1Worte Jeremias, des Sohnes Hilkijas, von den Priestern, die zu Anathoth waren im Lande Benjamin,2zu welchem das Wort Jehovas geschah in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, im dreizehnten Jahre seiner Regierung;(2. Könige 21.24)3und es geschah auch in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, bis zum Ende des elften Jahres Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, bis zur Wegführung Jerusalems im fünften Monat.(2. Könige 23.34)(2. Könige 24.17)(2. Könige 25.2)(2. Könige 25.8)4Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:5Ehe ich dich im Mutterleibe bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoße hervorkamst, habe ich dich geheiligt: zum Propheten an die Nationen habe ich dich bestellt.(Jesaja 49.1)(Galater 1.15)6Und ich sprach: Ach, Herr, Jehova! Siehe, ich weiß nicht zu reden, denn ich bin jung.(2. Mose 3.11)(Jesaja 6.5-8)7Da sprach Jehova zu mir: Sage nicht: Ich bin jung; denn zu allen, wohin ich dich senden werde, sollst du gehen, und alles, was ich dir gebieten werde, sollst du reden.8Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht Jehova.9Und Jehova streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an, und Jehova sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.(5. Mose 18.18)10Siehe, ich bestelle dich an diesem Tage über die Nationen und über die Königreiche, um auszurotten und niederzureißen und zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und um zu pflanzen.(Jeremia 18.7-10)11Und das Wort Jehovas geschah zu mir also: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Ich sehe einen Mandelstab.12Und Jehova sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich werde über mein Wort wachen, es auszuführen.(Jeremia 31.28)13Und das Wort Jehovas geschah zu mir zum zweiten Male also: Was siehst du? Und ich sprach: Ich sehe einen siedenden Topf, dessen Vorderteil gegen Süden gerichtet ist.14Und Jehova sprach zu mir: Von Norden her wird das Unglück losbrechen über alle Bewohner des Landes.15Denn siehe, ich rufe allen Geschlechtern der Königreiche gegen Norden, spricht Jehova, daß sie kommen und ein jeder seinen Thron stellen an den Eingang der Tore Jerusalems und wider alle seine Mauern ringsum, und wider alle Städte Judas.16Und ich werde meine Gerichte über sie sprechen wegen all ihrer Bosheit, daß sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert und vor den Werken ihrer Hände sich niedergebeugt haben.17Du aber gürte deine Lenden und mache dich auf, und rede zu ihnen alles, was ich dir gebieten werde; verzage nicht vor ihnen, damit ich dich nicht vor ihnen verzagt mache.18Und ich, siehe, ich mache dich heute zu einer festen Stadt und zu einer eisernen Säule und zu einer ehernen Mauer wider das ganze Land, sowohl wider die Könige von Juda als auch dessen Fürsten, dessen Priester und das Volk des Landes.(Jeremia 15.20)(Hesekiel 3.8-9)19Und sie werden gegen dich streiten, aber dich nicht überwältigen; denn ich bin mit dir, spricht Jehova, um dich zu erretten.
1Ich muss mich noch weiter rühmen. Zwar weiß ich, dass es niemand nützt, trotzdem will ich auf Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn zu sprechen kommen.2Ich kenne jemand, der in enger Verbindung mit Christus lebt und vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel hinein versetzt wurde. Ich weiß allerdings nicht, ob das körperlich oder nur im Geist geschah. Das weiß allein Gott.3Jedenfalls weiß ich von dem Betreffenden - wie gesagt, nur Gott weiß, ob es körperlich oder im Geist geschah -,4dass er bis ins Paradies entrückt wurde und dort unsagbare Worte hörte, die ein Mensch nicht aussprechen darf.5Für den will ich mich rühmen, im Blick auf mich aber rühme ich nur meine Schwachheit.(2. Korinther 11.30)6Wenn ich mich aber doch rühmen wollte, hätte ich zwar nicht den Verstand verloren, denn ich würde ja die Wahrheit sagen. Ich verzichte aber darauf, denn jeder soll mich nur nach dem beurteilen, was er an mir sieht oder aus meinem Mund hört.(2. Korinther 10.8)7Ja, ich habe außerordentliche Offenbarungen gehabt. Damit ich mir darauf aber nichts einbilde, hat Gott mir einen Dorn ins Fleisch gedrückt. Ein Engel Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde.8Dreimal habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien.9Doch er sagte zu mir: "Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." Jetzt bin ich sogar stolz auf meine Schwachheit, weil so die Kraft von Christus auf mir ruht.10Deshalb freue ich mich über meine körperlichen Schwächen, ja selbst über Misshandlungen, Notlagen, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, bin ich stark.(Philipper 4.13)11Jetzt bin ich wirklich ein Narr geworden. Aber ihr habt mich ja dazu gezwungen. Eigentlich hätte ich von euch empfohlen werden sollen; denn wenn ich auch nichts bin, stehe ich euren "Superaposteln" doch in keiner Weise nach.(2. Korinther 11.5)12Das, woran man einen Apostel erkennt, habe ich mit großer Ausdauer in Zeichen, Wundern und Machttaten unter euch gewirkt.(Römer 15.19)(Hebräer 2.4)13Worin seid ihr denn im Vergleich mit den anderen Gemeinden zu kurz gekommen? Das einzige ist, dass ich euch nicht zur Last gefallen bin. Verzeiht mir dieses Unrecht!(2. Korinther 11.7-9)14Nun bin ich schon dabei, euch das dritte Mal zu besuchen - und ich werde euch nicht zur Last fallen. Ich suche ja nicht euer Geld, sondern euch. Die Kinder sollen nicht für die Eltern sparen, sondern die Eltern für die Kinder.15Ich will sehr gern alles aufwenden und mich für euch aufopfern. Sollte ich denn weniger Liebe bei euch erfahren, wenn ich euch mehr liebe?(Philipper 2.17)16Nun gut, ich bin euch nicht zur Last gefallen. Weil ich aber schlau bin, habe ich euch dann mit List gefangen?17Habe ich euch etwa durch einen meiner Boten ausgebeutet?18Ja, ich habe Titus und den Bruder zu euch geschickt. Hat Titus euch nun etwa ausgenutzt? Haben wir nicht beide im gleichen Geist gehandelt? Sind wir nicht in den gleichen Fußspuren gegangen?(2. Korinther 8.6)19Ihr denkt vielleicht schon lange, dass wir uns vor euch verteidigen. Nein, wir reden vor Gott als solche, die mit Christus verbunden sind. Und alles geschieht doch nur, um euch aufzubauen, meine Lieben.20Denn ich fürchte, dass ich euch bei meinem Kommen nicht so vorfinde, wie ich es möchte, und dass ihr mich auch nicht so findet, wie ihr wollt. Ich fürchte, dass Streit und Eifersucht, Zorn und Zänkereien, Verleumdungen und üble Nachrede, Überheblichkeit und große Unordnung da sein werden.(2. Korinther 10.2)21Ich fürchte, dass mein Gott mich nochmals vor euch demütigen wird und ich über viele von euch trauern muss. Ich meine die, die schon früher gesündigt und ihre Einstellung zu diesem schmutzigen, sexuell unmoralischen und zügellosen Leben immer noch nicht geändert haben.(2. Korinther 2.1)(2. Korinther 13.2)