersnot über die ganze Welt voraus, die dann auch unter Kaiser Klaudius eintrat.(Apostelgeschichte 21.10)29Da beschlossen die Jünger, den Geschwistern in Judäa eine Unterstützung zukommen zu lassen; jeder von ihnen sollte nach seinen finanziellen Möglichkeiten dazu beitragen.30Das taten sie dann auch und schickten Barnabas und Saulus mit dem Geld zu den Ältesten.(Apostelgeschichte 12.25)(1. Korinther 16.1-4)